Kurzrückblick: Treffen der Community beim Historikertag und THATCamp, Göttingen 2014 #dehypo14

Am Rande des Historikertags fand in der “Max Weber Lounge” ein Treffen einiger de.hypotheses-Bloggenden statt. Neben Vertretern der Max Weber Stiftung waren Thorsten Hiltmann (heraldica.hypotheses.org u.a.), Klaus Graf (redaktionsblog.hypotheses.org u.a.), Johannes Waldschütz (oberrhein.hypotheses.org) und Björn Gebert (mittelalter.hypotheses.org) mit dabei. Gemeinsam haben wir über die Entwicklung der Plattform gesprochen, aber auch über Herausforderungen und die Weiterentwicklung von Bloggen als ein Genre wissenschaftlichen Publizierens. Um nur einige Diskussionspunkt zu nennen: Welche Rolle übernehmen Blogs im wissenschaftlichen Diskurs? Sollte man sich an bestehende Strukturen anpassen oder etwas ganz eigenes auf die Beine stellen? Oder auch: Wie können Print und online zusammen gedacht werden?

„Wohin geht die Reise?“, war eine der letzten Fragen, die in die Runde geworfen wurde und über die eifrig diskutiert wurde. Doch der anstehende Eröffnungsvortrag des Historikertags löste die Runde vorzeitig auf, sodass die Themen während der folgenden Tage (z.B. bei Twitter während der Sektion der AG Digitale Geschichtswissenschaft) immer wieder in Gesprächen aufkamen. Diskussionsgrundlage gibt es reichlich und wir freuen uns über weiteren Austausch mit Bloggenden.

An den beiden Tagen vor dem Historikertag fand das THATCamp Göttingen statt, bei dem sich die Teilnehmer zum Thema “Technologie und Geisteswissenschaft” austauschten. Dabei gab es auch Gelegenheiten über wissenschaftliches Bloggen zu sprechen und de.hypotheses vorzustellen. Während der beiden Sektionen, in denen auch de.hypotheses zur Sprache kam, wurde kollaborativ in den Etherpads notiert:

Session # 2.1: Geisteswissenschaft 2.0: Blogs, Crowdfunding usw. (Tobias Wulf, Sascha Foerster und Lisa Bolz)
https://titanpad.com/q3ozQFUovK

Session # 6.2: FOSTER – OpenHistory
https://titanpad.com/sCfAabO853
Die OpenHistory-Session wurde auch aufgezeichnet und wird nach Veröffentlichung hier verlinkt.

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2565

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Treffen der Bloggenden von de.hypotheses beim ThatCamp und beim Historikertag 2014 #dehypo14

3407354561_582b1f00f1_bVom Digitalen zurück ins Analoge – wir drehen den Trend! Wer schon immer mal Lust hatte, Bloggerin und Blogger XY kennen zu lernen, mit Mitgliedern der Redaktion von de.hypotheses einen Kaffee zu trinken oder das Community Management zu befragen, wie man das mit dem verdammten Einbinden des Autorenbilds hinkriegt: Bald ist dazu DIE Gelegenheit!

Denn wie hier im Blog bereits angekündigt, findet am 22./23.9.2014 in Göttingen ein ThatCamp und vom 23.-26.9.2014 der 50. Deutsche Historikertag statt. Im Rahmen des ThatCamps werden wir von de.hypotheses eine Sektion zum Wissenschaftsbloggen anbieten und freuen uns über Mitstreiter/innen aus der Community. Mit dabei sind von unserer Seite Klaus Graf, Tobias Wulf, Charlotte Jahnz, Lisa Bolz und Sascha Foerster. Bei Interesse einfach hier im Blog, per Twitter oder vor Ort melden.

Außerdem planen wir eine Sektion zu „Open History“ im ThatCamp, im Rahmen des FOSTER Programms. Der Call zur Teilnahme findet sich im Blog Digital Humanities am DHIP.

Sowohl ThatCamp als auch Historikertag sind eine gute Gelegenheit, die immer größer werdende de.hypotheses-Community kennenzulernen, sich zu vernetzen, Gastautoren zu gewinnen sowie Fragen und Anregungen an das Community Management loszuwerden.

Wir schlagen ein erstes Treffen vor, am Dienstagnachmittag, den 23.9.2014, gegen 16h00 im Anschluss an das ThatCamp und vor der Eröffnungsveranstaltung des Historikertags. Außerdem können wir vor Ort weitere, auch individuelle Treffen vereinbaren. Die Max Weber Stiftung ist mit einem Stand auf dem Historikertag vertreten, wo immer jemand ansprechbar ist. Als Hashtag für die Treffen während des Historikertags bitte #dehypo14 verwenden.

Abbildung: Empty chairs 5‘ von Bjørn Giesenbauer, CC-BY-SA 2.0.

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2530

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CfP: Workshop „Open History“ beim ThatCamp in Göttingen – Beiträge gesucht

bluesBeim ThatCamp in Göttingen am 22./23.9.2014, das dem diesjährigen Historikertag vorgeschaltet ist, wird es vier Sektionen rund um das Thema „Open Science“ geben. Die Workshops finden auf Englisch statt und werden im Rahmen des FOSTER Programms “FACILITATE OPEN SCIENCE TRAINING FOR EUROPEAN RESEARCH” aufgezeichnet, um anschließend als Trainingskurse online gestellt zu werden.

Für die Sektion „Open History“, die vom Deutschen Historischen Institut Paris und der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung organisiert wird, suchen wir Beiträge und bitten um Vorschläge bis zum 15.9.2014. Der Begriff „Open History“ ist für uns sehr weit gefasst und beinhaltet den offenen Einblick in laufende oder abgeschlossene Forschungsprojekte genauso wie den offenen Einblick in die Arbeitsweise der Forschenden. Dazu gehören beispielsweise:

- Publizieren und Kommunizieren über laufende Forschungsergebnisse via Blogs, Twitter, Slide Share und andere Soziale Netze.

- Bereitstellen, Teilen und gemeinsames Ergänzen von Bibliographien etwa über Zotero und von Linklisten oder Webpages über Diigo.

- Geschichtsvermittlung über Soziale Medien, wie sie beispielsweise über historische Twitteraccounts betrieben wird.

- Publizieren im Open Access, die Nutzung von Online-Repositorien.

- Crowd Sourcing Projekte, in denen beispielsweise gemeinsam Texte transkribiert werden.

Weitere Anregungen und Hinweise zu „Open History“ und den Anwendungen finden sich z.B. im Blogbeitrag „Social Media-Werkzeuge für Historiker/innen – Versuch einer Übersicht“ sowie in der Publikation „CoScience. Gemeinsam forschen und publizieren mit dem Netz“, wobei hier teilweise der Schwerpunkt eher auf dem „gemeinsamen“ als auf dem „offenen“ Forschen liegt.

In der Sektion möchten wir gerne einen Einblick in möglichst viele und unterschiedliche Aspekte von „Open History“ bieten. Dabei soll zum einen immer ein konkretes Projekt vorgestellt werden, um „Open History“ anschaulich zu machen. Zum anderen soll ein kurzer Einblick in das „Backend“ der Webanwendung gegeben werden, um konkret zu zeigen, wie das Werkzeug funktioniert. Das alles – wie gesagt – auf Englisch.

Je nach Anzahl der vorgestellten Werkzeuge oder Projekte, werden die Vorstellungen zwischen 5 und 10 Minuten dauern.

Wir freuen uns auf Vorschläge bis zum 15.9.2014, hier als Kommentar oder per Mail an blog@dhi-paris.fr und blogs@maxweberstiftung.de.

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Abbildung: “When you have the blues…” by Evan Leeson, CC-BY-NC-SA 2.0.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2286

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Wissenschaftliches Camping: das THATCamp in Göttingen

Wer vor dem 50. Historikertag seine Zelte in Göttingen aufschlagen will, dem empfiehlt das Redaktionsblog das THATCamp, das als Vorkonferenz zum Historikertag vom 22. bis zum 23. September 2014 dort stattfinden wird. Seit gestern kann man sich dafür anmelden.

Hinter dem THATCamp verbirgt sich das “The Humanities and Technology Camp” bei dem Geisteswissenschaftler, Informatiker, Bibliothekare und Archivare aufeinander treffen und spontan Sitzungen organisieren. Ziel ist es mit den unterschiedlichsten Kenntnissen gemeinsam zu lernen und Wissen auszutauschen. Das THATCamp in Göttingen soll sich vor allem mit den Themen Open Humanities, Open History und Open Access beschäftigen.

Das THATCamp ist überdies eine gute Möglichkeit die immer größer werdende de.hypotheses-Community kennenzulernen. Wir erwarten hier viele unserer Bloggenden und möchten uns mit allen Teilnehmenden über die aktuelle geisteswissenschaftliche Blogosphäre austauschen. Hashtag für das Treffen: #dehypo14

Zum Blog des THATCamps
Zur Anmeldung
Das THATCamp auf twitter

 

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2437

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Anmeldungen zum THATCamp Paris 2012 jetzt möglich

Am 25. und 26. September 2012 findet das zweite THATCamp in Paris statt organisiert vom Centre pour l’édition électronique ouverte (Cléo). Allgemeine Informationen rund um die Veranstaltung finden sich auf der eigens eingerichteten Website. Anmeldungen zur Teilnahme sind ab sofort und bis zum 14. Juli hier möglich. Eile ist geboten, denn es gibt insgesamt nur 120 Plätze zu vergeben.

Wer selbst eine Session vorschlagen möchte, kann das auf dieser Seite tun.

Der “Un-Konferenz” sind am 24. und 25. September dreistündige Schulungen und Einführungen zur Arbeit mit Softwaretools vorgeschaltet. Im Anschluss gibt es am 27. und 28. September Codesprint- und Booksprint-Ateliers.

Nachdem die Camper sich letztes Mal auf einem Schiff auf der Seine getroffen haben, ist der Veranstaltungsort diesmal weniger spektakulär: Gecampt wird in der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (EHESS), im sechsten Arrondissement in Paris.

Der Hashtag für die Veranstaltung ist: #TCP2012

Für alle, die das Manifest der Digital Humanities, das aus dem letzten THATCamp in Paris 2010 hervorgegangen ist, noch nicht kennen, hier noch einmal der Link zur deutschen Fassung: http://tcp.hypotheses.org/491 

 

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/1018

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THATcamp – vorbei und vergessen?

Vor etwas mehr als einer Woche ging das erste THATcamp in der Schweiz zu Ende. Die Stimmung am Ende der zweitägigen Veranstaltung war aufgeräumt und locker. Doch was bleibt von dieser Tagung haften – nebst der (hier und hier) bereits ausführlich analysierten Benennung der Geschlechterproblematik in den Digital Humanities? Hat sich das Format der “unconference” [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5968

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Sexistische Algorithmen und streitbare Damen

Jan Hodel hat sich für seinen chauvinistischen Einwurf entschuldigt, aber die Ausgangslage bleibt bestehen: Digital Humanities haben ein Gender-Problem. Ich war nicht an der Aktion «Occupy Mills» dabei, aber ich habe die Diskussionen nachgelesen. Mareike König, eine der beiden «streitbaren Damen» hat in ihrem Blogeintrag heute auf plan3t.info sehr schön beschrieben, um was es geht: [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5949

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THATcamp Switzerland

Das erste THATcamp in der Schweiz ist vorbei. Auf den Tag genau vor einem Jahr hatte Mills Kelly am Workshop «Geschichtswissenschaften und Web 2.0», das infoclio.ch und hist.net gemeinsam in Basel organisiert hatten, versprochen, wieder in die Schweiz zu kommen, falls wir ein THATcamp machen. Mills hat sein Wort gehalten und er war da. Mein [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5934

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Thatcamp Switzerland 2011

Wer sich auf dem Laufenden halten möchte darüber, was im THATcamp 2011 in Lausanne vor sich geht, wird bei Mills Kelly bestens bedient – unser Kollege schreibt nicht nur regelmässig darüber, was hier passiert: Seine Session wurde gerade von zwei streitbaren Damen «besetzt». Eva Pfanzelter und Mareike König widmen die Session um zu einer Diskussion [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5918

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