Neue Kunstform: Twitterart

Lang, lang ist es her, da gab es einmal die ASCII-Art. Das war die Kunst, mit ASCII-Zeichen Bilder zu kreieren. Von Hand zuerst, später dann mit entsprechenden Programmen. ASCII-Art ist irgendwie ausgestorben, aber ein neuer, würdiger Nachfolger taucht bereits am Horizont auf: Twitterart. Twitterart ist so neu, dass es noch nicht einmal einen deutschsprachigen Wikipedia-Artikel dazu [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3688

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Auch das noch: Historische Seminare auf Facebook

400 Millionen Menschen können sich nicht täuschen! Wenn alle eine Facebook-Seite haben, dann müssen auch die Historischen Seminar auf Facebook. Das zumindest haben sich die Macher der Facebook-Seite «Historisches Seminar LUH» gedacht. Und was haben sich sonst noch gedacht? Haben sie darüber nachgedacht, was sie mit dieser Seite bezwecken? Wer dort mit wem worüber diskutieren [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3681

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Collecting History Online as Web 1.5

One of the ways that digital technology is supposed to change the practice of history is through the collecting and preserving of historical content online. To be sure, millions upon millions of historical texts, images, and digitally reproduced artifacts have already been made available (and presumably preserved) on websites around the world. But what about the [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3600

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Nie mehr Nerds im Netz, nur noch Normalos?

Die Zeit der Nerds im Netz sei vorbei, meint Florian Knoke in Spiegel Online, denn: “Das Internet gehört den Normalos“. Ja, mehr noch: Die Nerds hätten das Netz zwar gern zu ihrem Erfolgsprojekt gemacht, aber sowohl die Cordhosen-Träger-Lötkolben-Zeilenkommando-Tipper der 80er- und 90er-, wie auch die Neue-Welt-Ordnung-Idealisten der 00er-Jahre hätten den angestrebten Einfluss auf die Entwicklung [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3528

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Siegener Thesen zu Web 2.0 und Geschichtswissenschaft

Bis Ende November sollten die Teilnehmer der Siegener Tagung «Web 2.0 und Geschichtswissenschaft» vom 9. und 10. Oktober ihre Beiträge zu den «Siegener Thesen» abliefern und zur Diskussion stellen. Unser Wiki, wo die Texte gesammelt werden, füllt sich langsam und man kann gespannt sein, wie es die Tagungsorganisatoren Angela Schwarz und Jürgen Beine bewerkstelligen werden, [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3491

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scholarz.net – Virtuelle Plattform für Forscher

Logo von scholarz.net

Logo von scholarz.net

“Besser forschen” das ist das Angebot, mit dem das junge Internetportal www.scholarz.net an interessierte Wissenschaftler/-innen herantritt. Das Portal bietet seinen Nutzern nicht nur eine moderne Literatur- und Notizenverwaltung, von der nahezu jedes denkbare Forschungsprojekt profitieren kann, sondern auch klassische Community-Funktionen wie Profilerstellung, das Anlegen von Gruppen und das ‘mappen’ von Freunden. Die so dokumentierten Projekte können samt Literatur und weiterführenden Gedanken allen anderen Nutzern von scholarz.net zugänglich gemacht werden. Das Konzept hinter dem Portal entstand vergangen Jahr mit einem Forschungsprojekt zum “Wissenschaftlichen Arbeiten im Web 2.0″ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Drei Akademiker aus verschiedenen Disziplinen (Medienpsychologie, Medientechnologie, Germanistik und Volkswirtschaftslehre) untersuchten unter Leitung von Initiator Daniel Koch, welche Arbeitsgewohnheiten und Bedürfnisse Wissenschaftler/ -innen im Netz haben. Unter anderem wurde auch eine Umfrage mit 4.000 Teilnehmern überwiegend Doktoranden durchgeführt. Die erste Idee zum Projekt hatte Koch, als er für seine eigene Doktorarbeit erfolglos nach einem passenden Web 2.0-Tool suchte, das ihm die Literaturverwaltung erleichtern sollte. Bei der bloßen Untersuchung blieb es nicht: die gewonnenen Ergebnisse flossen in die Entwicklung der Internetplattform scholarz.net ein. Im Sommer 2008 ging die erste Version online. Gleichzeitig wurde eine GmbH gegründet, um die weitere Entwicklung und Vermarktung auf eine solide Grundlage zu stellen. Währenddessen lief das eigentliche Forschungsprojekt weiter.

Das neue Dashboard von scholarz.net

Das neue Dashboard von scholarz.net

Die Software für scholarz.net ist eine konsequente Neuentwicklung, die in Ruby on rails und Ajax geschrieben wurde. Als Datenbank wird MySQL verwendet. Verantwortlich für die technische Umsetzung ist Marc Willwacher. Solange sich das Projekt noch in der Beta-Phase befindet, wird es kostenlos bleiben. Für die Zukunft (nach dem Ende der Betaphase) ist ein Bezahlmodell ab 2,95 € im Monat vorgesehen. Einen Free-Account mit voller Funktionalität, bei dem lediglich die Datenmenge beschränkt ist, wird es aber auch künftig geben. Die während der Betaphase eingestellten Notizen und Literaturtitel bleiben auch in Zukunft kostenlos abrufbar.

Allerdings könnte scholarz.net demnächst Konkurrenz von Google Wave bekommen. Die Kollaborationsplattform soll in diesem Winter online gehen. Neben Funktionen wie E-Mail, Instant-Messaging und Wiki könnte sie auch schnell Erweiterungen wie z.B. eine Literaturverwaltung für die scientific community bieten. Schließlich soll Google Wave unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht werden, so dass Änderungen vorgenommen und eigene Server mit der Software aufgesetzt werden könnten. Dadurch wird sie auch für Wissenschaftler interessant, wie Martin Fenner vor zwei Monaten in seinem Blog durchaus zurecht feststellte. Daniel Koch sieht dem aber gelassen entgegen. Als Kernkompetenz von scholarz.net betrachtet er ohnehin die Organisationssoftware: “Unsere Software ist auch und gerade für den einzelnen Wissenschaftler interessant und auf dessen Bedürfnisse abgestimmt.” Hinzu kommt, dass scholarz.net im Gegensatz zu Google eine “extrem strikte Datenschutzpolitik” verfolgt. Das liegt vor allem an den Bedürfnissen der Zielgruppe: Wissenschaftler/-innen sind eben ganz besonders darauf bedacht, dass Unbefugte keinen Zugriff auf Notizen und Literatur zu unveröffentlichten Arbeiten haben. “Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig das Thema ist und verhalten uns entsprechend”, so Daniel Koch.

Eingabemaske eines Literaturtitels

Eingabemaske eines Literaturtitels

Derzeit wird noch eifrig am neuen Design gefeilt. Nach einem Jahr Testphase fiel auf, dass es an paar Stellen noch in der Bedienung hakte und daher wurde die Benutzeroberfläche einem umfassenden Redesign unterzogen. Die Screenshots und das neue Blogdesign lassen Gutes erahnen. Das neue Design soll bald in die Liveversion implementiert werden. Dann wird auch bald die Testphase zu Ende gehen und das Projekt offiziell ’stable’ werden.

Quelle: http://digiversity.net/2009/scholarz-net-virtuelle-plattform-fur-forscher/

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Web 2.0-Dienste im Abwind

«Twitter laufen die User weg» titelten heute Branchendienste wie zum Beispiel TecChannel: Der Hype um Twitter scheint zumindest in den USA vorbei zu sein. Nach aktuellen Zahlen von Online-Marktforschern ist die die Zahl der Zugriffe auf Twitter.com deutlich gesunken. Nielsen meldet ein Minus von 27,8 Prozent im Zeitraum von September auf Oktober. Ähnliches war heute auch bei [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3470

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Web 2.0-Dienste im Abwind

«Twitter laufen die User weg» titelten heute Branchendienste wie zum Beispiel TecChannel: Der Hype um Twitter scheint zumindest in den USA vorbei zu sein. Nach aktuellen Zahlen von Online-Marktforschern ist die die Zahl der Zugriffe auf Twitter.com deutlich gesunken. Nielsen meldet ein Minus von 27,8 Prozent im Zeitraum von September auf Oktober. Ähnliches war heute auch bei [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3470

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Das «Digital Native»-Missverständnis, again

Vor ein paar Tagen bin ich über eine Meldung gestolpert, wonach eine australische Dozentin (namens Jacqui Ewart) in einer medienwissenschaftlichen Veranstaltung die Studierenden zum Twittern über ihre Lernfortschritte verpflichtete und erstaunt feststellte, dass rund ein Drittel der Studierenden darüber gar nicht entzückt waren. Viele von ihnen hielten das für Zeitverschwendung. Passend dazu verlinkte der Beitrag [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3343

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Facebook für die Wissenschaft?

Während hierzulande mit einer fast schon bewundernswerten Entschleunigung über neue Tools für die Forschung nachgedacht wird, probieren die Kollegen auf der anderen Seite des Atlantiks einfach mal aus, was mit bestehenden Mitteln gemacht werden könnte. Ein mit 12 Millionen Dollar gefördertes Projekt soll zum Beispiel Facebook (auch) zu einem Wissenschaftsnetzwerk ausbauen. Warum eigentlich nicht? Wissenschafterinnen und [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3305

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