Kurt Schwitters Ursonate in den Ö1-Tonspuren, 9.11.2015

Da heißt es doch, Stream an: In einer Woche, Montag 9.11.2015, 21:00-21:40 sendet Ö1 ein von Matthias Haydn gestaltetes Radiofeature über Kurt Schwitters famose Ursonate:

Tonspuren.

Die Ursonate. Kurt Schwitters dadaistisches Lautgedicht. Feature von Matthias Haydn

Die "Ursonate" oder "Sonate in Urlauten" ist wohl das bekannteste Werk des 1887 in Hannover geborenen Künstlers Kurt Schwitters. Sie schwebt zwischen verschiedenen Kunstgattungen: sie ist Literatur, Musik, bildende Kunst und Performance. Kurt Schwitters arbeitet neun Jahre lang an seiner phonetischen Dichtung - inspiriert haben ihn Plakatgedichte von Raoul Hausmann. 1932 veröffentlicht Schwitters das Werk in der Nummer 24 seiner Zeitschrift "Merz". Im Sommer des gleichen Jahres baut er eine Hütte auf der norwegischen Insel Hjertøya um - dort wird er in Zukunft die Sommermonate verbringen.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022489930/

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GAG06: Ada und die Pferdewetten

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs06/

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#scicomm3.0 Empirische Popmusikforschung. Forschungsergebnisse Studiengangs Populäre Musik und Medien der Universität Paderborn

http://www.empirische-popmusikforschung.de/ Auf dieser Internetpräsenz stellen Studierende des Studiengangs Populäre Musik und Medien der Universität Paderborn ihre Forschungsergebnisse vor. Neben der Forschung erproben die Studierenden auch diverse Formate der Wissenschaftskommunikation, um ihre Ergebnisse dem interessierten Publikum in ansprechender Weise näher zu bringen. Diese Seite unternimmt auch eine Einordnung studentischer Publikationen als Wissenschaftskommunikation 3.0 (http://www.empirische-popmusikforschung.de/pop-wissenschaft-kommunikation/wissenschaftskommunikation).

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/10/6211/

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Vorratsdatenspeicherung verabschiedet! Die Politik knüppelt Diskussionen im Schatten der Flüchtlingsdebatte nieder

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw42_angenommen_abgelehnt/391724 Nun ist es amtlich: Am 16. Oktober 2015 verabschiedete der Bundestag das Gesetz zur Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung und stellt somit die gesamte Bevölkerung wieder unter Generalverdacht. Meine Kritik habe ich dem SPD-Parteivorstand anlässlich der Lektüre einer für mich unerträglichen “Argumentationshilfe” zum Thema (https://www.spd.de/linkableblob/129152/data/20150528_verkehrsdatenspeicherung.pdf) bereits Ende Mai 2015 dargelegt. Nachdem ich bisweilen keine Antwort erhalten […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/10/6185/

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Vorratsdatenspeicherung verabschiedet! Die Politik knüppelt Diskussionen im Schatten der Flüchtlingsdebatte nieder

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw42_angenommen_abgelehnt/391724 Nun ist es amtlich: Am 16. Oktober 2015 verabschiedete der Bundestag das Gesetz zur Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung und stellt somit die gesamte Bevölkerung wieder unter Generalverdacht. Meine Kritik habe ich dem SPD-Parteivorstand anlässlich der Lektüre einer für mich unerträglichen “Argumentationshilfe” zum Thema (https://www.spd.de/linkableblob/129152/data/20150528_verkehrsdatenspeicherung.pdf) bereits Ende Mai 2015 dargelegt. Nachdem ich bisweilen keine Antwort erhalten […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2015/10/6185/

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„Die Geschichte Europas – Erzählt von seinen Theatern“ – Eine Ausstellung im Wiener Theatermuseum

Ausstellungen zu Europa gibt es am laufenden Band, auch mit geschichtlichen Schwerpunkten. In diesem Rahmen sticht die Ausstellung im Theatermuseum Wien hervor, da sie eine eher ungewohnte Perspektive bietet: Sie betrachtet europäische Geschichte aus dem Blickwinkel der Theatergeschichte.

Der Beitrag „Die Geschichte Europas – Erzählt von seinen Theatern“ – Eine Ausstellung im Wiener Theatermuseum erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/theatermuseum-wien/

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Drei Fragen an Jörg Leonhard, Autor von „Die Büchse der Pandora“ (2014) von Stefan Schubert

Mit unserem Projekt „Die Höhe 108 bei Berry-au-Bac: Kriegs- und Heimatfront zwischen Nationalgeschichte und europäischer Erinnerung“ sind wir nicht nur daran interessiert, den Ersten Weltkrieg aus einer vergleichenden, grenzübergreifenden Perspektive auf lokaler Ebene zu erforschen. Wir möchten diesen interessierten Leserinnen und Lesern auch auf andere Arten näherbringen – wie beispielsweise indem Einblicke in die aktuelle Forschungslandschaft beider Länder gegeben werden. Dazu wurden Bruno Cabanes[i] (Ohio State University) und Jörn Leonhard[ii] (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.) interviewt, die beide erfolgreiche Bücher über den Ersten Weltkrieg verfasst haben.

J. Leonhard

Jörn Leonhard ist seit 2006 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte des Romanischen Westeuropa der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. Nach seiner Promotion 1998 war er in verschiedenen Positionen an der University of Oxford tätig, bis er, nach einem kurzen Aufenthalt an der Universität Jena, im Jahr 2006 den Ruf der Universität Freiburg annahm.

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Quelle: http://hoehe108.hypotheses.org/124

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Julius Groß – Ein „Tagebuch in Bildern“

Julius Groß (Fotograf), Kreistanz auf dem Bundestag des Jungdeutschen Bundes in Ludwigslust im August 1920,  Quelle: Archiv der deutschen Jugendbewegung © (AdJb) F1/60/33
Julius Groß (Fotograf), Kreistanz auf dem Bundestag des Jungdeutschen Bundes in Ludwigslust im August 1920, Quelle: Archiv der deutschen Jugendbewegung © (AdJb) F1/60/33

Julius Groß (Fotograf), Kreistanz auf dem Bundestag des Jungdeutschen Bundes in Ludwigslust im August 1920, Quelle: Archiv der deutschen Jugendbewegung © (AdJb) F1/60/33

Die Nachfrage nach visuellen Quellen in Archiven ist in den vergangenen Jahr(zehnt)en deutlich angestiegen – nicht nur von Seiten der Massenmedien, sondern auch und zunehmend von ForscherInnen verschiedenster Disziplinen. Annäherungen an kulturelle oder politische Entwicklungen des 20. und 21. Jahrhunderts verbleiben ohne ihre bildlichen Repräsentationen unvollständig, prägen sie doch ganz wesentlich den Blick auf gesellschaftliche Gegenwarten und Vergangenheiten mit. Bilder vermögen es, Emotionen auszulösen, sie speichern, stimulieren und formieren Erinnerungen, Wertvorstellungen oder Denkmuster und sind somit keineswegs bloße Abbildungen gesellschaftlicher Prozesse, sondern kreieren diese wesentlich mit.

Julius Groß (Fotograf), Selbstporträt mit Leica im Riesengebirge, um 1930, Quelle: Archiv der deutschen Jugendbewegung © (AdJb) F1/Privat/077

Julius Groß (Fotograf), Selbstporträt mit Leica im Riesengebirge, um 1930, Quelle: Archiv der deutschen Jugendbewegung © (AdJb) F1/Privat/077

Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt widmete sich der Aufgabe, den ersten Teil des quantitativ wie qualitativ einmaligen Fotografennachlasses von Julius Groß (*14. April 1892, +23.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2015/10/30/julius-gross-ein-tagebuch-in-bildern/

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Was haben Karlheinz Stockhausen und Elvis Presley gemeinsam?

Hinter dieser etwas salopp formulierten Frage verbirgt sich Folgendes: Zu meiner Dissertation, die sich mit dem Fortschrittsdenken der 1950er Jahre befasst, habe ich schon mehrfach die gleiche Frage gestellt bekommen: Warum wurden in den 1950er Jahren die seriell denkenden Komponisten wie Stockhausen und Boulez als musikalisch fortschrittlich angesehen, nicht jedoch Elvis Presley? Eine berechtigte Frage, zu der ich nun ein paar Gedanken ausführen möchte.

Da ich in meiner Arbeit nicht einen Meta-Standpunkt einnehme, von dem aus ich urteile, was fortschrittlich ist oder nicht, sondern das Fortschrittsdenken der Zeit untersuche, kann ich der Frage freilich sinnvoll nur von einer spezifischen Fortschrittsposition aus nachgehen – etwa aus der Perspektive Heinz Klaus Metzgers, dessen prominente geschichtsphilosophische Deutung der Avantgarde (im Ausgang von Hegel, Marx und Adorno) in vielen seiner Schriften aus den 1950er Jahren artikuliert wird. Metzger geht davon aus, dass sich der Fortschritt in der Musik durch musikalische Revolutionen vollziehe, die sozusagen »objektiv« und notwendigerweise in der Entwicklung der Musik auftreten.1

Ein Beispiel für eine solche Revolution wäre um 1910 das Entstehen der atonalen Musik, die das bisher gültige Ordnungssystem der Tonalität auflöse. Oder aber die serielle Kompositionstechnik, die sich in Ablehnung der Unstimmigkeiten der Zwölftontechnik (die Tonhöhen sind in Reihen organisiert, nicht aber die Tondauer, die Dynamik etc.) entwickle. Dass Metzger hier von Revolutionen spricht, ist kein Zufall.

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Quelle: https://avantmusic.hypotheses.org/325

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