Warhols „Stillies“ damals und heute

Zwischen 1964 und 1966 sind in Andy Warhols Factory 472 drei Minuten lange „Screen Tests“ entstanden. Gefilmt wurden Künstler, Schauspieler, Musiker, Intellektuelle etc. entweder auf Einladung Warhols oder bei einem Gelegenheitsbesuch in der Factory. Gerard Malanga, Warhols Assistent, über die Entstehung der „Screen Tests“: „There were so many different things happening at the Factory, between painting and making movies and whatever other projects we were doing, that it really wasn’t a priority. In fact, just to do a ‚Screen Test’ really became a kind [...]

Quelle: http://dtforum.hypotheses.org/213

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Peter Greenaway: Rembrandts Nachtwache auf Arte

Arte sendet am Montag (10.1.2011, 22:55-0:25) Peter Greenaways Dokumentation Rembrandts Nachtwache. Geheimnisse eines Gemäldes:

Ein Bild als Krimi. Eine Mordanklage in Öl. Rembrandts Nachtwache ist nach Da Vincis Mona Lisa, dem "Letzten Abendmahl" und Michelangelos Deckenbemalung der Sixtinischen Kapelle heute das viert berühmteste Gemälde der Welt - und eine weltweit einzigartige Anklage. Das Bild kann als Rembrandts "J'Accuse" an die Adresse einer Gruppe von Verschwörern gesehen werden, die er porträtiert - Hinweise darauf gibt es genug.

Über 350 Jahre nach der Fertigstellung des Bildes geht Regisseur Peter Greenaway in seinem Film auf forensische Spurensuche. Er erklärt auf seine Art, warum Rembrandts Meisterwerk den Anfang vom Ende seiner Karriere bedeutete und einen der größten Maler aller Zeiten nach und nach ins soziale Abseits und in die Armut zwang. Auf der Suche nach den Hintergründen des Mordes am Milizoffizier Piers Hasselburg und den Motiven der 34 gemalten Verschwörer nimmt Greenaway den Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch das Amsterdam des 17. Jahrhunderts - und übt gleichzeitig heftige Kritik am "visuellen Analphabetismus" der heutigen Gesellschaft. Eine spannende Schule des Sehens mit und von Peter Greenaway.
"Rembrandts Nachtwache" konnte seine Weltpremiere beim Internationalen Film Festival in Pusan feiern und lief seitdem mit großem Erfolg auf Filmfestivals in Rom, Amsterdam, Bologna, Pamplona, Ljubljana und Hongkong. Peter Greenaway fasziniert immer wieder aufs Neue mit seiner innovativen Bildgestaltung und seinen provokativen Thesen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11558996/

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Audiovisuelle Medien als Forschungsgegenstand und historische Quelle

Vorgestern Freitag und gestern Samstag fand in Zürich das diesjährige Memoriav-Kolloquium statt, dessen (aus der Sicht der Geschichtswissenschaft) etwas verwirrend scheinender Titel deutlich machen sollte, dass auch andere Disziplinen sich mit dem audiovisuellen Kulturgut befassen, um deren Erhalt sich Memoriav bemüht. Das Kolloquium bot denn auch einen bunten Strauss an Projekten und theoretischen Erwägungen, die [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4649

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Arte: Der Angriff der Riesenmoussaka

Klingt ja wunderbar schräg: Der griechische Trash-Film Der Angriff der Riesenmoussaka, den Arte schon mehrmals ausgestrahlt hat und nunmehr in der Nacht auf den 4.6.2010 (3:00-4:35) wiederholt:

Eine von Außerirdischen bestrahlte Moussaka verwandelt sich in ein furchtbares Monster, das ganz Athen in Angst und Schrecken versetzt. Bei seinem Amoklauf trifft sie auf Prostituierte, Transsexuelle und Astrophysiker. Schräger Trash im Stil der Filme von Ed Wood.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6358192/

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