PDF Die „Vereinigung der Truppen zweier starker Nationen“[1] bei Kalisch hat der Maler G...
Quelle: https://recs.hypotheses.org/2974
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
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Von Marie Herrmann und Felix Seymer 1. Einleitung Eine längere Reise führte den s&a...
Quelle: https://safra.hypotheses.org/246
Archiv-August #9: Der neunte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 19. Juli 2018. Viel Spaß beim Lesen!
Bilder aus Afghanistan und dem dort seit Jahren herrschenden Krieg sind nahezu allgegenwärtig im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs. Doch unterscheiden sich diese Bilder stark von den privaten Fotografien meines Vaters, der seit über 30 Jahren Bundeswehrsoldat ist und im Rahmen des NATO-Einsatzes International Security Assistance Force (ISAF)[1] bisher fünf Mal an verschiedenen Standorten in Afghanistan für jeweils mehrere Monate eingesetzt war. Durch ihn konnte ich Kontakt zu seinen Kolleg*innen herstellen, und schließlich wurden mir 7159 private Fotografien von drei Bundeswehrsoldat*innen für mein Forschungsprojekt zur Verfügung gestellt.
Es ist zu beachten, dass private Fotos, die im militärischen Kriegseinsatz aufgenommen wurden, nicht zwingend Kriegsfotografien darstellen.
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Quelle: https://visual-history.de/2021/09/03/bilder-des-alltaeglichen-im-krieg/
Sendung 4: Geschichte im Einsatz? Traditionen out of area Moderator Georgios Chatzoudis diskutiert am 1. Februar 2018, ab 20 Uhr live mit Marko Demantowsky, Antje Flüchter, Martin Zimmermann und mit Ihnen! Wir bemühen uns, ein paar Tage vor jeder Sendung die Ausgangspositionen der Teilnehmer_innen zu präsentieren. Diese sollen kurz und zugespitzt sein und die Diskussion ermöglichen. Marko Demantowsky Warum und mit welcher Motivation soll einE deutscheR StaatsbürgerIn in Uniform am Hindukusch oder vor der Küste des Libanon von seiner Waffe Gebrauch machen? Was soll … „Ausgangspositionen zur Sendung 4“ weiterlesen
Eine Ausgangsposition zur 4. Sendung „Der Geschichtstalk im Super7000“ am 1. Februar 2018
Vor einigen Monaten startete die zweite Webserie der Bundeswehr auf der Videoplattform Youtube. „Mali“ verspricht, Bundeswehrsoldaten im Einsatz begleiten zu können und so ein immersives Erlebnis des Auslandseinsatzes der Bundeswehr zu erhalten. Die Serie bekommt große mediale Aufmerksamkeit, viel Kritik aber auch hunderttausende Klicks pro Folge.
„Mali“ wurde für rund zwei Millionen Euro produziert, die Kosten für die Werbemaßnahmen liegen bei rund 6,5 Millionen Euro. Dazu gehören Printkampagnen und besonders die Begleitung der Serie auf verschiedenen sozialen Netzwerken. Die Plakate sind somit nur ein kleiner Teil der Werbemaßnahmen, von denen sich der Großteil in Online-Netzwerken wie Facebook oder Instagram abspielt.
Die Plakate greifen zwei Bildtraditionen auf: Erstens lässt sich feststellen, dass sie in Farbgebung und Aufmachung an bekannte Videospiele wie die Spielereihe „Call of Duty“ erinnern.
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Antje Flüchter ist Professorin für Frühe Neuzeit an der Universität Bielefeld und begeistertes Mitglied unserer Geschichtstalkrunde. Sie hat gestern vor dem Präsidentenpalast von Litauen eine ungewohnte Art von Public History fotografiert: Am wöchentlichen Flaggenwechsel-Ritual in Litauens Hauptstadt Vilnius nehmen stets auch Soldaten der Ehrengarde in mittelalterlicher Rüstung teil. Laut Touristeninformation vilnius-tourism.lt handelt es sich um die „rekonstruierten Uniformen der großfürstlichen Palastwachen aus der Zeit von Großfürst Algirdas“ (1345–1377). Mit der Kostümierung soll die Botschaft transportiert werden, „dass das Litauische Militär heute Hüter der ehrenvollen … „Ritter bewachen die Präsidentin“ weiterlesen
Sire,
J’ai l’honneur de rendre compte à Sa Majesté que toutes les bouches-à-feu en bronze qui excédaient l’armement fixé pour la place de Magdebourg ont été évacuées dans le courant de cet été sur Mayence où elles sont toutes arrivées. La saison commençant à avancer et la plupart de ces effets pouvant rester sans inconvénient en dépôt à Magdebourg jusqu’au printemps prochain, la place de Magdebourg étant d’ailleurs la seule qui puisse servir de grand dépôt à l’armée d’Allemagne, d’après les positions qu’elle occupe actuellement, j’ai suspendu provisoirement les évacuations de cette place pour donner les moyens de faire prendre par les chevaux d’artillerie employés à cette évacuation les 200 voitures d’artillerie dont Sa Majesté m’a ordonné d’augmenter le matériel en Allemagne pour y reformer le parc de réserve et compléter le double approvisionnement.
De votre Majesté le fidèle serviteur et sujet Henri Clarke
Nach dem Krieg gegen Österreich im Jahre 1809 und der Heirat mit der Tochter des habsburgischen Kaisers von Österreich herrschte, abgesehen von der iberischen Halbinsel, auf dem europäischen Kontinent Frieden.
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Quelle: https://naps.hypotheses.org/1341
Das Militär ist medialisiert. Studien zeigen, wie sich Akteure und Strukturen verändern, weil auch die Armee im Zeitalter der Mediengesellschaft nach öffentlicher Aufmerksamkeit und Legitimation strebt (vgl. exemplarisch Maltby, 2012). Erstes Indiz dafür: Der Bedeutungszuwachs der PR-Abteilungen, bei der Bundeswehr der Presse- und Informationsstab, bei der britischen Armee die Media Operations Group. Die Abschlussarbeit von Antje Laenen (2015) zeigt, wodurch die Medialisierung der Bundeswehr im Detail gekennzeichnet ist.
Die qualitative Untersuchung, die sich auf Dokumente und Experteninterviews stützt, bestätigt, dass das deutsche Militär den Massenmedien eine wichtige Rolle zuschreibt und sich in den letzten 30 Jahren auf allen Ebenen (Programme, Ressourcen, Individuen) der massenmedialen Handlungslogik angepasst hat. Kernergebnisse lauten wie folgt (vgl. Laenen, 2015):
Quelle: http://provinzialroemer.blogspot.com/2013/03/buchvorstellung-th-fischer-die-armee.html