Community Life auf der DHd 2020

Mein Programm auf der DHd – eine sehr nüchterne Betrachtung:

Montag Workshop zu CATMA 6: Webbasiertes Analyse- und Annotationssystem für literarische Texte. Bearbeitet wurde von allen TeilnehmerInnen beispielhaft „Erstes Leid“ von Franz Kafka.
Dienstag Barcamp Data Literacy: Anstoß grundlegender Diskurse; Was bedeutet Data Literacy für die DH? Wie und welche Datenkompetenzen müssen erworben werden? Wie kann der Kompetenzerwerb im Curriculum abgebildet werden? Plädoyer für eine neue Datenhermeneutik in den digitalen Geisteswissenschaften.
  Workshop zu KOMPAKKT: Ein aus den Theaterwissenschaften entwickeltes multimediales Annotationssystem für kollaboratives und interdisziplinäres Arbeiten.
Mittwoch Kurzer Einblick in das Panel Altbausanierung mit Niveau – die Digitalisierung gedruckter Editionen: Best Practices zu digitalisierten Editionen.
  Digital Humanities Community: Beispielhafte Vorstellung verschiedener Projekte. Denkanstöße durch Vorträge zu „Digital Humanities als community-induziertes Phänomen“, „Partizipatives Design in Digital Humanities Projekten“ und niederschwelligen „Public Humanities Tools“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13317

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DHd 2020 – Blickfelder, Perspektivität und Spielräume

Die diverse Auslegbarkeit des Mottos „Spielräume“ der 7. Jahrestagung der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum offenbart sich den Konferenzteilnehmer*innen während einer einwöchigen Begegnung in Paderborn. Es geht um Interpretationsspielräume, Gamification, spielerische Datenexploration, Informationsräume, Möglichkeiten und Grenzen von Handlungsspielräumen, geografische Modellierung… Im Folgenden soll ein Einblick in eine Auswahl der von mir besuchten Vorträge auf der DHd 2020 gegeben werden:

Der Spielraum

In ihrer Eröffnungskeynote mit dem Titel „From Modeling to Interpretation“ setzt Julia Flanders den „Spielraum“ selbst als Modell zur Beschreibung der Datenmodellierung ein. Bei Spielräumen handele es sich um Räume, die einerseits auf eine gewisse Form der (Inter-, Trans-) Aktion angewiesen sind, die aber andererseits auch Restriktionen aufweisen müssen. So stehen sich stets das Einhalten von Regeln/das Erreichen von Konformität und die Anpassung an spezifische, individuelle Anforderungen gegenüber.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13227

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Workshop „Erweitertes Publizieren in den Geisteswissenschaften“

Am 11. und 12. Oktober 2017 fand in Berlin der DARIAH-DE-Workshop „Erweitertes Publizieren in den Geisteswissenschaften“ statt. Ausgerichtet wurde er vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, das in DARIAH-DE die wissenschaftliche Begleitforschung leitet. Schwerpunkt dieser Begleitforschung ist das elektronische Publizieren in den Geisteswissenschaften und wie dort neue technische Möglichkeiten sinnvoll eingesetzt werden können. Drei grundlegende Themen wurden auf dem Workshop zur Diskussion gestellt: frühzeitige Dissemination von Forschungsergebnissen, Verschränkung von Publikatonen und Forschungsdaten sowie stabile Referenzierung von Publikationen.

Gruppenbild der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Ausgelegt war der Workshop auf zwei halbe Tage. Während sich der erste Tag auf Projektpräsentationen konzentrierte, wurde der zweite Tag genutzt, um die oben genannten Themen weiter zu diskutieren beziehungsweise zusätzliche Themen zu beleuchten, die während des ersten Tages aufgekommen waren.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8696

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Mobilisierte Wissenschaftler_innen zur Mobilisierung von Recht

Kennenlernen zu Beginn des Workshops, (c) by Christian Boulanger

Von Judith Dick

Kurzbericht zum Workshop „Mobilisierung von Recht in der pluralisierten Gesellschaftam 19./20. Mai 2017 an der Evangelischen Hochschule Berlin

Der Rektor der Evangelischen Hochschule Berlin (ehb), Anusheh Rafi, und ehb-Professorin Judith Dick eröffneten die zweitägige Tagung im Mai (19./20.), bei der 43 Wissenschaftler_innen in 18 Vorträge verschiedene Perspektiven auf das Thema Mobilisierung von Recht in der pluralisierten Gesellschaft diskutierten. Von der Frage, welchen Erfolg die Verfolgung von religiösen Rechten verspricht, über die erstaunlich progressive Gesetzgebung zu Transgender in Malta und die überraschende Zurückhaltung nordischer Staaten bei Menschenrechtsfragen bis hin zu ethnographischem Material zur AGG-Evaluation und Whistleblowing-Gesetzen ließen sich alle Themen über die Frage nach der Mobilisierung von Recht verbinden.

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Quelle: https://barblog.hypotheses.org/1783

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