Giancarlo Ströhmann
Doch August Jasper schreibt nur wenig über die Männer, mit denen er die Zeit im Lager und im Schützengraben verbringt.
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Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Giancarlo Ströhmann
Doch August Jasper schreibt nur wenig über die Männer, mit denen er die Zeit im Lager und im Schützengraben verbringt.
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Giancarlo Ströhmann
Doch August Jasper schreibt nur wenig über die Männer, mit denen er die Zeit im Lager und im Schützengraben verbringt.
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Giancarlo Ströhmann
Doch August Jasper schreibt nur wenig über die Männer, mit denen er die Zeit im Lager und im Schützengraben verbringt.
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Die Virtual Collection of Asian Masterpieces entstand ursprünglich als Projekt von ASEMUS (The Asia Europe Museum Network). Mehr als 120 Museen haben bislang eine Auswahl aus ihren Meisterwerken dafür bereitgestellt. Der Relaunch der im Jahr 2007 erstellten Website erfolgte 2013. [1]
Diese virtuelle Sammlung läßt sich nicht nur nach Sachgebieten/Art der Kunstgegenstände beziehungsweise nach dem geographischen Ursprung der Objekte durchsuchen, sondern auch nach einzelnen Sammlungen. Die Liste der an dieser Initiative beteiligten Sammlungen weist derzeit zwölf Museen aus der Volksrepublik China aus.
Die Sammlung liefert derzeit (Stand: 24.6.2015) im Hinblick auf den geographischen Ursprung der Objekte für China 656 Treffer (dazu kommen noch je ein Treffer in der Kategorie “China or Japan” bzw.
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Nachdem wir uns mit dem Tagebuch als Quelle auseinandergesetzt haben, entwickelten wir auf Grundlage dieser Erkenntnisse ein eigenes Analyseschema. Die Einträge können so einheitlich für die nachfolgende thematische Arbeit kategorisiert werden. Dies ist vor allem deshalb notwendig, weil die Tagebücher von Mathilde Merck noch nicht erschlossen wurden. Es ist lediglich in etwa der Zeitraum bekannt, den sie umfassen. Vereinzelt weist die Datenbank weitere Informationen auf.
Zunächst haben wir beschlossen, dass sowohl das gesamte Tagebuch, als auch der einzelne Eintrag Beachtung finden soll. Dadurch ist zum einen ein schonenderer Umgang mit den Archivalien möglich, denn durch den Detailreichtum des Schemas muss nicht erst das gesamte Buch nach relevanten Stellen durchsucht werden. Zum anderen macht die Kurzzusammenfassung jedes Tagebuchs die Recherche nach passenden Einträgen schneller und einfacherer.
Geschichte ist sichtbar. Im Stadtbild, in kulturellen Erzeugnissen und in Waren, die wie selbstverständlich zum Alltag gehören, deren Ursprung aber weit von Deutschland und Skandinavien entfernt liegt.
In den Städten mit langer Handelstradition wie Flensburg oder Kopenhagen ist die koloniale Vergangenheit allgegenwärtig. Auf unserer Exkursion haben wir uns nicht nur mit der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und ihrer unbestreitbar wichtigen Rolle für die kolonialen Bestrebungen Dänemarks auseinander gesetzt, sondern auch mit der damals ebenfalls zu Dänemark gehörenden Stadt Flensburg. Zwei dänische Städte, die am Dreieckshandel maßgeblich beteiligt waren. Der direkte Vergleich macht uns neugierig: Welche Besonderheiten prägen noch heute die Stadtbilder der beiden Städte?
Am 28. Juni 1840 eröffnete Friedrich Fröbel (1782-1852) in Bad Blankenburg / Thüringen den ersten Kindergarten der Welt. Bis dahin gab es nur sogenannte Kinderbewahranstalten – im wahrsten Sinne des Wortes. Was Fröbel mit Speyer, insbesondere mit der Jüdischen Gemeinde zu tun hat? Der Speyerer jüdische Arzt Dr. Adolph David (geb.1830) war Initiator, Gründer und langjähriger Leiter des Speyerer Fröbel-Kindergartens – und dessen Gründung ist nun 140 Jahre her. Am 23.06.1874 trafen sich 209 Mitglieder des zuvor lose gegründeten Speyerer Fröbel-Vereins zu einer konstituierenden … 175 Jahre Fröbel-Kindergärten weiterlesen →
1000 Worte Forschung: Laufendes Dissertationsprojekt an der Universität Trier Innerhalb der Reichsstadt Metz entwickelte sich im Laufe des Spätmittelalters eine bürgerliche Geschichtsschreibung in Volkssprache, die in Ihrer Ausprägung sowohl für das Reichsgebiet als auch für den französischsprachigen Raum einzigartig ist….
Man kann sagen, dass Heinrich Glasmeier sowohl ein „Segen“ als auch „Fluch“ für den Westfälischen Adelsarchivverein ist. Einerseits wäre ohne ihn der Verein „Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.“ womöglich nie entstanden, und es kann kein Zweifel darin bestehen, dass sich Glasmeier mit der Gründung große Verdienste um die westfälische Archivgeschichte erworben hat. Andererseits ist Heinrich Glasmeiers Biographie und damit sein früheres Wirken durch seine spätere Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus stark überschattet. So sehen in ihm die meisten heute nur den überzeugten Nationalsozialisten, der 1945 spurlos verschwand.
Und das ist auch nicht verwunderlich. Denn Glasmeier ist seit seinem Eintritt in die NSDAP 1932 einen Weg gegangen, der ihn weit weg vom Archivwesen als persönlicher Protegé Hitlers zu einer steilen Karriere beim Rundfunk führte.
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Sarah Hinrichsmeyer
Feldpostbriefe eröffnen uns Einblicke in die persönlichsten Gedanken der Soldaten, so auch in ihren Glauben. Sie berichten immer wieder von Besuchen des Feldgottesdienstes, der Aufforderung zum Gebet oder der Hoffnung auf Gottes Wirken, das ein Ende des Krieges herbeibringen soll. Denn der Glaube des Einzelnen wurde durch diesen stark herausgefordert: Manch einer entfernte sich, bei anderen intensivierte er sich. Der Historiker Gerd-Walter Fritsche, der sich intensiv mit dem Thema Religiosität in Feldpostbriefen auseinandergesetzt hat, schildert beispielsweise eine Marienerscheinung eines Soldaten, der sich daraufhin in seinem religiösen Verhalten grundlegend veränderte.[1] Er erlangte eine Ausgeglichenheit, die in einem deutlichen Kontrast zu der zuvor dominierenden Kriegsangst stehe. Auch in den Feldpostbriefen August Jaspers an seine Frau finden sich Formulierungen, die den Erkenntnissen Fritsches entsprechen. Jasper selbst wird Zeuge, wie sehr der Krieg den Glauben des Einzelnen verändern kann:
„Er [Gott] ist doch bisher unser Schutz und Schirm gewesen, und darum werden wir ihn auch ferner bitten. Liebes Herz, wie mancher ist hier im Kriege doch schon zu einem kindlichen Gottvertrauen gekommen, der vorher an nichts glauben wollte.
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