Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022522317/
DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 15
Der Videobeitrag Digital Preservation at the Library of Congress: Past, Present and Future thematisiert die Herausforderungen digitaler Langzeitarchivierung und -verfügbarmachung digitaler Daten.
„…libraries, archives, museums and other organizations are challenged to learn about this new information environment as they take on the job of keeping digital materials alive for the next generation.“ (Quelle:https://www.youtube.com/watch?v=BkzWN9t1alk&feature=youtu.be)
Auch dieses Video ist natürlich auch auf dem DHd-Kanal in der Playlist Digital Humanities Videoclips zu sehen.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6066
Kulturgeschichte im Netz: das Blog weiter denken
Den dritten „Bloggeburtstag“ von de rebus sinicis (27.11.2015) beging ich in aller Stille. Denn eine tiefe Stille hatte sich in den Wochen davor über das Blog gelegt. “Anregende Abschweifungen in die Nachbarregionen Chinas” war der Arbeitstitel eines Mitte Oktober 2015 begonnenen, dann aber nicht weiter verfolgten Beitrags für de rebus sinicis. Nun ist die “Kulturgeschichte Chinas”, das Thema dieses Blogs, als Forschungsfeld schon umfangreich genug – wozu bräuchte es da “Abschweifungen in die Nachbarregionen Chinas”?
Sollte sich etwa der Blick dabei nach Südostasien richten, so sind es die chinesischen Einflüsse auf diesen Raum, die dort lebende chinesische Diaspora oder auch die frühen europäischen China-Wahrnehmungen, die sich häufig aus den Kontakten der Europäer mit dieser Diaspora gespeist hatten und auf diese Weise auch die europäischen Vorstellungen von “China” und “den” Chinesen nachhaltig geprägt hatten.
Hatte diese Abschweifung immerhin noch mit der Kulturgeschichte Chinas im weitesten Sinne zu tun, so hatte schon seit dem Sommer 2013 ein anderes – mit der Kulturgeschichte Chinas doch nur sehr am Rande verbundenes – Thema mein Interesse geweckt, das in der Zwischenzeit auch zu ersten (herkömmlichen) Publikationen geführt hat.
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Riskante Geschäfte im Florenz der Renaissance
14.12.15 – Benjamin Scheller
Risiko und Gefahr
Risiken beherrschen unsere Welt. Diesen Eindruck kann man gewinnen, wenn man auch nur einen kurzen Blick auf die Erzeugnisse unserer Medien wirft. Eine Recherche in Google-News mit dem Suchbegriff “Risiko” erbrachte am 11. Dezember 533.00 Treffer aus aktuellen Zeitungsartikeln u.Ä.
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Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/58
4 aus 36 * – Einblicke & Ausblicke
„Hec est ars artium, scientia scientiarum.” [1]
Voll Euphorie feiert der Karthäuser Werner Rolevinck (1425-1502) in seinem Fasciculus temporum – dem “Großen Ploetz des 15. und 16. Jahrhunderts”[2] – den Buchdruck, wenn er über diese Kunst sagt:
[…] per cuius celeritatis exercitationem thesaurus desiderabilis sapientie et scientie quem omnes homines per instinctum nature desiderant quasi de profundis latibularum tenebris prosiliens mundum hunc in maligno positum ditat pariter et illuminat. […]. [3]
Dank der Schnelligkeit, mit der sie gehandhabt wird, ist sie ein begehrter Schatz an Weisheit und Wissen, nach dem sich alle Menschen aus natürlichem Triebe sehnen, der gewissermaßen aus tiefem finsterem Versteck hervorspringt und diese Welt, die im Argen liegt, gleichermaßen bereichert und erleuchtet.[4]
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Bericht zum DARIAH-DE Methodenworkshop in Bamberg
Unter dem Thema „Quantitative Vorauswahl und Validierung für ein qualitatives Arbeiten in den Geisteswissenschaften: Ein iterativer Prozess?“ fand am 19. und 20. November 2015 ein DARIAH-DE Methodenworkshop an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg statt. Ausgerichtet war die Veranstaltung primär auf fortgeschrittene Studierende und Promovierende mit Interesse an den Möglichkeiten der Unterstützung qualitativer Forschung in den Geisteswissenschaften durch informatische Methoden und Werkzeuge. Lebhafte Diskussionen zu verschiedenen Themen der Forschung – aber auch zu curricularen Überlegungen rund um das Thema Digital Humanities – entstanden auch aufgrund der bunten Mischung partizipierender Forschungsfelder und des interessierten Teilnehmerfeldes aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Bereichen (Bibliothek, Rechenzentrum, Verwaltung).
Den Auftakt des Workshops übernahm Prof. Dr. Andreas Henrich (Medieninformatik, Universität Bamberg) mit einem Überblick über das Unterstützungspotenzial der DARIAH-DE Infrastruktur für das qualitativ-geisteswissenschaftliche Arbeiten.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6086
Glossen im Vergleich
Dieser Beitrag ist inspiriert durch die Tagungsbericht zu einem Arbeitstreffen in Paris in Oktober 2014 zu den biblischen Glossen im Mittelalter. In der Tagungsbericht findet man auch für viele Beiträge Zusammenfassungen und sogar in einigen Fällen die komplette Texte. Besonders den Überblick von Franck Cinato über diese Glossen, die Vorstellung eines Modells ür die Beschreibung von Gloassen an unterschiedlichen Stellen und sein Vergleich mit aüssereuropäischen Glossen verdient mehr Bekanntheit und eine aufmerksame Lektüre. Weiterlesen →
DH-Videoclip Adventskalender 2015 – Tür 14
Erst eine Woche ist das heutige Video „Faculty Stories: Natalie Philips“ bei YouTube verfügbar, das die fast ebenso junge Disziplin „literarische Neurowissenschaft“ vorstellt. Dr. Natalie Phillips, Assistant Professor of English and affiliated faculty in the Cognitive Science program, nimmt die Zuschauer mit in das Digital Humanities and Literary Cognition Lab der Michigan State University und zeigt wie sie u.a. die Wirkung von Literatur auf das menschliche Gehirn mithilfe von Magnetresonanztomographie erforscht.
Für alle, die nach dem spannenden Beitrag noch mehr erfahren möchten: ein ausführliches Portrait Ihrer Arbeit gibt es unter: http://www.cal.msu.edu/phillips/.
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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6069