Worüber wir reden, wenn wir vom Digital Turn reden
Gibt es ihn, den Paradigmenwechsel in den Geisteswissenschaften, und wenn ja, ist es gar ein “Digital Turn”? Wo und wie sind die deutschen Digital Humanities im internationalen Kontext zu verorten? Nicht nur das Symposium “10 Jahre Forschung & Entwicklung an der SUB Göttingen” verhandelte am gestrigen Donnerstag diese Fragen, sondern auch der Berliner „Tagesspiegel”:
Digitalisierte Geisteswissenschaften: Jedes Wort ein Pixel
Der ebenfalls lesenswerte zugehörige Leser-Kommentar spricht angesichts der vergleichsweise geringen nationalen Fördersummen kritisch von den “BigMacHumanities”.
Immerhin, das Thema schafft es mittlerweile auch in die regionale Tagespresse – ein erfreuliches Zeichen.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=901
Hier entsteht der neue Wikipedia-Guide für den Unterricht!
Wieder einmal: Datan, Daten, Daten
Compas – ein neues Onlinetool zum strukturierten Forschen im Web ist online
Geschichte schreiben im digitalen Zeitalter
Geschichte schreiben im digitalen Zeitalter
XML-Print 1.0 veröffentlicht
XML-Print, ein von vielen Hybrid-Projekten heiß ersehntes Satzprogramm für XML-basierte Texte, ist soeben in der Test-Version 1.0 veröffentlicht:
https://sites.google.com/a/budabe.eu/xmlprint_de/
XML-Print ist insbesondere auf Anwendungen im Rahmen wissenschaftlicher Textpublikationen, z.B. kritischer Editionen, zugeschnitten. Bis zum Ende der Projektlaufzeit wird XML-Print auch in das TextGridLab integriert werden.
XML-Print ist ein DFG-gefördertes Gemeinschaftsprojekt der FH Worms und der Universität Trier in Kooperation mit der TU Darmstadt.
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=874
Wikipedia. Ein Web 2.0-Projekt, das eine Enzyklopädie sein möchte
Das Archiv im Zeitalter seiner digitalen Reproduzierbarkeit oder: Wozu brauchen wir Archive?
“Wir stehen noch mit einem Bein im Papierzeitalter.” (Ulrich Raulff)
In seiner “Kulturfragen”-Sommerreihe “Wozu brauchen wir…?” sendete der Deutschlandfunk gestern nachmittag ein Interview Karin Fischers mit Ulrich Raulff, Leiter des Deutschen Literaturarchivs Marbach, zum Thema “Wozu brauchen wir im digitalen Zeitalter Archive?” Die papiernen Archive verlören heute – und auch in absehbarer Zeit – keinesfalls ihr Lebensrecht, so Raulff diplomatisch, gewönnen aber “neue Lebensrechte auf der digitalen Seite”. Der Deutschlandfunk fragt außerdem: Ist das Horten von Büchern in Hunderten von Regalmetern wirklich noch zeitgemäß? Wer benutzt heute noch Zettelkataloge? Wozu dienen all die steinernen Bücherhäuser, wenn ganze Nachlässe auf Sticks abgegeben werden? Dazu mehr auf
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturfragen/1862168/ (mit Audioplayer).
Quelle: http://dhd-blog.org/?p=870