Public History und das Projekt „digital Past“. Wie Geschichte außerhalb von konventioneller Institutionen erlebbar gemacht werden kann.

Neue Technologien und Medien bieten Historikern eine immense Erweiterung der Werkzeuge bei der Vermittlung von Geschichte. In diesem Zusammenhang spielt der in Deutschland noch recht junge Begriff der Public History eine wichtige Rolle – auch wenn es dieser Disziplin nicht an verschiedenen Definitionen mangelt, wie uns Moritz Hoffmann erklärt. Hoffmann promoviert zur Zeit mit dem Thema „Der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Öffentlichkeit“ an der Professur für Public History der Universität Heidelberg und ist freiberuflicher Historiker, Projektleiter und Initiator des Projektes digital past. Ein Twitter-Projekt zum Ende des zweiten Weltkriegs in Deutschland. 

Als Eröffnung der Vorträge und Diskussionsrunden im diessemestrigen DH-Kolloquium Digital Humanities – Aktuelle Forschungsthemen, kam Moritz Hoffmann der Einladung nach und erschien mit einem Teil seines Projekt-Teams aus Heidelberg in Köln. Er sieht sich vor Allem der Disziplin Public History verbunden. Public History ist ein umstrittener Begriff. Definitionen finden sich vor Allem im angloamerikanischen Raum, was der Herkunft der Disziplin verschuldet ist. Eine interpretierbare aber durchaus verbreitete Definition des Begriffs lautet „History by the public, about the public and for the public“.

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Quelle: http://dhc.hypotheses.org/44

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Hay mas futuro que pasado – oder: wie weiter mit hist.net?

Seit dem viel zu frühen Tod meines Freundes Peter Haber stellt sich mir die Frage, wie es mit unserem gemeinsam vor 15 Jahren begonnenen Projekt “hist.net” weitergehen soll. Bald ist mir klar geworden: Die Plattform in der bisherigen Form weiter zu führen, ist (aus verschiedenen Gründen) nicht möglich – und auch nicht sinnvoll. Sie zu […]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/6729

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Historyblogosphere: Das Buch ist da.

Eines der letzten Projekte von Peter Haber war “historyblogosphere“, ein Buch, in dem sich verschiedene Vertreter/innen der Digital Humanities und der Digital History mit dem Phänomen der Weblogs und seiner Implikationen für die Geschichtswissenschaft und die Historiographie befassten. Dieses Buch ist nun unter OA im Oldenbourg-Verlag erschienen und wird in Kürze auch als Printprodukt erhältlich […]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/6711

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«The use of computers in anthropology» (1962)

Als sich im Juni 1962 auf Burg Wartenstein in Niederösterreich rund 20 Fachleute aus den USA, aus Frankreich, England, Italien, den Niederlanden und aus Deutschland trafen, um während zehn Tagen The use of computers in anthropology zu diskutieren, war dies vermutlich die erste größere Veranstaltung, die zum Thema Digital Humanities stattfand. Diesen Begriff allerdings gab [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5814

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Collecting History Online as Web 1.5

One of the ways that digital technology is supposed to change the practice of history is through the collecting and preserving of historical content online. To be sure, millions upon millions of historical texts, images, and digitally reproduced artifacts have already been made available (and presumably preserved) on websites around the world. But what about the [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/3600

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