Streit zwischen tschechischem Archiv und österreichischem Auktionshaus

Der Standard berichtet über einen Fall von Versteigerung von tschechischem Archivgut in Wien, siehe hier den Link http://derstandard.at/1293370016492/Koeniglich-oder-bedeutungslos-Oesterreichisch-tschechischer-Streit-um-historische-Briefe

Die Bezeichnung "Kaiserbriefe" ist schon mal sowas von unhistorisch. Was soll das sein? Irgendwelche Briefe, die im Namen eines Kaisers geschrieben wurden? In Hochedlingers Aktenkunde findet sich der Terminus so nicht....
Die Aussagen des Auktionshauses über die Schreibfähigkeiten der frühen Neuzeit sprechen für sich, einfach lächerlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Briefe aus dem Archiv von Cheb (Eger) gestohlen wurden, ist sehr groß und das ganze ist eigentlich unfassbar, dass das versteigert wird.

Quelle: http://arcana.twoday.net/stories/streit-zwischen-tschechischem-archiv-und-oesterreichischem-auktionshau/

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Gestohlene Archivalien aus Staatsarchiv Cheb in Österreich

Update: Mittlerweile bringt Radio Prag einen ausführlicheren Beitrag, und auch der Standard berichtete.

Radio Prag berichtet:

„Právo“: Österreich lehnt es ab, historische Briefe aus dem Archiv in Cheb auszuliefern

Österreich wird die wertvollen historischen Briefe mit königlichen Siegeln, die vor vielen Jahren aus dem Staatsarchiv in Cheb / Eger gestohlen wurden und nun in Wien gefunden wurden, höchstwahrscheinlich nicht ausliefern. Darüber informierte die Tageszeitung „Právo“ in ihrer Dienstagsausgabe. Die Briefe tauchten jetzt im Angebot des Wiener Auktionshauses Öphila auf. Die tschechische Polizei hat Österreich um Zusammenarbeit bei der Auslieferung der Dokumente ersucht. Die Österreicher antworten der „Právo“ zufolge, dass die Briefe auf legalem Weg in die Hände der Privatsammler gelangt sind. Der Wiener Staatsanwalt schrieb der tschechischen Kriminalpolizei, das Archiv in Cheb sei während des Kommunismus ausgeplündert worden, und der Großteil der Briefe sei in den 1970er Jahren den Privatsammlern sogar durch die Vermittlung der Staatsgesellschaft Pofis Prag verkauft worden. Der Leiter des Prager Postmuseums, Jan Galuška, bezeichnete diese Erklärung als Unsinn und eine Ausrede. Auch der Leiter des Archivs in Cheb, Karel Halla, stellte die Behauptung über den legalen Verkauf der Briefe in Frage. Halla zufolge wurden die Briefen kurz nach der Wende in den 1990er Jahren aus dem Archiv gestohlen.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11557182/

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Recueil de toutes les troupes qui forment les armées françoises

“Eine kleine Rarität und eine militärhistorisch interessante zeitgenössische Bildquelle aus dem Siebenjährigen Krieg (1756-1763) ist der mit 220 handkolorierten Kupfertafeln ausgestattete Sammelband Recueil de toutes les troupes qui forment les armées françoises aus dem Jahr 1761. Die kleinformatigen (ca. 10 x 17 cm) Tafeln verzeichnen in Bild und Text vollständig die damaligen Regimenter der französischen Armee. […]

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aventinus generalia Nr. 6 [04.01.2011]: Generation Internet stürmt den Elfenbeinturm. Ein Interview zu Studentischem Publizieren in der Stipendiatenzeitschrift der FES

http://www.aventinus-online.de/service/ueber-uns/oeffentlichkeitsarbeit/forum-der-fes Der Geschäftsführende Herausgeber von aventinus Andreas C. Hofmann spricht in der Zeitschrift der Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung über die Ver­änderung der wissenschaftlichen Welt, über Versuche, Hitler psycho­logisch zu erklären und darüber, wie man eine Publikationsplattform aufbaut.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/01/944/

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