Adieu! Abschluss eines Dissertationsblogs

So, nun ist es geschafft! Meine Dissertation ist „fertig“. Auch alle Formalitäten liegen hinter mir und die Schrift wurde auf dem Uniserver publiziert.

Was nun noch bleibt, ist, von diesem Blog Abschied zu nehmen, das mich bei meiner Arbeit sehr unterstützt hatte. Es begleitete mich bei der Einarbeitung in das Thema. Es motivierte mich, denn ich konnte meine Gedanken einem breiten Publikum bei Hypotheses vorstellen und erhielt Kommentare. So war ich, als externe Promovendin, nicht ganz allein. Denn es ist nicht leicht, über eine Dauer von letztlich fünf Jahren auch wirklich bei der Stange zu bleiben. Das Leben geht ja weiter und da sind viele Dinge, die sich trotzdem ereignen, und die auch bewältigt werden wollen.

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Quelle: http://games.hypotheses.org/2130

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Neuer Band zur Erinnerungsgeschichte Norwegens

Zur Erinnerungsgeschichte Norwegens in transnationaler Perspektive veranstaltete mein Lehrstuhl an der Freien Universität Berlin zwei Workshops – 2011 in Berlin und 2013 in Oslo. Nun steht die Veröffentlichung ausgesuchter Beiträge namhafter Autoren aus Norwegen, Deutschland und der Niederland im Klartext Verlag unmittelbar bevor. Der Titel des Bandes lautet From Patriotic Memory to a Universalistic Narrative? Shifts in Norwegian Memory Culture after 1945 in Comparative Perspective und kann z.B. hier vorbestellt werden. Herausgeber sind u.a. Arnd Bauerkämper, Professor für neuere europäische Geschichte an der FU […]

Quelle: http://umstrittenesgedaechtnis.hypotheses.org/156

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“Neue alte Sachlichkeit” – Ein Einführungstext stellt sich zur Diskussion

Seit dem Jahr 2003 fördert die DFG „Wissenschaftliche Netzwerke“, die auf Initiative von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern einen fachübergreifenden Dialog zu einem ausgewählten Thema etablieren. Romedio Schmitz-Esser und ich ergriffen im Sommer 2009 diese Gelegenheit, um einer gemeinsamen Leidenschaft folgend den Dingen des Mittelalters auf den Grund zu gehen.

Wir wussten erstaunlich wenig von dem, auf was wir uns unter dem Titel „Neue alte Sachlichkeit“ einließen. Von einem ‚material turn’ in den Geisteswissenschaften hatten wir damals noch kaum etwas läuten gehört und die ArchäologInnen und KunsthistorikerInnen des dreizehnköpfigen Teams hießen uns wohlwollend lächelnd auf ‚ihrem’ altgewohnten Forschungsterrain willkommen. Die ebenso kontroversen wie konstruktiven Diskussionen der folgenden Jahre erschlossen uns einen ganzen Kosmos innovativer Ideen und Impulse. Der nunmehr in Vorbereitung befindliche Sammelband unternimmt den Versuch, diese Vielfalt an Impressionen konzeptionell zu bündeln und in einen Einführungstext zu überführen, der sich wiederum an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler richtet.

Im Hinblick auf die inspirierenden Erfahrungen der Netzwerkarbeit möchten wir diesen Schritt ebenfalls nicht in stiller Heimarbeit vollenden. Wir freuen uns daher über die Gelegenheit, auf diesem Forum der avisierten Zielgruppe einen ersten Textentwurf vorstellen zu dürfen. Erneut erhoffen wir uns eine reiche Ernte an weiterführenden Einwürfen und Anmerkungen. Dabei geht es sowohl um jene Denkanstöße und Details, die aus Sicht benachbarter Disziplinen zu kritischen Nachfragen provozieren. Ebenso dankbar sind wir für generelle Statements zum Stand mediävistischer Dingwissenschaften, für Literaturhinweise und Korrekturanmerkungen. Zentrales Anliegen unseres Bandes ist es, eine disziplinübergreifende Diskussion über die Dinge der Vergangenheit zu fördern. Damit möchten wir möglichst schon vor der Drucklegung beginnen.

Die Vorpublikation an dieser Stelle versteht sich als Experiment, dessen Fragestellung lautet: Können Blogs als niederschwellige Medien wissenschaftlicher Kommunikation einen Beitrag zu Qualität und interdisziplinärer Anschlussfähigkeit von Printpublikationen leisten? Sind sie ein geeigneter Ort des Austausches fachlicher Expertise? Oder gelten die interessen der User – was völlig legitim wäre – eher dem schnellen Meinungsaustausch über Detailprobleme, etwa die Zitierfähigkeit der wikipedia? Natürlich mag man bei diesem Versuch die Gefahr wittern, das Forum mit halbfertigen Textentwürfen zu überschwemmen. Wir verstehen es daher ausdrücklich als Privileg, diesen Beitrag hier posten zu dürfen. Längerfristige Strategien lassen sich erst mit Blick auf das Ergebnis entwickeln.

Zum Text: Einführung in die “Neue alte Sachlichkeit”

Das Layout versteht sich als ein Vorläufiges, die zahlreichen in den Text gesetzten Kästen bedürfen noch einer endgüligen Platzierung und optischen Abhebung. Sie verstehen sich vornehmlich als optionale Lektüren außerhalb des Argumentationsganges des Haupttextes.

 

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/3904

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Artikel auf science.orf.at: Geschichte der Personenidentifizierung

In der Wissenschaftsabteilung des ORF-Onlineangebotes ist heute ein von uns verfasster Artikel erschienen, in dem wir – in aller dem Medium geschuldeten Kürze – einige Eckpunkte unseres DOC-team-Projektes beschreiben: Geschichte der Personenidentifizierung – Vom Suchen und Finden der Menschen

Artikel auf science.orf.at

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=5278

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Katalogdaten der Veröffentlichungen des DHIP als Open Data CC0 bereit gestellt

Zur diesjährigen Open Access-Woche leistet auch das DHIP einen kleinen Beitrag: Wir haben die Katalogdaten der von uns seit 1958 herausgegebenen Veröffentlichungen als Open Data mit einer CC0-Lizenz (Public Domain) zur Verfügung gestellt. Behilflich war uns dabei der Gemeinsame Bibliotheksverbund GBV, an den unsere Bibliothek seit 2007 angeschlossen ist, und dem an dieser Stelle herzlich gedankt sei.

Es handelt sich um 9.185 Datensätze; der ganz überwiegende Teil sind Katalogdaten von gedruckten Aufsätzen, die in unseren Buchreihen und der Zeitschrift Francia seit 1958 erschienen sind. Diese Datensätze, die von den Mitarbeiter/innen unserer Bibliothek über die Jahre katalogisiert wurden, sind über eine Creative-Commons-Lizenz CC0 als gemeinfrei gekennzeichnet, d.h. es wird auf urheberrechtliche und verwandte Schutzrechte verzichtet. Jeder kann diese Daten nutzen. Das Projekt hat aufgrund der vergleichsweise niedrigen Zahl an Datensätzen sicherlich in erster Linie symbolischen Charakter: Wir wollen damit erneut das Engagement des DHI Paris in Sachen Open Access unterstreichen und andere Spezialbibliotheken zur Nachahmung anregen.

Der Export der Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Paris wird fast täglich aktualisiert unter:

http://uri.gbv.de/downloads/database/proj-dhip/

Neben dem PICA+ Format gibt es eine sehr rudimentäre RDF-Variante. Weitere Formate (MARC) werden im Laufe der nächsten Monate folgen. Angedacht ist ebenso, die Daten zu verlinken (Linked Open Data), etwa mit den Daten aus der Gemeinsamen Normdatei. Neben den bibliographischen Daten gibt es auch eine aktuelle Statistik der Datensatztypen und eine Statistik der Verteilung der Veröffentlichungstypen über die Jahre.

Die Einstiegsseite des GBV zu Open Data-Projekten aus dem Verbund – von denen es in Zukunft hoffentlich mehr geben wird – sowie aus anderen Verbünden findet sich hier: http://uri.gbv.de/downloads/

Großes Vorbild für die offene Bereitstellung von Katalogdaten ist der Open-Data-Katalog der BnF, den wir natürlich weder in Quantität (Anzahl der Datensätze) noch in der Qualität – und hier insbesondere die schöne Umsetzung als Linked Open Data – erreichen können.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/1321

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Veröffentlichung: Personen identifizieren – Eine Geschichte von Störfallen

In der neuesten Ausgabe des Kriminologischen Journals ist gerade unser gemeinsamer Artikel Personen identifizieren – Eine Geschichte von Störfallen erschienen. Es handelt sich dabei um einen Kommentar zu Raul Gschreys künstlerischem Beitrag “Der typische Deutsche” oder “Automatisierte Erkennung erfordert indivduelle Charakteristika – sei durchschnittlich.”

Ausgehend von Gschreys Arbeit gehen wir in diesem Kommentar auf einige Aspekte der Geschichte und Entwicklung, Ausverhandlung und Implementierung von Identifizierungstechniken und ihrer Störfälle ein.

 

Gruber, Stephan/Meßner, Daniel/Musik, Christoph (2012): Personen identifizieren – Eine Geschichte von Störfallen. Kriminologisches Journal, Heft 3 (2012), S. 219-224.

Quelle: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/?p=4023

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