Zu den Inschriften der Klöster Hirsau und Herrenalb und weiterer Standorte im Landkreis Calw

Die Inschriften des Landkreises Calw. Gesammelt und bearbeitet von Renate Neumüllers-Klauser (= Die Deutschen Inschriften 30). Wiesbaden: Reichert 1992. XXXII, 252 S. Mit 109 SW-Abbildungen und einer Karte. ISBN 9783882265125 1993 erhielt Renate Neumüllers-Klauser für diesen Band und den Band zum Enzkreis den Schillerpreis der Stadt Marbach. Ob die herausragende wissenschaftliche Qualität des Buchs tatsächlich gegeben ist, mag der Leser nach Lektüre der folgenden Zeilen selbst entscheiden. Die kritische Sichtung und Aufarbeitung der Inschriften des Klosters Hirsau ist von unschätzbarem Wert. Wer die fragmentarische [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/5502

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Archivwesen: Geplanter Verzicht auf Lizenzgebühren durch das Landesarchiv Schleswig-Holstein

http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl18/umdrucke/1500/umdruck-18-1559.pdf Es wäre ein Pilotprojekt mit Vorbildcharakter für das geamte deutsche Archivwesen: In Schleswig-Holstein prüft das für die Archivverwaltung zuständige Ministerium gegenwärtig, auf die Erhebung von Lizenzkosten für die Reproduktion und Veröffentlichung von Archivalien zu verzichten. Öffentliche Dokumente, die sich in öffentlicher Hand befinden, könnten somit der Öffentlichkeit ohne Mehrkosten zugänglich gemacht werden. Via Archivalia […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/08/4665/

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“Social Knowledge in the Making” (Hrsg.: Ch. Camic u.a.) – Eine Rezension von Karin Bürkert

Der Titel des Sammelbandes der US-amerikanischen Soziolog/innen Charles Camic, Neil Gross und Michèle Lamont provoziert zunächst die Frage nach dem Forschungsgegenstand: Die Herausgeber/innen beziehen sich mit „social knowledge“ weder auf das Wissen, das in sozialen Netzwerken wie Facebook zirkuliert, noch … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/4495

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Ein Bild sagt mehr … (X): Die Preußen in China (1898)

In den Jahren nach dem Chinesisch-Japanischen Krieg (1894/95) erreichte der Scramble for Concessions, der Wettlauf um Stützpunkte (und Einfluss) in China, einen neuen Höhepunkt. Im Deutschen Reich hatte es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhudnerts Überlegungen um einen Flottentützpunkt in China gegeben, auch Tirpitz hatte entlang der Küste nach geeigneten Standorten gesucht. Einer der zahllosen Missionszwischenfälle, die Ermordung zweier deutscher Missionare in der Provinz Shandong 山東 bot schließlich den Vorwand zur Besetzung eines Territoriums.  Am 14. November landeten deutsche Truppen in der Jiaozhou-Bucht, die kampflos besetzt wurde.[1]  Am 6. März 1898 pachtete das Deutsche Reich die Bucht für 99 Jahre, im April wurde sie offiziell unter deutschen Schutz gestellt.

Das besetzte Gebiet “Kiaotschou” (Jiāozhōu 膠州) lag an der Südküste der Shandong-Halbinsel und umfasste 552 Quadratkilometer. Das Gebiet hatte eine Größe von 552 km²  dazu gehörten neben auch etwa zwei Dutzend Inseln in der Bucht, die Stadt Jiaozhou im Nordwesten der Bucht war jedoch nicht Teil des Pachtgebiets.[2]

Die deutschen und österreichisch-ungarischen satirisch-humoristischen Zeitschriften beschäftigten sich 1897/1898 intensiv mit dem vom Deutschen Reich besetzten Gebiet in China – der Tenor war, dass das Deutsche Reich sich mit dem, was die die anderen Mächte übrig gelassen hatten, begnügen mussten. Eine Karikatur im Wahren Jakob vom 1. Februar 1898 – also noch bevor das Gebiet offiziell gepachtet war – bringt diese Einschätzung auf den Punkt:

Der wahre Jakob Nr. 301 (1. Februar 1898) 2650

Der wahre Jakob Nr. 301 (1. Februar 1898) 2650
© UB Heidelberg http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/wj1898/0028

“Die Preußen in Chin” zeigt die “Ergebnisse eines Requirierungs-Zuges i Kiau-Tschou. Guten Appetit.” Die Beute des Requirierungszuges war nicht sehr beeindruckend: ein Korb mit einer zerhackten Schlage, eine Menge Ratten, die am Schwanz an eine Stange geknüpft sind, und eine Platte mit Krebsen/Spinnen. Im Hintergrund ist ein Werbebanner zu sehen, auf dem ‘exotische’ Spezialitäten des “Grand Hotel Kiaotschou” anpreist:  “Schlangen-Ragout”, “Ratten-Braten” und “Mops-Keule”.

Die kritischen Kommentare im Wahren Jacob und anderen satirisch-humoristischen Zeitschriften scheinen fast prophetisch – erwies sich die ‘Musterkolonie’[3] doch bald als Fass ohne Boden, die Kosten überstiegen den Nutzen bei weitem, die großen Erwartungen blieben unerfüllt.

 

 

  1. S. dazu: BArch N 255/24: Proklamation des Chefs des Kreuzergeschwaders in Ostasien, Otto von Diederichs, zur Besetzung von Kiautschou durch deutsche Truppen am 14. November 1897. Online: http://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/00765/index-3.html.de.
  2. Karte: BArch N 253/41: Karte von Tsingtao. Online: http://www.bundesarchiv.de/oeffentlichkeitsarbeit/bilder_dokumente/00765/index.html.de.
  3. Klaus Mühlhahn, Herrschaft und Widerstand in der „Musterkolonie“ Kiautschou: Interaktionen zwischen China und Deutschland 1897-1914 (München: Oldenbourg Verlag 2000).

Quelle: http://mindthegaps.hypotheses.org/923

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Wissenschaftlicher Nachwuchs in den Digital Humanities: Ein Manifest

http://dhdhi.hypotheses.org/1995 Die Sozial- und Geisteswissenschaften sind ein zentraler Bestandteil unserer Kultur. Sie bieten einen analytischen Einblick in die Welt, in der wir leben. Die Digital Humanities reflektieren den Übergang der Geisteswissenschaften ins digitale Zeitalter. Sie schaffen nicht nur neue technische Werkzeuge, sondern eröffnen auch neue Wege, Wissen zu generieren und zu verbreiten, und dies sowohl […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/08/4663/

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11. Gabriel und die Theorie- resistenz der Wirklichkeit

back-dir-deine-welt-ausstechformen-berlin_0Schon seit Wochen begeistert sich das Feuilleton für die Frage, warum es die Welt nicht gibt. Autor des gleichnamigen Buchs ist Markus Gabriel, bei dessen Vorstellung immer wieder drauf hingewiesen wird, wie jung, polyglott und international renommiert er ist. Und jetzt auch noch ein Buch, bei dem sich alle freuen, dass es keine Richard-David-Precht-Philosophiepampe ist, sondern ernsthaftes Nachdenken, das trotzdem nachvollziehbar bleibt und es sogar in die Spiegel-Bestseller-Liste schafft.

Wie sieht es da aus, wenn ein bereits mittelalter, nicht ganz so vielsprachiger und weniger ins Ausland eingeladener Mensch, der es wohl nie auf irgendeine Bestseller-Liste schaffen wird, an diesem Buch rumzumäkeln versucht? Nicht gut. Da kann man nur verlieren. Aber wie mir einer meiner Sportlehrer durchaus mal hätte sagen dürfen (es aber bedauerlicherweise niemals getan hat): Besser verlieren als gar nicht mitspielen. (Stattdessen gab es faschistoide Sportlehrersprüche wie: „Was nicht tötet, härtet ab.“ Nun ja …).

Ich baue einfach darauf, dass dieser Beitrag zum Ausklang der Sommerferien erscheint, wenn noch alles am Strand liegt und niemand Blogs liest. Nichts weiter als ein kurzes Knacken im Netzrauschen.

Der Zusammenhang aller Zusammenhänge

Da das hier keine Rezension wird, muss ich Gottseidank auch keinen systematischen Gang durch die Argumentation des Buchs unternehmen. Da gibt es viel Kluges und Erfreuliches, nicht zuletzt die Tatsache, dass es offensichtlich für eine gehörige Portion Menschen einen Anlass darstellt, sich mal wieder (oder überhaupt erstmals) auf erkenntnistheoretische Fragen einzulassen. Aber es gibt auch Ärgerliches, und das betrifft nicht zuletzt die grundlegenden Thesen dieses Buchs.

Ich lasse an dieser Stelle einmal den Umstand beiseite, dass Postmoderne und Konstruktivismus von Gabriel als ziemlich inhaltsleere Pappkameraden aufgebaut werden („Alles Illusion!“ – so soll der Konstruktivismus angeblich behaupten), um sie mit einem lässigen Fingerschnipsen von der Bühne zu befördern; oder dass es in der Argumentation auch einige interne Widersprüche gibt; oder dass es elend schlecht ist, den großen Richard Rorty als „elend schlechten Philosophen“ zu bezeichnen. Nein, gehen wir gleich aufs große Ganze, weil sich hier unter Umständen ja auch erweisen kann, welche Bedeutung diese Überlegungen für die Geschichte haben kann – und umgekehrt.

Die zentrale These steckt bereits im Titel: Die Welt als das alles Umfassende, als den Zusammenhang aller Zusammenhänge gibt es nicht. Was es stattdessen gibt, ist eine Vielzahl kleiner Welten, die nebeneinander existieren, sind so genannte „Sinnfelder“, in denen uns diese Welten erscheinen und mit denen wir umgehen. Insgesamt hört dieser Ansatz auf den Namen „Neuer Realismus“. Genau genommen wartet dieser „Neue Realismus“ weniger mit einer These, sondern vor allem mit einer Behauptung auf – dass es „die Welt“ nämlich nicht gibt (alles andere aber schon). Warum es „die Welt“ nicht geben soll, wird weder begründet noch argumentativ hergeleitet, sondern schlicht konstatiert. Punkt. Nur: Wenn es die Welt nicht gibt, wie kann Gabriel dann darüber reden, dass es sie nicht gibt?

Unverständliches Weltverbot

Bereits hier – und wir sind eigentlich erst am Anfang des Buchs – wird es meines Erachtens seltsam. Erstens verstehe ich nicht, warum es die Welt nicht geben darf. Es mag ja durchaus sein, dass ein solcher Zugang hilfreich sein könnte, aber dann hätte ich dafür bitte auch eine anständige Begründung. Sich den allumfassenden Zusammenhang aller Zusammenhänge vorzustellen, erfordert fraglos einiges Abstraktionsvermögen – das gilt aber ebenso für die von Gabriel angeführten Sinnfelder, sagen wir einmal: Wirtschaft oder Gesellschaft oder Politik. Die sind zwar nicht „die Welt“, sind deswegen aber keineswegs besser zu handhaben. Zweitens ist es seltsam, warum es in Gabriels Argumentationszusammenhang etwas nicht geben soll, wovon er selbst so viel Worte macht. Er redet die ganze Zeit von der Welt, die es nicht gibt – wie aber soll das möglich sein, wenn es sie nicht gibt? Alles soll es geben, selbst Einhörner auf der Rückseite des Mondes, nur die arme Welt darf es nicht mehr geben. Was aber, wenn das der Welt ziemlich egal wäre? Er bemüht sich so intensiv darum, etwas zu zertrümmern, worüber wir uns offensichtlich verständigen können (ansonsten könnten wir nicht darüber reden), dass man sich irgendwann zwangsläufig fragen muss, wozu der ganze Aufwand eigentlich gut sein soll. Da kommt eine schnittige Behauptung daher, die zunächst vielleicht viel Staub aufwirbeln mag, die schlussendlich aber wenig mehr als warme Luft ist – und mehr braucht man ja auch nicht zum Staubaufwirbeln.

Zeitmangel, Menschmangel

Auffallender Weise fehlen dieser Welt, die es nicht geben darf, zwei Dinge, die ich für nicht ganz unwichtig halte: Menschen und Zeit. Denn, wie Gabriel auch selbst öfter unterstreicht, die Tatsachen der Welt sind gegeben, sind Tatsachen an sich (S. 59),  da muss man nicht groß rumdiskutieren, ansonsten wären wir ja auch schon in der Nähe des Konstruktivismus, den er zu scheuen scheint wie der Teufel das Weihwasser. Auch ist die Welt (von der Gabriel selbst immer wieder spricht, obwohl es sie nicht geben darf, z.B. S. 62) in verschiedene Bereiche eingeteilt, in Gegenstandsbereiche oder Sinnfelder. Aber offensichtlich scheint niemand diese Kategorisierung vorgenommen zu haben, sie ist schlicht gegeben – auch wenn man sich damit in gefährliche Nähe eines biblischen Schöpfungsaktes begibt. Nur wird dadurch die Welt, die es nicht geben darf (und von der man dann auch gar nicht mehr weiß, wie man sie bezeichnen soll), seltsam steril. Da ist niemand, der irgendetwas tut, und da ist auch gar nichts, was sich verändern könnte. Das merkt man an den wenigen historischen Ausflügen, die Gabriel unternimmt. So behauptet er beispielsweise, dass es sich bei frühneuzeitlichen Hexendiskursen um „Geschwätz“ handele, weil es keine „Gegenstandsbereiche“, sondern nur „Redebereiche“ seien. Dementsprechend enthielten historische Texte über Hexen auch kein Wissen, weil es Hexen ja nicht gebe (S. 53). In der Logik einer Welt, die auf radikale Eindeutigkeit aus ist, mag das funktionieren. Man frage aber einmal die Menschen, die als Hexen verbrannt worden sind, von Hexen verzaubert wurden oder Hexen verurteilt haben, ob sie ebenso davon überzeugt waren, dass es sich nur um „Geschwätz“ handelte.

Gabriel steht, wie an vielen Stellen deutlich wird, in der Tradition der analytischen Philosophie, und vertritt in deren Gefolge offensichtlich die Vorstellung, dass es eine (und zwar nur eine) mögliche Weltdeutung geben müsse, die man mit den entsprechenden (wissenschaftlichen) Methoden ausfindig machen kann. Das bedeutet aber, dass in dieser Welt nicht nur keine Menschen mit all ihren Eigensinnigkeiten vorkommen, sondern dass diese Welt auch keine Geschichte haben darf (oder dass diese Geschichte zumindest bald an ein Ende kommen muss), um den Veränderungen der Weltdeutung (oh, Entschuldigung, schon wieder von „Welt“ gesprochen) eine Ende zu setzen. Hier scheint eine seltsame Verkehrung vonstatten zu gehen: Die Wissenschaft ist nicht mehr dazu da, um Wirklichkeit besser verstehen zu können, sondern die Wirklichkeit hat sich gefälligst nach den Vorgaben der Wissenschaft zu richten.

Theorieunfähigkeit

Ich habe demgegenüber den schweren Verdacht, dass die Welt (oder die Wirklichkeit oder die Realität oder wie man dieses Ding auch immer bezeichnen will, selbst wenn man es nicht mehr bezeichnen darf) nicht theoriefähig ist. Zumindest nicht mit unseren bescheidenen Mitteln. Die Welt (jawohl, genau die) ist zu komplex, um in ein paar abstrakte Sätze gepackt zu werden, die sich auf einer übersichtlichen Anzahl von Seiten zwischen zwei Buchdeckel klemmen lassen. Gut, dieses Argument ließe sich leicht gegen mich selbst wenden, weil es nur belegt, dass meine eigenen bescheidenen Kompetenzen einfach nicht ausreichen, um eine solche Theorie zu erkennen, geschweige denn selbst zu formulieren (was ich sofort eingestehe).

Aber ich hätte noch zwei kleine empirische Befunde, die nach meinem Dafürhalten die Theorieresistenz der Wirklichkeit unterstreichen können. Erstens ist es bisher noch keinem theoretischen Entwurf gelungen, eine hinreichend zufriedenstellende Fassung der Welt zu präsentieren, denn ansonsten müssten wir ja nicht immer wieder neue Anläufe dazu nehmen. Und dass diese Letztbeschreibung noch nicht gelungen ist, ist auch gut so, denn ansonsten wären Herr Gabriel und ich und eine Unmenge anderer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeitslos. Stattdessen lässt man uns weiter fahnden nach der Welt, die es gibt oder auch nicht.

Die einzige Art, die ich mir vorstellen kann, um Welt und Wirklichkeit in einem immer unzureichenden Sinn fassbar zu machen, ist die erzählende. Ein Grund, warum ich mit meiner Berufswahl als Historiker immer noch ganz zufrieden bin.

[Markus Gabriel: Warum es die Welt nicht gibt, Berlin 2013]


Einsortiert unter:Geschichte und Wirklichkeit, Geschichtstheorie Tagged: Markus Gabriel, Warum es die Welt nicht gibt, Welt, Wirklichkeit

Quelle: https://achimlandwehr.wordpress.com/2013/08/25/11-markus-gabriel-und-theorieresistenz-der-wirklichkeit/

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Petition: Prevent sale of works from the Detroit Institute of Arts

Jeffrey Hamburger, Kunsthistoriker in Harvard, potestiert gegen Überlegungen der bankrotten US-Stadt Detroit, die unschätzbaren Meisterwerke des Detroit Institute of Art auf den Markt zu werfen. Nach wenigen Tagen gibt es schon über 3400 Unterstützer.

Siehe auch Archivalia: http://archiv.twoday.net/stories/453138761/

http://www.change.org/petitions/mr-kevyn-duane-orr-emergency-manager-of-the-city-of-detroit-prevent-sale-of-works-from-the-detroit-institute-of-arts

Der Wortlaut der Petition:

In light of the city of Detroit having declared bankruptcy on July 18, 2013, it has been announced that some of the city’s assets, including the renowned collections of the Detroit Institute of Arts, could conceivably be sold to pay off the city’s creditors. The collections, which rank among the best in North America, include significant holdings of Italian, Netherlandish, Dutch and Flemish painting. Flemish masterpieces include works by Jan van Eyck, David, van Orley, Massys, Breugel, Cuyp, Hobbema, Hals, van Dyck, Ruisdael, Rembrandt and Rubens. Among the Italian masters represented are Botticelli, Ghirlandaio, Fra Angelico, Sasetta, Bellini, Perguino, Titian, Correggio, Parmigianino, Dossi, Bronzino, Carravagio, Veronese, Reni, Batoni, and Tiepolo. The outstanding collection of Impressionist and post-Impressionist as well as earlier French painting includes works by Poussin, Claude, de la Tour, Chardin, Fragonard, Delacroix, Courbet, Cezanne, Corot, Degas, Pissaro, Monet, Renoir, Seurat, Gauguin, and Vincent van Gogh. Among the English artists in the collection are Hogarth, Hoppner, Fuseli, Raeburn, Romney, Reynolds, Gainsborough, Constable, and Millais. All this is no more than a sampling: the museum also holds outstanding collections of American, African, African-American, Asian, and Islamic art, as well over 35,000 prints, drawings and photographs. A vital cultural hub in Detroit and the mid-Western United States, the museum is an institution of international standing and importance. The sale and dispersal of its collections would be nothing short of a tragedy. I am therefore asking you to consider signing the following petition, addressed to Mr. Kevyn Duane Orr, the emergency manager of the city of Detroit:

Dear Mr. Orr,

We, the undersigned, write to express our profound dismay at the news that the city of Detroit is considering auctioning off the collections of the Detroit Institute of Arts to meet the city’s obligations as part of the current bankruptcy proceedings. The Institute of Art’s collections are not only among the finest in the United States; they rank among the greatest in the world and contribute to the city’s international reputation. To sell them, in whole or in part, would seal the city’s shame, dispose of one of the most visible manifestations of its proud history, and inflict permanent, irreparable harm on the city as a center for culture, tourism and commerce. One doesn’t help a patient, even one who’s very sick, by cutting out his or her heart. We urge you to resist the pressures being brought to bear by creditors to resort to what would be an act of draconian cultural iconoclasm without parallel in modern times.

Yours sincerely, 
Jeffrey Hamburger 
Harvard University

http://www.change.org/petitions/mr-kevyn-duane-orr-emergency-manager-of-the-city-of-detroit-prevent-sale-of-works-from-the-detroit-institute-of-arts

Quelle: http://kulturgut.hypotheses.org/269

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aventinus visio Nr. 6 [23.08.2013]: Zur Sache, Schätzchen (1968) – der spielerische Bruch bürgerlicher Konventionen

Jugendliches Lebensgefühl, Unzufriedenheit und Rebellion — mit diesen drei Schlagworten wird meist die Grundthematik von May Spils’ Spielfilm ‘Zur Sache, Schätzchen’ aus dem Jahr 1968 umschrieben: eine Filmkomödie, die das Lebensgefühl junger Menschen in den 1960er-Jahren ausdrücke. http://bit.ly/17RnxFi

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/08/4661/

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