Quelle: https://visual-history.de/2025/09/17/helga-paris-fuer-uns/
Mit ehrlichen, ungeschönten und intimen Fotografien hielt Helga Paris die Geschichten der Menschen fest, die innerhalb des kollektiven Systems der DDR lebten.
Gewichtiges Zeitdokument in Wort und Bild
Der großformatige Text-Bildband wiegt 2,6 Kilogramm und ist 480 Seiten stark. In ihm lässt der jetzt 72-jährige Fotograf Siegfried Wittenburg, der heute in Sanitz bei Rostock lebt, in Wort und Bild sein Leben Revue passieren.
Quelle: https://visual-history.de/2025/06/30/lindner-gewichtiges-zeitdokument-in-wort-und-bild/
Privatfotografien der „Dritten Generation Ostdeutschland“ in der historisch-politischen Bildungsarbeit
Im Rahmen des Pilotprojekts „Ich sehe was, das du nicht siehst – Bilder vom Erwachsenwerden in zwei politischen Systemen“ wurde das Potenzial des Mediums Fotografie für die Bildungsarbeit aktiviert, insbesondere für eine Auseinandersetzung mit der deutschen Teilungs- und Vereinigungsgeschichte.
„Das Ende der DDR ist nicht das Ende der Bilder“
Gäbe es einen Preis für den raffiniertesten Titel einer Ausstellung, der gekonnt Poesie und Metapher miteinander kombiniert, dann stünde „An den Rändern taumelt das Glück“ wohl auf der Shortlist. Der gleichlautende Begleitband zur Ausstellung überträgt diesen feinsinnigen Titel zudem in ein visuelles und haptisches Erlebnis.
Quelle: https://visual-history.de/2025/06/17/tack-das-ende-der-ddr-ist-nicht-das-ende-der-bilder/
Motion Comics als Medium für einen emotional-globalhistorischen Perspektivwechsel
Das Medium Motion Comic kann in der historisch-politischen Bildungsarbeit vielseitig genutzt werden, um junge Menschen für die Zeitgeschichte zu interessieren. Denn das Medium ermöglicht Perspektivwechsel auf verschiedenen Ebenen und emotionale Zugänge – Aspekte, die in der Vermittlung von komplexen und historischen Zusammenhängen neben der reinen Wissensvermittlung grundlegend sind.
Quelle: https://visual-history.de/2025/05/05/hoelscher-motion-comics/
Installation: neubelichtung. Ein Album mit Bitterfeld-Wolfen
Welches Bild zeichnen private Fotografien von unserem Leben und den Umwälzungen der Geschichte? Wie haben die Menschen in Bitterfeld-Wolfen ihre Welt fotografisch festgehalten? Dank zahlreicher Beiträge konnte die Künstlerin Anke Heelemann die unterschiedlichsten persönlichen Perspektiven zusammentragen – aus Fotoalben, Erinnerungskisten und Brigade-Tagebüchern, querbeet durch das letzte Jahrhundert. Die Bilder zeigen das Alltägliche des Lebens, zugleich […]
Quelle: https://visual-history.de/2025/01/22/installation-neubelichtung-ein-album-mit-bitterfeld-wolfen/
archive of gestures
ARCHIVE OF GESTURES ist eine Forschungsplattform und ein Forschungsarchiv zur Verkörperung von Protest und Revolution von Elske Rosenfeld mit district*schule ohne zentrum, das seinen Ausgangspunkt in der Erfahrung der Ereignisse von 1989/90 in der DDR und Osteuropa nimmt.
Quelle: https://visual-history.de/2024/11/20/archive-of-gestures/
Quo vadis DEFA-Forschung? Neue Perspektiven im Umgang mit dem Filmerbe der DDR
Die internationale Tagung stellt Fragen nach der Zukunft der Erforschung des DDR-Filmerbes und möchte kritische Reflexionen und fachübergreifende Diskussionen über den Wert der DEFA-Forschung für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen anregen.
Quelle: https://visual-history.de/2024/05/24/quo-vadis-defa-forschung/
Ausstellung: Dietmar Riemann. Innere Angelegenheiten, Fotografien 1975-89
Sie sind knapp fünfzig Jahre alt: Dietmar Riemanns Fotografien aus der DDR, die das Berliner Willy-Brandt-Haus gerade ausstellt. Und sie sind relevant. Dietmar Riemann hat sozialdokumentarische Aufnahmen angefertigt. Wir sehen auf den Bildern zum Beispiel, welche unterschiedlichen Milieus die Ost-Berliner Trabrennbahn in den 1970er Jahren anzog. Riemann zeigt uns Charaktere, Originale, wie jenen Anzugträger […]
Quelle: https://visual-history.de/2024/03/20/eder-ausstellung-dietmar-riemann/
„Lauchhammer ist mein New York“
Eine Entdeckung ist zu feiern mit der Potsdamer Ausstellung, die sich zentralen Arbeiten aus dem Werk der Fotografin Christina Glanz widmet. Genau genommen handelt es sich um die Chance zur Wiederentdeckung, symptomatisch spät im vereinten Deutschland.