Der Begriff Blended Learning bezeichnet den Zusammenschluss aus Präsenzunterricht und Online-Kursbestandteilen. Hierbei wird versucht, die Vorteile dieser beiden Lehrformen zu vereinigen. Mehr Details zu dieser Form des Lernens und Lehrens, welche Vorteile sie bei…
Guck mal, wer da bloggt 19! Blogs bei de.hypotheses.org
Mittlerweile haben wir bei de.hypotheses über 350 Blogs angelegt und nähern uns mit großen Schritten dem 4. Geburtstag des deutschsprachigen Portals. Natürlich haben es noch nicht alle in den Katalog geschafft, aber jede Woche werden es mehr. Und da seit der letzten Runde “Guck mal, wer da bloggt” im Dezember wieder einige Blogs aktiv geworden sind, wird es Zeit einige davon hier vorzustellen. Es folgt der Versuch die Vielfalt der Wissenschaftsblogs bei Hypotheses in eine Überschrift zu packen:
Von bloggenden Doktoranden, blühenden Bildern und uneindeutigen Zeiten und welche Rolle Archive, Bibliotheken, Institute und Graduiertenkollegs dabei spielen.
Ab wann sehen Babys 3D? & Frühchen und Theorie of Mind
Den Anfang machen drei Blogs aus Bonn.
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Tanz der Strichmännchen – Jean Dubuffets „Coucou Bazar“ in der Fondation Beyeler
Langsam und behäbig bewegt sich die riesige Figur durch den Raum. Stoisch verschafft sie sich Platz, fast in Zeitlupe und mit mechanisch anmutenden Gesten. Der ersten Gestalt folgt eine weitere, kleinere Figur. Sie tritt…
#DADA100 und die Presse. Teil 3. Gemischtes zum Dadaläum
Im dritten Teil meiner Presse(bereits)rückschau widme ich mich den Artikeln aus den Leitmedien (FAZ immernoch nicht), die am 4.- 6. Februar zum Dadajubiläum erschienen sind.
Die Zeit, 4. Februar 2016, Nr. 6 (s. 43)
Sven Behrisch schreibt in seiner Dada-Hommage “So wunderbar gaga” über die “jünge Künstler, die erklärtermaßen gar nichts wollten“.
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Theory of Mind – Das große Thema des Projektes – Was ist das eigentlich?
Um das “Rad nicht nochmal neu erfinden” zu müssen, zitiere ich an dieser Stelle einfach mal mich selbst und präsentiere einen Auszug aus meiner Masterarbeit in leicht überarbeiteter Form: Die Fähigkeit die Intention seines Gegenübers zu verstehen, zu erahnen, welche Handlung dieser gleich ausführen wird und seine Gefühle und Gedanken zu verstehen, ist eine wichtige Grundfertigkeit der menschlichen Kommunikation. Diese Fähigkeit, sich selbst und anderen Wünsche, Überzeugungen, und Intentionen zuzuschreiben, wird als Theory of Mind (ToM) bezeichnet [1] [2]. Die Schwierigkeit besteht darin, die Gedanken und Überzeugungen anderer von den eigenen zu unterscheiden. Experimentell kann die ToM Fähigkeit überprüft werden mit Aufgaben zu falschen Überzeugungen (False…
Quelle: http://tom.hypotheses.org/308
So schlimm wie früher der Dreißigjährige Krieg
Die Erkenntnis ist wahrlich nicht neu, aber es trifft immer noch zu: Die Welt von heute ist unübersichtlicher und unsicherer geworden. Wie kann man die aktuellen politischen Verwicklungen erklären? Richtig, man sucht sich in der Geschichte mögliche Vergleichspunkte – und landet beim Dreißigjährigen Krieg. Seit geraumer Zeit fällt mir jedenfalls auf, daß in überregionalen Medien immer wieder einmal der Bezug zum Dreißigjährigen Krieg bemüht wird, um zunächst aktuelle Geschehnisse und dann noch mögliche Prognosen, düstere Prognosen zumal, in ein bekannteres Raster zu bringen.
Bereits 2011 war im Guardian ein Artikel über einen weltweiten Krieg um Energieressourcen zu lesen – ein neuer Dreißigjähriger Krieg wurde an die Wand gemalt. Mit dieser historischen Reminiszenz wurde auch die Notwendigkeit dieser Dauer beschrieben, die nötig sei, bis sich eine neue Energie-Ordnung auf der Welt etabliert hätte, ganz in Analogie zum Westfälischen System, das am Ende des Kriegs eine europäische Staatenordnung zu etablieren half. Im Juni 2014 warf der Guardian dann die Frage auf: A Thirty Years War In Iraq and Syria? Damit war die Frage also bei einem der Krisenherde angekommen, die tatsächlich bis heute die Weltpolitik in Atem halten. Auch in der Welt tauchten entsprechende Beispiele auf.
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150 Jahre Industrie und Handelskammer Braunschweig – Teil 1
Im Jahre 2014 beging die Industrie- und Handelskammer Braunschweig ihr 150-jähriges Jubiläum. Die Statuten der neu gegründeten Corporation der Kaufmannschaft zu Braunschweig waren am 13. März 1864 vom Herzoglichen Staatsministerium bestätigt worden. In ihnen wurde erstmals eine Handelskammer als Organ der wirtschaftlichen Selbstverwaltung in der Stadt Braunschweig begründet und mit der Vertretung der Interessen von Handel und der Industrie betraut. Die konstituierende Sitzung der neu gegründeten Handelskammer fand am 1. August 1864 statt; auf ihr wurde Kommerzienrat Eduard Lüttge, Inhaber der Gewürz- und Materialwarenhandlung … 150 Jahre Industrie und Handelskammer Braunschweig – Teil 1 weiterlesen →
#Dada100 und die Presse. Teil 1. Tod versus Unsterblichkeit
Am vergangenen Freitag und Samstag habe ich auf der Suche nach DADA einem großen Zeitungskiosk Besuch abgestattet. Einige Zeitungen hatten Dada-Specials. Die anderen (wie z.B. FAZ) erwähnte den 100. Geburtstag von Dada mit keinem Wort. Hier möchte ich die DADA-Berichterstattung unter die Lupe nehmen.
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Max meets LISA spezial: New Science on the Blog?
Internationale Herausforderungen für wissenschaftliche Blogs
Wissenschaftliche Blogs haben sich zu einem Leitmedium entwickelt: Sie ermöglichen einfaches Publizieren, freien Zugang zu Forschungsdaten und innovative Formen der Darstellung. Mit der Offenheit stellen sich aber auch die Fragen nach Reputation, Qualitätssicherung und Mehrsprachigkeit. Was passiert, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler selbst zu Medienproduzenten werden? Müssen Wissenschaftskommunikatoren heute Community Manager sein, Moderatoren eines Dialogs von Wissenschaftlern untereinander und mit der breiteren Öffentlichkeit? Wie verändert sich Wissenschaftskommunikation, wenn es keine Zielgruppen mehr gibt, sondern sich alle in dialogischen Netzwerken bewegen? Welche Bedingungen brauchen wir, um die Potenziale der Sozialen Medien effektiv zu nutzen?
Auf dem 8. Forum Wissenschaftskommunikation haben am 1. Dezember 2015 Lars Fischer (Spektrum der Wissenschaft), Mareike König (Deutsches Historisches Institut Paris), Henning Krause (Helmholtz Gemeinschaft) und Nadia von Maltzahn (Orient-Institut Beirut) mit Gesche Schifferdecker (Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung) Fragen digitaler Wissenschaftskommunikation diskutiert.
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Quelle: http://mws.hypotheses.org/31910
StudentInnen schreiben Essays: “Von revoltierenden Maschinen, Supermenschen und Romantikern”
LV-Gruppenarbeiten des Kurses: 070302 Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht (KU)
Im Wintersemester 2015/2016 haben Josef Köstlbauer und ich einen Kurs zu Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht am Institut für Geschichte der Universität Wien angeboten. Im Sinne von Roland Barthes Mythenbegriff ging es uns zum einen darum nachzuweisen, dass jedes (digitale) Spiel auch etwas Politisches und Kulturelles; Essenzen der Gesellschaft, die es hervorgebracht hat – in sich trägt. Zum anderen wurde ausgehend von Jean Baudrillards Begriff des Simulakrums das Verhältnis des Spiels zur Realität untersucht. Beides führte zu Antworten auf die Frage nach der Position des Spiels in unserer Gesellschaft.
Mit diesem Ziel vor Augen haben wir zu verschiedenen Zeitpunkten unter Anderem auch Gruppenarbeiten organisiert: Die StudentInnen der LV hatten jeweils eine Woche Zeit um sich in zwei Spiele, in diesem Fall konkret Call of Duty: Black Ops III und Minecraft einzuarbeiten, diese dann in Kleingruppen zu besprechen und abschließend einen “Mythos” nach dem Vorbild Roland Barthes herausarbeiten. Drei der solcherart entstandenen Essays wollen, wir nach Rücksprache mit unseren StudentInnen im Folgenden präsentieren:
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