DTA- & CLARIN-D-Konferenz und Workshop: Textkorpora in Infrastrukturen für die Geistes- und Sozialwissenschaften, 17./18.11.2014

Die Projekte DTA und CLARIN-D laden zur kommenden zweiten gemeinsamen Konferenz ein, welche die Bedeutung, den Nutzen und die Möglichkeiten der Nachnutzung von „Textkorpora in Infrastrukturen für die Geistes- und Sozialwissenschaften“ behandelt. In zwei übergeordneten Themenblöcken stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen zum einen aktuelle, korpusgeleitete Forschungsfragen und zum anderen verschiedene Zugriffs- und Auswertungsmöglichkeiten für Textkorpora vor. Begleitet wird die Konferenz von einem CLARIN-D-Workshop zum Arbeitspaket 5 „Sprachressourcen und Dienste“.

Die Veranstaltungen finden am 17. und 18. November 2014 im Einsteinsaal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, in Berlin statt.

Eine Teilnahmegebühr fällt nicht an. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz und/oder am Workshop wird bis zum 2. November 2014 erbeten.

Nähere Informationen finden sich auf der Konferenzwebseite.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4210

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Jetzt bewerben: Europäische Sommeruniversität 2014 in Leipzig

von Elisabeth Burr, Universität Leipzig

Die Bewerbungsfrist um einen Platz bei der von “Kulturen & Technologien” und CLARIN-D gemeinsam ausgerichteten europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Digitale Geisteswissenschaften & Sprachressourcen” [Wir berichteten; Anm. d. Red.] ist eröffnet.

Die Sommeruniversität richtet sich an 60 TeilnehmerInnen aus ganz Europa und darüber hinaus. Sie will Studierende, DoktorandInnen und (Nachwuchs-) WissenschaftlerInnen aus den Geisteswissenschaften, den Bibliothekswissenschaften, den Sozialwissenschaften, den Ingenieurwissenschaften und der Informatik als gleichwertige PartnerInnen zu einem wirklich interdisziplinären Wissens- und Erfahrungsaustausch in einem mehrsprachigen und mehrkulturellen Kontext zusammenführen und so die Voraussetzungen für künftige projektorientierte Kooperationen und Netzwerkbildungen über die Grenzen der Disziplinen, Länder und Kulturen hinweg schaffen.

Die Sommeruniversität dauert volle 11 Tage. Ihr intensives Programm setzt sich aus Workshops, hochschulöffentlichen Vorlesungen, regelmäßig stattfindenden Projektpräsentationen, einer Postersession und einer Podiumsdiskussion zusammen. Folgende parallel laufende Workshops werden angeboten:

Informationen zur Bewerbung um einen Platz in einem der Workshops sind unter http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ zu finden. Die Bewerbungen werden vom wissenschaftlichen Komitee und den Workshop-LeiterInnen begutachtet.

Es werden außerdem eine Reihe von Stipendien vergeben: Das Electronic Textual Cultures Lab der University of Victoria fördert bis zu 5 Stipendien für Graduierte und Promovierte, die den für die Lehre zu entrichtenden Anteil an den Teilnahmegebühren decken. Das DAAD kommt zudem für die Reise- und Aufenthaltskosten von bis zu 15 Alumni / Alumnae deutscher Universitäten auf.

Alle Informationen sind im Web-Portal der Europäischen Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” unter http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ zu finden. Das Portal wird fortwährend aktualisiert und mit weiteren Informationen angereichert.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3370

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Das niederländische CLARIAH startet

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Nachdem in Österreich die Verschmelzung von den Projekten zum Aufbau von digitalen Forschungsinfrastrukturen DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) und CLARIN (Common Language Resources and Technology Infrastructure) bereits vollzogen wurde, geschah dies jetzt auch in den Niederlanden. Unter dem Namen CLARIAH  (Common Lab Research Infrastructure for the Arts and Humanities) arbeiten nun beide Projekte zusammen.

Ziel ist es digitale Tools zu Verfügung zu stellen, um innovative Forschung in den Geisteswissenschaften zu ermöglichen. Die CLARIAH-Infrastruktur bietet Forschenden zudem Zugang zu großen digitalen Datensammlungen sowie nutzerfreundlichen Anwendungen um die Daten zu analysieren. Tools wie Daten sollen langfristig nachnutzbar sein – für alle geisteswissenschaftlichen Disziplinen, z.B. Linguistik, Geschichtswissenschaft, Archäologie, Medienwissenschaft, …

Auf der  ESFRI (European Strategy Forum on Research Infrastructures) Roadmap sind DARIAH und CLARIN die einzigen Projekte im Bereich der Geisteswissenschaften.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3004

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Schon heute an den Sommer denken: Sommeruniversität 2014 in Leipzig

Vom 21. Juli bis zum 02. August 2014 findet an der Universität Leipzig eine vom ESU DH “Kulturen & Technologien” und Clarin-D organisierte Sommeruniversität statt. Inhaltlich wird es vor allem um die Nutzung von Sprachressourcen in den digitalen Geisteswissenschaften gehen. Aufgrund der Förderung durch den DAAD und das Electronic Textual Culture Lab der University of Victoria können Stipendien für Graduierte, Promovierte und Alumni/Alumnae vergeben werden.

Nähere Informationen werden demnächst hier veröffentlicht.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2803

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Workshop “Annotation: Anwenderbedarf und Support”

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Der vom Hamburger Zentrum für Spachkorpora (HZSK) initiierte Clarin-D-Workshop “Annotation: Anwenderbedarf und Support” findet vom 28. bis 29.11.2013 in Hamburg statt und dient als Plattform für den Austausch zwischen AnwenderInnen und EntwicklerInnen von Annotations- und Analysesoftware. Gemeinsam werden Anforderungen und Lösungsansätze diskutiert, um dann die Ergebnisse der Diskussionen in die Weiterentwicklung des CLARIN-D-Helpdesk einfließen zu lassen.

Weitere Infos und Online-Registrierung finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2523

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On the road towards a Digital Research Infrastructure for archaeologists

Digital data infrastructures for the arts and humanities are currently being developed within the framework of various projects in Germany and Europe. Among these projects, DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) is one of the largest projects. And it is designed as a long-term project.[1] DARIAH focuses primarily on philology and history. But the project is open to other disciplines. So DARIAH is also conceptualizing a data infrastructure for archeology. The cooperation with other infrastructure projects (such as IANUS at the German Archaeological Institute – DAI) is a key component in the architecture of the digital data infrastructure for archaeologists.[2] Furthermore it should be taken into account the collaboration with the project CLARIN (Common Language Resources and Technology Infrastructure).[3] This data infrastructure project is geared to linguistic needs. Within the network of the different data infrastructure projects, DARIAH could be aimed to harmonize the national activities on the EU level. International data networks of archeology are desirable in related regions such as the North and Baltic Sea coast to go beyond existing administrative boundaries of research.

But what are the specific needs of archaeologists to a digital research data infrastructure? Is it even possible to implement a centralized research data infrastructure (that is accepted by the researchers) in the very heterogeneous landscape of archaeological sciences in Germany? Therefore, it seems very important right from the start of the project to involve as many partners as possible in the conception of the infrastructure. The structure of federal states in Germany did not enable the foundation of a national archaeological data service, such as in the Netherlands or the UK.[4] The political conditions are contrary to centralized efforts. Thus, a decentralized architecture of the data infrastructure represents a solution to the existing problem. The cooperative project with equal partners should bring together both: the research at the universities as well as at the national archives of administration. It makes mutually accessible the respective databases for all partners. Forthermore the DARIAH service will provide a redundant long-term binary data storage with sovereign rights of data privacy and security requirements.

[1] http://de.dariah.eu/partner

[2] http://www.ianus-fdz.de/projects/zentr-dig-arch/news

[3] http://www.clarin.eu/external/

[4] http://csanet.org/newsletter/fall12/nlf1202.html

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Quelle: http://archdigi.hypotheses.org/235

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CLARIN-AT / DARIAH-AT Workshop: Texttechnologische Standards in den Geisteswissenschaften

Das Institut für Corpuslinguistik und Texttechnologie (ICLTT) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, das Zentrum für Translationswissenschaft (ZTW) der Universität Wien und das Zentrum für Informationsmodellierung (ZIM) der Universität Graz veranstalten den ersten von mehreren CLARIN-AT / DARIAH-AT Workshops zu unterschiedlichen texttechnologischen Fragestellungen mit dem Titel: “Texttechnologische Standards in den Geisteswissenschaften – Encoding in TEI“.

  • Termin: 17. Oktober 2012 ganztägig und 18. Oktober 2012 halbtägig
  • Ort: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Dr. Ignaz Seipel-Platz 2, 1010 Wien

Der Workshop wird einen stark praxisorientierten Einblick in die Guidelines der Text Encoding Initiative (TEI) bieten und gibt damit Anregung für deren Einsatz in den Geisteswissenschaften. Welche neuen, methodologischen Möglichkeiten sich aus dem technologischen Wandel ergeben, soll im Rahmen dieses Workshops gemeinsam erörtert werden.

Nähere Informationen zum Programm und ein Anmeldeformular finden Sie unter:
http://corpus3.aac.ac.at/showcase/index.php/workshop01

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=655

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SDH – NEERI 2010 in Wien

In Wien finden vom 19. bis zum 21. Oktober 2010 die gekoppelten Veranstaltungen SDH und NEERI statt. SDH steht für Supporting the Digital Humanities. Erklärtes Ziel der Konferenz ist es, Provider und Benutzer aus den Infrastruktur-Initiativen CLARIN- und DARIAH zusammenzubringen. Auf der zweitägigen Veranstaltung werden Sitzungen zu diversen geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen angeboten: Vorrangig vertreten sind Archäologie, [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/sdh-neeri-2010/

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