Fundstück
Passt gut zur Artikelserie über den Supreme Court: The 5 most terrifying Supreme Court Decisions.
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2012/12/fundstuck_14.html
Virtuelle Rekonstruktion historischer Klosterbibliotheken mit Digitalisaten
Geschlechtergeschichte
Geschlechtergeschichte
Blog:Geschlechtergeschichte
Blog:Digital Humanities
Aufruf zur Mitarbeit: Das Frühneuzeit-Blog der RWTH Aachen ist ein Gemeinschaftsblog, in dem alle an der Frühen Neuzeit Interessierten mitschreiben können
Aufruf zur Mitarbeit: Das Frühneuzeit-Blog der RWTH Aachen ist ein Gemeinschaftsblog, in dem alle an der Frühen Neuzeit Interessierten mitschreiben können
Schon das AGFNZ-Blog war ein Gemeinschaftsblog:
“Es ist als Gemeinschaftsweblog konzipiert und für AutorInnen offen, die dieses Format im thematischen Rahmen der Frühen Neuzeit nutzen wollen.” (Erster Eintrag vom 23. September 2010)
Das Frühneuzeit-Blog der RWTH Aachen führt das AGFNZ-Weblog weiter, dessen Beiträge importiert wurden (siehe “Abschied vom AGFNZ-Blog” vom 12. September 2011).
Getragen seit Ende 2011 vom Lehr- und Forschungsgebiet Frühe Neuzeit an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Professur Christine Roll, ist es offen für alle Beiträge, die zu dem Profil passen, das im ersten Eintrag vom 23. September 2010 skizziert wurde: “Digitales wird einen besonders hohen Stellenwert in diesem Blog haben. Wir wollen keine Buchbesprechungen und kommerzielle Werbung, weisen aber gern auf (seriöse) kostenlose Online-Publikationen hin. Wir wollen nicht das Rad neu erfinden: Was H-SOZ-U-KULT besser leistet, etwa das Ankündigen von Veranstaltungen und die Mitteilung der Tagungsberichte, wollen wir nicht kopieren. Was dort fehlt, beispielsweise Hinweise zu neuen Ausstellungen oder zu einem Frühneuzeit-Video auf Youtube, ist schon eher für uns relevant.”
Anders als das von der Regensburger Frühneuzeit-Historikerin Maria Rottler im Herbst 2012 gegründete Gemeinschaftsblog Ordensgeschichte, über dessen beispiellosen Erfolg wir uns sehr freuen, registrieren wir keine AutorInnen “auf Vorrat”. Wer einen Beitrag für uns hat, sendet diesen bitte an fnzblog at histinst.rwth-aachen.de und erhält dann eine Zusage (und einen Account für weitere Beiträge) oder eine Absage mit Begründung/Bitte um Überarbeitung.
Wir freuen uns auf Beiträge!
Vortrag Anton Tantner am IFK, 7.1.2013
Zeit: Montag, 7.1.2013, 18:00 Uhr c.t.
Ort: IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien
Titel: Suchen und Finden im analogen Zeitalter. Adressbüros im Europa der Frühen Neuzeit
Immer verworrener, unübersichtlicher und chaotischer werden die Städte in der Frühen Neuzeit. Wie da eine Wohnung finden, Arbeit oder eine Verkaufsgelegenheit für das Familiensilber? Zum Glück gibt es Adressbüros, die dafür sorgen, dass alle an die richtige Adresse geraten. Sie dienen gleichzeitig der Immobilien- und Arbeitsvermittlung, dem Informationsaustausch und der Kreditvergabe, geben Anzeigenblätter heraus, veranstalten zuweilen öffentliche Vorträge und übernehmen Botendienste. Die erste dieser Einrichtungen, das 1630 vom Arzt Théophraste Renaudot in Paris gegründete "Bureau d'adresse", sollte zum Vorbild für eine Reihe ähnlicher Anstalten in London, Wien, Berlin und vielen anderen Städten werden. Mit ihrer registerbasierten Vermittlungstätigkeit können Adressbüros als Wegbereiter der Medialisierung zwischenmenschlicher Beziehungen sowie als Agenten der Informatisierung betrachtet werden; sie ermöglichten es zumindest partiell, Informationen unabhängig von den konkreten Subjekten nutzen zu können. Weiters agierten sie - ähnlich wie heutige Internet-Suchmaschinen - in einem Spannungsfeld zwischen Geheimhaltung und der Übernahme obrigkeitlicher Kontrollaufgaben; die Frage des Datenschutzes wurde somit schon in der Vormoderne virulent.
-Dieser Vortrag liefert also eine Zusammenfassung meiner Habil, näheres dazu unter: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/104854424/
Eine kürzere Fassung des Vortrags wird in der Jännerausgabe der Zeitschift Merkur nachzulesen sein.
Einen weiteren Vortrag, diesmal über Adressbüros in Wien um 1800 und speziell über das von Jakob Bianchi gegründete Comptoir der Commerzien, Künste und Wissenschaften werde ich am 30.1.2013 halten, die entsprechende Ankündigung folgt noch.