RIDE 8 erschienen & Panel zu Rezensionen @DHd2018

Wir freuen uns, die achte Ausgabe des Rezensionsjournal RIDE, das seit 2014 vom Institut für Dokumentologie und Editorik herausgegeben wird, ankündigen zu können. Die aktuelle Ausgabe enthält fünf Rezensionen (vier auf Englisch, eine auf Deutsch), in denen Digitale Textsammlungen aus verschiedenen Bereichen der Geisteswissenschaften kritisch besprochen werden. Darüber hinaus beleuchtet ein Editorial Inhalte und zentrale Aspekte der Rezensionen.

Folgende Beiträge sind in Band 8 enthalten:

  • Editorial: Digital Text Collections, Take Two – Action!, von Ulrike Henny-Krahmer und Frederike Neuber
  • Anemoskala. Corpus and concordances for major Modern Greek poets, von Anna-Maria Sichani
  • PHI – Latin Texts, von Dániel Kozák.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9325

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Konferenzbeiträge aus dem Umfeld der Forschungsinfrastrukturen auf der DHd2018

Die Forschungsinfrastrukturen  CLARIN-D und DARIAH-DE und CLARIAH-AT sind während der DHd2018 in Köln mit Panels, Workshops und Postern präsent.

Montag, 26. Februar 2018

  • Abgrenzung oder Entgrenzung? Zum Spannungsverhältnis zwischen Historischen Hilfswissenschaften und Digital Humanities 14:00 – 15:30
  • Rechtsfragen in DH Projekten: Alles, was man wissen muss 14:00 – 15:30
  • Maschinelles Lernen lernen: Ein CRETA-Hachatorial zur reflektierten automatischen Textanalyse 14:00 – 17:30

Dienstag, 27. Februar 2018



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9294

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Ausschreibung DARIAH-DE DH-Award 2018

DARIAH-DEDigitale Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften ist der deutsche Beitrag zum europäischen Forschungsverbund „DARIAH-EU – Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities“. DARIAH-DE entwickelt eine digitale Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten und unterstützt die mit digitalen Ressourcen und Methoden arbeitenden Geistes- und Kulturwissenschaften in den Digital Humanities. Die 2008 begonnene Entwicklung der DARIAH-DE Forschungsinfrastruktur brachte in den 10 Jahren bedeutende Veränderungen der Digital Humanities in der Lehre und Forschung. Um diese Veränderungen zu verstetigen, benötigen die Digital Humanities eine aktive und zukunftsgewandte Nachwuchsförderung, um lebendige Forschungsnetzwerke entstehen zu lassen. DARIAH-DE unterstützt und fördert seit 2014 mit dem DARIAH-DE DH-Award Studierende und NachwuchswissenschaftlerInnen in ihrer Forschung, insbesondere solche Projekte, die bereits interdisziplinär arbeiten und forschen.

2018 wird der DARIAH-DE DH-Award in zwei Kategorien ausgelobt:

Der DARIAH-DE DH-Award 2018 „Studien und Konzepte“ zeichnet innovative Forschungsbeiträge von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen aus, die sich auf hohem theoretischen Reflexionsniveau mit digitalen Methoden und Infrastukturen beschäftigen.

Der DARIAH-DE DH-Award 2018 „Tools und Projekte“ zeichnet innovative Forschungsbeiträge von Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen aus, die mit digitalen Ressourcen und/oder digitalen Methoden arbeiten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9259

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Eine Krise zwischen Marx und Engels

Zu einer Eintrübung des Verhältnisses zwischen Marx und Engels kam es nach dem Tode von Engels´ Frau Mary.
Engels schrieb am 7. Januar 1863 aus Manchester an Marx in London:

(1)„Lieber Mohr,
Mary ist tot. Gestern Abend legte sie sich früh ins Bett, als Lizzy [Lydia Burns, die jüngere Schwester seiner Frau, die er, einen Tag vor ihrem Tod, 1878 heiratete] sich gegen 12 Uhr schlafen legen wollte, war sie schon  gestorben. Ganz plötzlich, Herzleiden oder Schlagfluß. Ich erfuhr es erst heute morgen, am Montag abend war sie noch ganz wohl. Ich kann dir gar nicht sagen, wie mir zumute ist. Das arme Mädchen hat mich mit ihrem ganzen Herzen geliebt.
Dein F.

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Quelle: http://marxisback.hypotheses.org/534

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CFP: Scientia Poetica. Jahrbuch für Geschichte der Literatur und Wissenschaften / Yearbook for the History of Literature, Humanities, and Sciences

Call for Papers:

Scientia Poetica. Jahrbuch für Geschichte der Literatur und Wissenschaften

Hrsg. v. Andrea Albrecht, Lutz Danneberg, Gerhard Regn, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Friedrich Vollhardt (bis 2012 Horst Thomé†; bis 2016 Andreas Kablitz)

Das Jahrbuch Scientia Poetica erscheint seit 1997 und hat die Aufgabe, Literatur- und Wissenschaftsgeschichte aufeinander zu beziehen. Es reagiert damit auf die Erweiterungen der Fragestellungen und Methoden, die sich in den letzten Jahrzehnten in beiden Disziplinen herausgebildet haben und möchte sich daher auch explizit für Beiträge aus den digital humanities öffnen. Aus der Erkenntnis heraus, dass der literarisch-künstlerische, der geisteswissenschaftliche und der naturwissenschaftliche Diskurs keine streng getrennten Sphären sind, die losgelöst voneinander angemessen beschrieben werden können, bietet das Jahrbuch ein interdisziplinäres Forum für die historische Analyse der Wechselwirkungen zwischen den (Natur-)Wissenschaften und der Literatur(-Wissenschaft) in den Theoriebildungs- und Reflexionsprozessen vom hohen Mittelalter bis zur Gegenwart. Zum Gegenstandsbereich des Jahrbuchs gehört der Kanon der Wissenschaften, den die mittelalterliche Universität begründet hat und der in neuerer Zeit um Disziplinen wie die Naturwissenschaften, die Psychologie, Soziologie oder Geschichtswissenschaft erweitert wurde.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9242

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DARIAH-DE – Forschen mit digitalen Diensten und Werkzeugen für alle Geistes- und Kulturwissenschaftler

Einstieg

Im Zuge der Digitalisierung von Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft gewinnen auch die Digital Humanities zunehmend an Bedeutung. Die stark anwachsende Verfügbarkeit digitaler Daten für die Forschung trägt dazu bei, das Interesse an den Methoden und Werkzeugen dieser vergleichsweise jungen Disziplin zu wecken.

EinsteigerInnen in die Digital Humanities stellen sich häufig die Fragen: Was sind die Digital Humanities, welche Forschungsfragen lassen sich mit den Mitteln der Digital Humanities bearbeiten, welche Werkzeuge sind für bestimmte Fragestellungen in unterschiedlichen Fachdisziplinen geeignet, wie ist mit digitalen Forschungsdaten zu verfahren im Hinblick auf Ihre Aufbereitung, Speicherung, Veröffentlichung, Zitierbarkeit und Nachnutzbarkeit?

Die digitalen Geisteswissenschaften lassen sich an der Schnittstelle zwischen Informatik und Geisteswissenschaften verorten. Das Selbstverständnis kann dabei zwischen den beiden Endpolen variieren und entsprechend aufgefasst werden – als unterstützendes Angebot und Erweiterung oder als eigenständige Disziplin mit einem ganz eigenen theoretischen und methodischen Ansatz. Auch die fachliche Zuordnung erweist sich als variabel. So gibt es Universitäten, in denen die Digital Humanities der Informatik und solche, wo sie den geisteswissenschaftlichen Fächern zugeordnet sind. Sieht man von der noch nicht abgeschlossenen Definitionsdebatte ab, so können die Digital Humanities in einer Minimalbeschreibung als Sammelbezeichnung für computergestützte Verfahren und Methoden aufgefasst werden, die im Zuge der digitalen Transformation der Geistes- und Kulturwissenschaften Einzug in die wissenschaftliche Praxis halten.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9082

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Stellungnahme der Gesellschaft für Musikforschung zum NFDI-Prozess

Der Vorstand der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) hat auf der Gesellschafts-Website ein Memorandum des Verbands zur Schaffung nationaler Forschungsdateninfrastrukturen (NFDI) veröffentlicht und ist darin der Aufforderung des Rats für Informationsinfrastrukturen gefolgt, sich in die Diskussion um diese für alle Fachgebiete wichtige Weichenstellung einzubringen. Die Stellungnahme, die – wie zuvor schon jene des Historikerverbands – auf die spezifischen Gegebenheiten kulturwissenschaftlicher Gegenstände und Forschung hinweist, hebt die Bedeutung spezialisierter, fachnaher Lösungen für die Effizienz des zu bildenden Netzwerks hervor und begrüßt die auch in der Stellungsnahme des DHd angeregte breite Diskussion über die Leitvorstellungen einer solchen Infrastruktur. Der Text der GfM ist in einer Kurz- und einer Langversion verfügbar unter: https://www.musikforschung.de/index.php/memoranda/schaffung-nationaler-forschungsdateninfrastrukturen-nfdi

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=9146

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