Max Kollenscher und der Jüdische Volksrat in Posen 1918-1920

1925 veröffentlichte Max Kollenscher seinen Bericht Jüdisches aus der deutsch-polnischen Übergangszeit. Posen 1918 – 1920. Bis heute – auch dank der zahlreich abgedruckten Dokumente – ist es eine der wichtigsten Quellen zur Geschichte der Juden in Posen während der Revolution und direkt nach der Wiedererlangung der Eigenstaatlichkeit von Polen nach dem I. Weltkrieg.

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Anzeige in „Posener Heimatblätter“, Jg. 2, Heft 9, 1928

Der Rechtsanwalt Dr. Kollenscher wurde 1875 in Posen geboren. Er war zionistischer Gemeindepolitiker zuerst in Posen, später in Berlin.

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Quelle: http://phdj.hypotheses.org/131

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Colonialism, War & Photograph

A Serbian Colonel showing an Indian Offcer how to use a Camera. Salonika, March 1917. © IWM Q 32816

Zwischen 1914-18 nahmen allein in Frankreich über eine Million Männer aus Asien und Afrika am Ersten Weltkrieg teil. Während dieser Konflikt, oft als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wird, untersucht ein am Zentrum Moderner Orient angesiedeltes Projekt den Krieg als einen historischen Wendepunkt in der Geschichte kultureller Begegnungen. Am 10. März 2016 veranstaltet das ZMO in Kooperation mit dem King’s College London einen Workshop, der das Medium der Fotografie in diesem Zusammenhang in den Fokus nimmt.

A Serbian Colonel showing an Indian Offcer how to use a Camera. Salonika, March 1917. © IWM Q 32816

A Serbian Colonel showing an Indian Offcer how to use a Camera. Salonika, March 1917. © IWM Q 32816

The First World War is a turning point in the history of photography; it was the first war to be documented meticulously in photographs.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/03/07/colonialism-war-photograph/

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GAG24: A French Connection, zum Scheitern verurteilt

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs24/

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Geschichtsbaustelle Matzleinsdorferplatz – Ausstellungseröffnung 15.3.2016

Ich bin sehr beeindruckt vom langen Atem, den Tomash Schoiswohl in seiner nunmehr schon mehr als ein Jahrzehnt währenden Beschäftigung mit dem Matzleinsdorferplatz beweist. Bei letzterem handelt es sich ja bekanntlich um einen der schönsten Flecken Wiens, zumindest, wenn man meine gleichermaßen bescheidene wie voreingenommene Perspektive anlegt.
Dienstag, 15. März eröffnet um 19 Uhr im FZHM - Forschungszentrum für historische Minderheiten in der Kohlgasse 27-29 die Geschichtsbaustelle Matzleinsdorferplatz, eine Ausstellung auf Grundlage von 10 Interviews mit Menschen, deren Lebenswege sich rund um das in den 1950er Jahren errichtete Verkehrsbauwerk kreuzten.

Bisherige Berichte im Adresscomptoir zum Matzleinsdorferplatz: http://adresscomptoir.twoday.net/search?q=matzleinsdorf

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022551153/

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Detlef Siegfried: “Pop und Politik. Überlegungen zu einer komplexen Beziehung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland” (Audio)

Der Vortrag diskutiert die Frage, inwieweit Popmusik eine politische Qualität haben kann. Es werden Überschneidungen von Pop und Politik untersucht, wie sie von staatlicher Seite und den Medien, mitunter auch von Rezipienten und Produzenten von Popkultur immer wieder unterstellt wurden. Dabei sollen „politische“ ebenso wie „nicht-“ oder „vorpolitische“ Aspekte des Pop herausgearbeitet werden. Im Einzelnen werden Instrumentalisierungen für politische Richtungen beleuchtet, die aus dem Charakter des Pop als Massenkultur (und seiner Spannung zu möglichem Avantgardismus) rühren: Popmusik als Signum für eine Liberalisierung, Amerikanisierung oder Westernisierung, als Artikulations- und Mobilisierungsmedium für links- und rechtsradikale Ideen und Aktivitäten.

Hier kommen auch theoretische Traditionen in den Blick, wie sie etwa bei Bertolt Brecht, Walter Benjamin oder den Cultural Studies (Birmingham) gesehen wurden. Wie sind Zuschreibungen zu beurteilen, die Popmusik als rebellisch, kommerziell oder angepasst bewerten? Abschließend soll die Frage diskutiert werden, inwieweit „Popgeschichte“ für eine „neue Politikgeschichte“ nach dem cultural turn fruchtbar zu machen wäre.

Der Vortrag wurde am 26.

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Quelle: http://pophistory.hypotheses.org/2003

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ORF-Doku zu Käthe Leichter

Dienstag 8.3.2016 (22:30-23:25) sendet ORF2 eine Doku über Käthe Leichter:

Käthe Leichter - eine Frau wie diese

Als Ikone der Frauenbewegung wurd Käthe Leichter nach ihrem gewaltsamen Tod als Antifaschistin und Opfer der Nationalsozialisten geehrt und gewürdigt. Zeit ihres Lebens war sie sowohl als Politikerin wie als Wissenschaftlerin eine große Pionierin und konnte beide Passionen vereinen. Sie studiert als eine der ersten Frauen Staatswissenschaften, politische Ökonomie, Geschichte und Statistik. Nach dem "Anschluss" wird sie verhaftet. Sie ist das geborene Feindbild der Nazis: Frauenrechtlerin, Intellektuelle, Radikale, Jüdin, Widerständlerin. Im März 1942 wird sie in der Gaskammer ermordet. Die Doku zeichnet ein Bild der Wissenschaftlerin, Politikerin und Frauenrechtlerin und auch über ihre Beziehung zum jüdischen Glauben, zu dem sie eine wechselhafte Beziehung hatte.

Redaktion
Christoph Guggenberger

Gestaltung
Helene Maimann

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022551022/

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Informationsrückgewinnung

Suchmaschinen arbeiten nach einem ganz logischen Prinzip.

crawling“ ist eine Software, die eine website ausliest und dann mit allen darin vorkommenden Links weitermacht. Wenn eine website also von nirgendwoher verlinkt ist, dann wird diese auch nicht von den Suchmaschinen gefunden.

Indexierung“ hilft dabei, eine Webseite schnell auffindbar zu machen, indem man sie nach Suchkriterien geordnet abspeichert. Dabei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten###, einmal durch die Ordnung nach den einzelnen Wörtern des Volltext und einmal durch eine Ordnung von beschreibenden Metadaten. Für die Indexierung muss das Dokument identifizierbar sein, damit die Liste der Erschließungsinformationen auf das Dokument verweisen kann. Als Erschließungsinformationen können im die Metadaten, Wörter im Text und Verlinkung verwendet werden.



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Quelle: http://dguw.hypotheses.org/409

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Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen Digital Humanities, Universität Stuttgart

Am Institut für Literaturwissenschaft, Abteilung Digital Humanities der Universität Stuttgart sind frühestens ab dem 15. April 2016 drei Mitarbeiter/innen-Stellen zu besetzen:

– eine Vollzeitstelle als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter Post-Doc, befristet zunächst auf drei Jahre, Vergütung TV-L 13. Details unter: http://www.stellenwerk-stuttgart.de/jobs-finden/hochschulinterne-angebote/details/anzeige/s-2016-03-04-01.html

– zwei halbe Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter, befristet auf drei Jahre, Vergütung TV-L 13. Details unter: http://www.stellenwerk-stuttgart.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6478

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Nummerierungsvortrag in Berlin, 19.3.2016

Demnächst werde ich in Berlin einen Vortrag zum Thema Nummerierung - eine neuzeitliche Kulturtechnik? halten, und zwar auf der sehr spannend sich ankündigenden Konferenz Von Administratio zur Gouvernementalität. Techniken und Strategien der Selbst- und Fremdverwaltung zwischen Mittelalter und Gegenwart, die 18./19.3.2016 im Topoi Building Mitte, Seminarraum 3.03, Hannoversche Straße 6, Berlin stattfindet. Mein Vortrag startet Samstag 19.3.2016 gleich in der Früh um 9:30.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022550686/

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