Leiterin/Leiter des Digital Humanities Forschungsverbundes

via Gabriele Kraft

Am Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) der Georg-August-Universität Göttingen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

Leiterin/Leiters des Digital Humanities Forschungsverbundes

mit 100% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) zunächst befristet bis zum 31.03.2015 zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 14 TV-L.

Der MWK Niedersachsen geförderte Forschungsverbund „Digital Humanities“ führt verschiedene international angesehene Infrastruktur-, Forschungs- und Lehreinrichtungen in Niedersachsen zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: innerhalb von drei Jahren das neue und sich entwickelnde Forschungsgebiet der Digital Humanities exemplarisch so weit zu entwickeln, dass der Mehrwert einer solchen Digital-Humanities-Forschung für die Geistes- und Sozialwissenschaften sichtbar wird. Dabei stehen drei Forschungs- und Arbeitsfelder im Fokus des Forschungsverbundes:

  1. Digitale Bibliothek und virtuelles Museum
  2. Internet und Gesellschaft,
  3. Infrastruktur und Lehre.

Das Aufgabenfeld umfasst neben der Sicherstellung der Ziele des Gesamtprojektes und der Teilprojekte, u. a. die Kommunikation und Abstimmung mit Projektpartnern und Netzwerken mit weiteren Akteuren im Bereich Digital Humanities auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene, die Koordination und Redaktion des Folgeantrags, die strategische Ausrichtung des Gesamtprojekts und erfolgreiche Einbindung in die Gesamtstrategie des Göttingen Research-Campus für die Digital Humanities, Öffentlichkeitsarbeit und die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.

Voraussetzungen sind ein Universitätsabschluss in den Geistes- oder Sozialwissenschaften mit nachgewiesener Erfahrung in den Digital Humanities, (Promotion wünschenswert), ein ausgeprägtes technisches Verständnis, nachgewiesene Erfahrungen in der Projektleitung und der Beantragung, Durchführung und Abwicklung von Drittmittel-Projekten, sehr hohe Kommunikationskompetenz im Umgang mit nationalen und internationalen Wissenschaftspartner, sehr gute organisatorische Fähigkeiten und Zeitmanagement, ausgeprägte Teamerfahrung und Erfahrung in der Personalführung sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 31.07.2013, vorzugsweise in elektronischer Form, erbeten an Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH), Papendiek 16, Heyne-Haus, 37073 Göttingen, gerhard.lauer@phil.uni-goettingen.de

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Prof. Gerhard Lauer (gerhard.lauer@phil.uni-goettingen.de) zur Verfügung.

Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten nach Abschluss des Verfahrens vernichtet. Eine Rücksendung erfolgt nur bei einem beigefügten, ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1856

Weiterlesen

Veranstaltung in Regensburg: Geschichtswissenschaft und Web 2.0

„Zum Frühstück lese ich die Posts meiner Kollegen“1, so Mareike König vom Deutschen Historischen Institut Paris (@Mareike2405) in einem Interview im Sommer 2011 über ihren Alltag als Historikerin, die intensiv Soziale Medien nutzt. „Wir haben uns an kollaboratives Arbeiten im Netz gewöhnt“, so Gudrun Gersmann, Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität zu Köln (@GGersmann) im März 2012 in ihrer Rede bei der Tagung „Weblogs in den Geisteswissenschaften Oder: Vom Entstehen einer neuen Forschungskultur“ anlässlich der Eröffnung des neuen Blogportals [...]

Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/4772

Weiterlesen

Meine Bilder sind klüger als ich – Regine Prange über Gerhard Richter

Gerhard Richter_Meine Bilder sind klueger als ichEinmal einem der bekanntesten Künstler der Welt über die Schulter blicken, den Malprozess begleiten und vielleicht verstehen, warum gerade diesem Künstler der internationale Durchbruch gelungen ist. Schon vor Corinna Belz’ Richter-Film “Painting” gaben zwei Dokumentarfilme Einblick in den Schaffensprozess und Ausblick auf den sehr zurückgezogen lebenden Künstler.

Zu diesen Dokumentarfilmen gehört das Richter-Portrait mit dem immer wieder zitierten Titel “Meine Bilder sind klüger als ich”. In dem Film öffnet Richter dem Betrachter sein Atelier, spricht behutsam und lässt den Zuschauer am Malprozess der großformatigen Abstrakten Bilder teilhaben.

Heute wird Regine Prange, Professorin am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität, den Dokumentarfilm näher erläutern und der Frage nachgehen, inwiefern Richters Bilder die Malerei als eine Form des Denkens einsetzen. Regine Prange lehrt neuere und neueste Kunstgeschichte, Kunst- und Medientheorie an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihr Vortrag ist der fünfte von insgesamt sechs im Rahmen der Vortragsreihe „Deutsche Biografien – Wie wir wurden, wer wir sind“ der Frankfurter Bürger-Universität. Der Vortrag  ist als Videoaufzeichnung über www.buerger.uni-frankfurt.de abrufbar.

Die Veranstaltung finden am Montag, den 24. Juni 2013 um 19.30 Uhr in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei Hasengasse 4, 60311 Frankfurt statt.

 

 

Quelle: http://gra.hypotheses.org/973

Weiterlesen

Tagungsankündigung (Uni Göttingen): „Körper-Technologien – Ethnografische und gendertheoretische Perspektiven auf die Refigurationen des Körperlichen“ (12.-14.07.2013)

In einer der zahlreichen Publikationen zu „Körper und Geschlecht“, die in den letzten Jahren vor allem aus soziologischer Perspektive zu dem Themenkomplex erschienen sind, konstatiert Julia Reuter (2011) einen „allseits gefeierten ‚body boom‘“. Neben den Gender Studies hätten vor allem … Weiterlesen

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/4439

Weiterlesen

Ein Buch mit an- und aufregender Wirkung: „Digitale Bildwissenschaft“ von Hubertus Kohle

Das Buch beschreibt, wie in der Kunstgeschichte bereits digital gearbeitet wird und zwar von der Recherche bis zur Publikation. Es zeigt außerdem, was noch möglich wäre, würden diese Möglichkeiten erkannt, was sich für die wissenschaftliche Arbeit ändert und warum es so wichtig ist, auf das Digitale in angemessener Weise zu reagieren.

Der Autor spricht u.a. die „Tendenz zur Kurztextproduktion“ an. In diesem Sinne möchte ich – quick and dirty – ein paar Gedanken zum Buch zu äußern:

  • Die Ausrede: „Das ist mir zu kompliziert. Das verstehe ich sowieso nicht“ gilt bei diesem Buch nicht. Verklausulierte und verschwurbelte Sätze werden Sie hier nicht finden. Es ist so verständlich geschrieben, dass Sie kaum einen Satz zweimal lesen müssen.
  • Und wenn Sie meinen, dass sei kein Qualitätsbeweis für ein wissenschaftliches Buch, dann muss ich Sie enttäuschen: Das ist es absolut! Gerade weil man jedem Gedanken des Autors folgen kann und nicht noch großartig interpretieren muss, führt das dazu, dass man nahtlos über den Inhalt nachdenken kann. Zwangsläufig. Das geht gar nicht anders.
  • Lesen Sie das Buch mit einem Computer in Reichweite. Der Autor nennt Beispiele und Links, die man unmittelbar ausprobieren möchte.
  • Museumsmenschen sollten nur die ersten drei Kapitel „Suchen“, „Analysieren“ und „Schreiben/Publizieren/Bewerten“ lesen. Was danach kommt, ist nichts für schwache Nerven, wenn Sie die Aktivität des Publikums ausschließlich in zurückgelegter Strecke durch Ihr Haus bemessen. Denn im Kapitel „Präsentieren / Rekonstruieren“ erfahren Sie, was Aktivität noch bedeuten und wozu sie führen kann, wo sie bereits wie praktiziert wird und vor allem werden hier Gründe aufgezeigt, warum die Zuwendung zum Digitalen zwingend nötig ist.
  • Aus welchen Gründen das Buch auch für Informatiker interessant sein kann, beschreibt François Bry hier.
  • Erzkonservativen Kunsthistorikern sei das Buch ebenfalls ans Herz gelegt. Ganz im Ernst: Wenn Sie sich wirklich auf die Thematik einlassen und mal mit klarem Kopf nachdenken, können Sie doch schon aus der Wissenschaftsgeschichte ableiten, dass es in der Kunstgeschichte nicht immer so weitergehen kann wie bisher. Außerdem sind die Dinosaurier schließlich auch irgendwann ausgestorben. Hier können Sie sich – was die neuen Technologien angeht – auf den neuesten Stand bringen lassen und erfahren, was und wie bereits geforscht wird. Stellen Sie sich vor, Sie wären 30 oder 40 Jahre jünger: was wären das für Möglichkeiten für Sie selbst!
  • Wenn Sie jünger und/oder nicht erzkonservativ sind und meinen, das Digitale in der Kunstgeschichte ginge Sie nichts an, sollten Sie über den vorigen Punkt mit den Dinosauriern erst recht nachdenken.
  • Open Access und Peer Review sind ebenfalls Themen, zu denen der Autor deutlich Stellung nimmt. Hier dürfte es ebenfalls Leser geben, die vorher besser eine Beruhigungspille nehmen.

So, das ist lang genug. Wer genaueres zu seinem Inhalt wissen möchte, muss das Buch selbst lesen. Und verstehen werden Sie es, wie bereits gesagt, auf jeden Fall.

Quelle: http://games.hypotheses.org/1102

Weiterlesen

Das “Unternehmen Barbarossa” und die deutsche Kriegswirtschaft

Wirtschaft, Politik und Militär – diese drei Elemente waren im NS-Regime eng miteinander verbunden. Als die sogenannte “Blitzkriegsstrategie” der ersten beiden Jahre des Zweiten Weltkriegs an ihr plötzliches Ende kam, musste die NS-Führung auf politischer Ebene  die Kriegsstrategie anpassen. Doch musste, um den Krieg weiterführen zu können, vor allem aber die Kriegswirtschaft  für die länger andauernden und ressourcenbindenden Kriege umstrukturiert werden.

Im Zuge des sogenannten „Unternehmen Barbarossa“ erließ Adolf Hitler am 20. Juni 1941 den Befehl, in den Krieg gegen die Sowjetunion einzutreten. Bereits am 22. Juni 1941 durchbrachen deutsche Panzertruppen die ersten sowjetischen Stellungen, so dass deutsche Infanterieeinheiten weiter in das Landesinnere vordringen konnten.1 In der deutschen Führung war man sich sicher, mit der bis dahin an der Westfront erfolgreichen Strategie des „Blitzkriegs“ innerhalb kürzester Zeit wichtige sowjetische Stellungen einnehmen und den letztendlichen Sieg herbeiführen zu können. Doch bereits im August 1941 mehrten sich auf Seiten der deutschen militärischen Führung unter Generalstabschef Halder erhebliche Zweifel am Erreichen eines schnellen Sieges: Das Vordringen der deutsche Truppen geriet durch die personellen und materiellen Verluste ins Stocken, denn das unüberschaubar große Kriegsterrain und die zahlenmäßige Überlegenheit der Roten Armee waren unterschätzt worden. Obwohl die deutschen Truppen im Oktober 1941 in der Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk der Roten Armee erhebliche Verluste zufügten, schafften es die deutschen Truppen nicht, den von Hitler erlassenen Befehl, die sowjetische Hauptstadt Moskau anzugreifen, erfolgreich durchzuführen. Extreme Witterungsbedingungen und eine sowjetische Gegenoffensive am 5./6. Dezember 1941 drängten die deutschen Truppen bis auf weiteres zurück. Statt einem schnellen Sieg sah sich die deutsche Führung nun einem Zweifrontenkrieg gegenüber, zudem erklärte auch die USA am 11. Dezember 1941 dem Deutschen Reich den Krieg.2 Die bereits 1941 auf deutscher Seite erlittenen Verluste sowohl materieller als auch personeller Art waren erheblich. Außerdem schienen mit dem Scheitern vor Moskau die schnell führbaren Kriege an ihr jähes Ende gekommen zu sein. So erkannte die deutsche Führung, dass für länger andauernde Kriege neben einer Anpassung der Kriegsstrategie vor allem das gesamte kriegswirtschaftliche Konzept umgestellt werden musste.3 Hitler übertrug nun die Aufgabe der Effektivierung der Rüstungsindustrie und ihre Ausrichtung auf lange, ressourcenbindende „Abnutzungskriege“ Albert Speer, dem bisherigen Generalbauinspektor der Reichshauptstadt. Als neuer Reichsminister für Bewaffnung und Munition übernahm Speer dabei vor allem „den Auftrag die Wirtschaft des „Dritten Reichs“ mit Entschiedenheit auf die Erfordernisse der Kriegsführung umzustellen.“4

Speer übernahm von seinem Vorgänger Fritz Todt, der am 8. Februar 1942 bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt war, das 1940 eingerichtete Reichsministerium für Bewaffnung und Munition. Die sogenannte „Organisation Todt“ war ab März 1940 damit beauftragt, das „Kompetenz- und Koordinationschaos“5 zwischen den wirtschaftspolitischen  Entscheidungsträgern durch eine zentrale, vereinfachte Planungsbehörde zu ersetzen. Nach der Niederlage vor Moskau wurde Todts „Stellung durch einen Führererlass“ entschieden aufgewertet, doch vermochte er bis zu seinem Tod keine tiefgreifenden Maßnahmen zur schnellen Rüstungssteigerung in die Wege zu leiten.6 Mit der darauffolgenden „Speerschen Selbstverwaltung“ sollten die Kompetenzen und Befugnisse der Rüstungsproduktion in sogenannten „Lenkungsbereichen“ wie „Ringen“ und „Ausschüssen“ gebündelt werden. Diese Gremien wurden von den Industrievertretern selbst besetzt. So entstand in den Kriegsjahren von 1942 bis 1944 zwischen der deutschen Privatwirtschaft und dem NS-Regime eine hochkomplexe Kooperationsstruktur, die für die Industrievertreter die erstmalige Möglichkeit der “Selbstverwaltung” mit sich brachte.7

Die Speersche „Selbstverwaltung der Industrie“ war alternativlos staatlich vorgegeben und bot den für alle deutschen Betriebe verbindlichen Rahmen für ihre wirtschaftlichen Aktivitäten. Der Anreiz für die Unternehmen, „freiwillig“ an der „Selbstverwaltung der Industrie“ teilzuhaben und mit den staatlichen Behörden zu kooperieren und für sie Rüstungsaufträge abzuwickeln, lag in folgendem Prinzip: Indem Todt und Speer die Industrie als Kooperationspartner scheinbar auf Augenhöhe mit den staatlichen Behörden hob und der Industrie in ihren Bereichen Verantwortung und Selbstständigkeit zugestanden und übertrugen und sie an der Macht der nationalsozialistischen Herrschaft teilhaben ließen, waren staatliche Eingriffe auf die Autonomie der Unternehmen nicht mehr so offensichtlich bzw. wurden von den Unternehmen anfangs nur in wenigen Fällen als störend empfunden.8 Doch die Regulation bzw. beabsichtigte Verschärfung des Wettbewerbes durch Speers Behörden stellte einen Eingriff in den Markt und in die Autonomie der Unternehmen dar. Darüber hinaus bestimmten in den Ausschüssen und Ringen die marktführenden Unternehmen, die sich in den ausgetragenen Konkurrenzkämpfen durchsetzen konnten, die unternehmerischen Entscheidungen aller übrigen Unternehmen, die in den Selbstverwaltungsorganen waren und profitierten von ihrer Dominanz. Auch dies war ein Eingriff in die Autonomie der Unternehmen und bedeutete eine Einschränkung ihrer Handlungsfreiräume.  Zweifellos verschwammen mit der „Selbstverwaltung der Industrie“ die Grenzen zwischen „staatlicher Wirtschaftsadministration“ und „privatwirtschaftlicher Sphäre“,9denn diese war eine Schnittstelle zwischen Industrie und Staat. In dieser Selbstverwaltung der Industrie wuchs auch im Laufe des Krieges die politische Mitverantwortung.10 Genauso waren die führenden Figuren dieser Organisationsform, nämlich die „NS-Industriellen“, geschickt eingesetzte „Zwitter“, die die Vermischung von Staat und Industrie symbolisierten und gleichzeitig einen staatlichen Zugriff auf unternehmerischen Handlungsraum ermöglichten.11

Gewisse Handlungsfreiräume der Unternehmen bestanden für die Zeit unter Speer im Wesentlichen darin, dass die Unternehmen gegensätzliche Interessen wie ihr Streben nach Selbsterhaltung und der Ausrichtung auf eine Friedenswirtschaft verfolgen konnten, ohne dass ihnen dafür staatliche Repressalien drohten. Mag dies dem mangelnden Durchgreifen der Speerschen Behörden geschuldet sein, die auch strukturelle Probleme der Selbstverwaltung nicht effektiv zu bewältigen vermochten, so muss doch darauf hingewiesen werden, dass die Unternehmen in der Verfolgung ihrer unternehmerischen Interessen und in der späteren Entwicklung von Interessen, die sich gegen die kriegswirtschaftlichen Ziele Speers richteten, lediglich ihr ökonomisches Streben nach Wachstum, Profit und längerfristigem Überleben zum Ausdruck brachten, das jedes privatwirtschaftliche Unternehmen, das in einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung agiert, kennzeichnet.12

 

Empfohlene Zitierweise: Blümel, Jonathan (2013): Das “Unternehmen Barbarossa” und die deutsche Kriegswirtschaft. In: JBSHistoryBlog.de. URL: http://jbshistoryblog.de [Zugriff: DD:MM:YYYY]

  1. Vgl. Hartmann, Christian: Unternehmen Barbarossa. Der deutsche Krieg im Osten 1941-1945. München 2011. S. 38.
  2. Vgl. Hartmann 2011. S. 37-44. ; Wehler, Hans-Ulrich: Der Nationalsozialismus. Bewegung, Führerherrschaft, Verbrechen 1919-1945. München 2009. S. 255.
  3. Vgl. Wehler, Hans-Ulrich: Der Nationalsozialismus: Bewegung, Führerherrschaft, Verbrechen, 1919-1945. München 2009. S. 255.
  4. Siehe Hildebrand, Klaus: Das Dritte Reich. München 2009. S. 88 ; Vgl. auch Müller, Rolf-Dieter: Albert Speer und die totale Rüstungspolitik im totalen Krieg, in: Kroener, Bernhard R. / Müller, Rolf-Dieter / Umbreit, Hans: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Organisation und Mobilisierung des deutschen Machtbereichs. Kriegsverwaltung, Wirtschaft und personelle Ressourcen. 1942-1944/45. Stuttgart 1999. S. 275.
  5. Siehe Erker, Paul: Industrieleiten in der NS-Zeit: Anpassungsbereitschaft und Eigeninteresse von Unternehmern in der Rüstungs- und Kriegswirtschaft. Passau 1994. S. 16.
  6. Vgl. Wehler 2009. S. 256 ; Müller in: Kroener / Müller  / Umbreit. 1999. S. 276.
  7. Vgl. Tooze, Adam: Ökonomie der Zerstörung: die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus. Bonn 2007. S. 647.
  8. Vgl. Erker in: Erker, Paul / Pierenkemper, Toni: Deutsche Unternehmer zwischen Kriegswirtschaft und Wiederaufbau. Studien zur Erfahrungsbildung von Industrie-Eliten. München 1999. S. 8.
  9. Siehe Volkmann, Hans-Erich: Ökonomie und Expansion: Grundzüge der NS-Wirtschaftspolitik: Ausgewählte Schriften. München 2003. S. 100.
  10. Vgl. Volkmann 2003 S. 76.
  11. Vgl. Erker in: Erker / Pierenkemper 1999. S. 7.
  12. Vgl. Buchheim, Christoph: „Unternehmen in Deutschland und NS-Regime 1933-1945. Versuch einer Synthese“, in: Historische Zeitschrift 282 (2006). S. 379-381.

Quelle: http://jbshistoryblog.de/2013/06/das-unternehmen-barbarossa-und-die-umstrukturierung-der-deutschen-kriegswirtschaft/

Weiterlesen

Wie man das Leistungsschutzrecht auch nutzen kann: Google dreht den Spieß um

http://www.internet-law.de/2013/06/google-reagiert-auf-das-leistungsschutzrecht.html Die Verlage haben durch ihr aggressives Lobbying in Sachen Leistungsschutzrecht nun genau das erreicht, was sie vermeiden wollten — auch wenn es jeder vorhergesagt hat: Google nimmt fortan nur noch Angebote von Verlagen in seinen Newsreader auf, welche ausdrücklich ihre Zustimmung hierzu erteilt haben. Die Verlage haben sich nun ins eigene Bein geschossen: Entweder […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/06/4533/

Weiterlesen