DARIAH-DE Repository mit CoreTrustSeal ausgezeichnet!

 

Das DARIAH-DE Repository (Startseite) ist ein digitales Langzeitarchiv für geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdaten. Es ist eine zentrale Komponente der DARIAH-DE Forschungsdaten-Föderationsarchitektur, die mehrere Dienste und Anwendungen innerhalb des Datenlebenszyklus in sich vereint. Das DARIAH-DE Repository speichert Daten sicher und langfristig, reichert sie mit Metadaten an und macht sie referenzier- und auffindbar. Es steht Einzelforschenden und Forschungsprojekten zur Verfügung, die ihre Daten persistent, referenzierbar und langfristig zur Verfügung stellen wollen.

Im DARIAH-DE Repository sind Daten in Kollektionen organisiert. Der Datenimport und die Anreicherung mit Metadaten funktioniert über den DARIAH-DE Publikator. Sie kann beliebig viele Daten enthalten. Nach der Publikation wird die Kollektion und jedes darin enthaltene Objekt mit einem DOI versehen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20713

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Pratermuseum / Der Prater als Reich der „Schlurfs“

Lange (ach, was sind 31 Jahre!) ist es her, dass ich meine Diplomarbeit über die "Schlurfs" - https://phaidra.univie.ac.at/o:63953 - verfasst habe, aber bei aller seitherigen Beschäftigung mit der Frühen Neuzeit, Nummern, Dünen und zuletzt Zungen bekomme ich dann doch wieder so alle fünf bis zehn Jahre die Gelegenheit, das Thema wieder aufzugreifen - nun also in Form eines kurzen Beitrags zum monumentalen Katalog des kommenden Freitag neu eröffneten Pratermuseums. Gestern gab es die Gelegenheit zu einer Preview, und alleine das riesige Wimmelbild im gratis zugänglichen Foyer ist einen Besuch wert!
Besonders freut mich, dass unmittelbar nach meinem Beitrag einer von Anna Jungmayr über das Volksstimmefest der KPÖ (bekanntlich bis heute Wiens schönstes Fest) und darauf einer von Elke Wikidal über die famose Republik Kugelmugel zu lesen ist. Im Artikel über das Volksstimmefest auch eine drollige Klage von 1946 über "Swing-Schlurf-Tänze, (...) Kitschmatineen und Konjunkturfirlefanzereien" (Volksstimme, 13.8.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022700295/

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„Lauchhammer ist mein New York“

Frau mit Kopftuch in einer Fabrik
Eine Entdeckung ist zu feiern mit der Potsdamer Ausstellung, die sich zentralen Arbeiten aus dem Werk der Fotografin Christina Glanz widmet. Genau genommen handelt es sich um die Chance zur Wiederentdeckung, symptomatisch spät im vereinten Deutschland.

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/13/dossmann-lauchhammer-ist-mein-new-york-christina-glanz-fotoportraets/

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GAG442: Eine kurze Geschichte des Fahrrads

Eine Geschichte über Velozipede, Hochräder und Safetys

Der Franzose Charles Terront erreicht im September 1891 nach 71 Stunden und 22 Minuten Fahrzeit Paris. Er gewinnt damit das bislang härteste und längste Radrennen der Welt – auch weil er sich nicht, wie sein größter Konkurrent, Joseph Jiel-Laval, schlafen legt, sondern auf seinem Sicherheitsniederrad mit Luftreifen die Strecke durchfährt.

Hätte das Rennen wenige Jahre früher stattgefunden, wären die Teilnehmenden auf ganz anderen Fahrrädern unterwegs gewesen: auf Hochrädern mit Vollgummireifen. Wir sprechen in der Folge darüber, wie zwischen 1860 und 1890 das Fahrrad in der Form entwickelt wird, wie wir es heute noch kennen.

Die „Statuten des Eimsbütteler Velocipeden-Reit-Clubs“ hat der Fahrradhistoriker Lars Amenda herausgegeben.

Literatur

  • David Herlihy: Bicycle. The History.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag442/

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