Wie ein Dinosaurier trotz Meteoriteneinschlags überleben konnte. Über das (bisherige) Fortbestehen des Virtuellen Seminarraums an der LMU München

Es als Glaubenskrieg zu bezeichnen mag maßlos übertrieben sein, wenn sich auch die Geister an seinem Namen scheiden. Gemeint ist der Virtuelle Seminarraum, welcher es seit 2004 an der LMU ermöglicht, auf analoge Weise gehaltene Seminare mit einem digitalem Angebot zu begleiten. Es soll und kann an dieser Stelle nicht das Ziel sein, diesen Virtuellen [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/12/892/

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Data Driven History

«Digital» bedeutet zunächst einmal, «auf Ziffern beruhend», «durch Ziffern ausgedrückt». Hauptmerkmal einer digitale Geschichtsschreibung wäre demnach ihre Zahlenbasiertheit. Tatsächlich deutet vieles daraufhin, dass mit dem «digital turn» der letzten Jahre Zahlen und Daten eine neue Bedeutung in der Geschichtswissenschaft erhalten könnten. Anders aber als bei der quantitiv orientierten Geschichtswissenschaft, die sich seit den sechziger Jahren [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4895

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Martina Ondo Grečenková: Les miroirs de la monarchie éclairée

grecenkova_2 Ganz frisch erschienen: Die Buchfassung von Martina Ondo Grečenkovás thèse:

Ce livre analyse les modes de construction de l'idée de monarchie éclairée à partir des représentations françaises de l'Etat des Habsbourg, et de la façon dont ces représentations sont utilisées dans le discours politique français. Suivant l'hypothèse selon laquelle cette idée ne correspond pas à une catégorie unique bien définie, il s'agit de saisir, dans la pratique, les mécanismes de sa formation et les conventions sociales sur ce que doit être une monarchie idéale, voire un monarque éclairé. A partir des exemples concrets de la propagande, de l'opinion publique, et du regard sur l'autre, sont observées les stratégies et les pratiques sociales et culturelles qui forment, utilisent et transforment leurs modèles selon les situations concrètes et les acteurs impliqués. Au centre imaginé de ce travail est un événement, le voyage de l'empereur Joseph II en France de l'année 1777, qui a accentué dans la société française le débat sur l'apparence et le rôle du roi, ainsi qu'une nouvelle critique sociale et politique. Autour de cet événement du voyage de l'empereur s'organisent les autres thèmes qui le précèdent ou le suivent.

Ondo Grečenková, Martina: Les miroirs de la monarchie éclairée. La formation de la représentation de la monarchie des Habsbourg dans la pensée française de la seconde moitié du XVIIIe siècle. Saarbrücken: Editions universitaires europeennes, 2010. 480 S, 98 Euro, ISBN 978-613-1-54296-1 [Morebooks]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11436711/

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Link-Hint Nr. 6/2010: Feldpostsammlung des Museums für Kommunikation Berlin

http://www.museumsstiftung.de/feldpost Mit 1.400 online verfügbaren Feldpostbriefen aus dem Zweiten Weltkrieg steht ein Ausschnitt aus dem etwa 90.000 Briefe starken Bestand der Museumsstiftung Post und Telekommunikation zur Verfügung. Die aussagekräftigsten Briefe wurden ausgewählt, digitalisiert, transskribiert und sacherschlossen. Auf den ersten Blick macht das Portal, welches einen Teil der Internetpräsenz der Museumsstiftung bildet, einen eher unscheinbaren Eindruck, [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/12/880/

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chronicon. Metasuche von historicum.net – Verstümmelung oder Weiterentwicklung?

Seit 22.11.2010 präsentiert sich die bisher separat existierende Metasuche der Bayerischen Staatsbibliothek zu geschichtswissenschaftlichen Angeboten Chronicon. Fachportal für die Geschichtswissenschaften in neuem Gewand als chronicon. Metasuche von historicum.net (http://www.historicum.net/chronicon). Bestanden bisher historicum.net und chronicon als zwei getrennte, dem Nutzer zusammenhangslos erscheinende Portale, bringt die kürzlich gefeierte “Hochzeit” ein deutliches mehr als Usability: Ist es doch [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/12/874/

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Information, Reflexion, Publikation: Was (Geschichts-) Weblogs sein können

Das Thema Weblog und seine Potentiale für die Geschichtswissenschaften – und vor allem die Frage, warum diese Potentiale nicht genutzt werden – beschäftigt uns in den letzten Wochen, im Kontext des Workshops in Basel am 12. November, wieder etwas intensiver – nachdem die Vorstellung des Nachrichtendienst für Historiker als Weblog des Monats Juni schon zu [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4873

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Demonstration gegen den Kahlschlag in Wissenschaft und Forschung am 6.12.2010

Dieser Aufruf wird von folgenden Organisationen unterstützt:

•Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus und Papier (GPA-djp)
•Wissenschaftskonferenz Österreich (WiKo)
•Netzwerk der außeruniversitären geistes-, sozial-, kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen (GSK-net)
•IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen

Demonstration am Montag, 6. Dezember 2010, 10 Uhr
Wien 1, Minoritenplatz

Die außeruniversitäre Forschung ist ein wichtiger Teil der österreichischen Wissenschaft. Sie hat trotz bescheidener öffentlicher Förderung große Erfolge in der Grundlagen- und angewandten Forschung, in Wissenstransfer und Erwachsenenbildung, in Politikberatung und internationaler Einbettung vorzuweisen.
Mit dem Budgetentwurf der Bundesregierung entzieht das BMWF den unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen alle Mittel: Basisförderungen, EU-Anbahnungsfinanzierung, Projektförderungen, Publikationsförderungen u.v.m.
Durch diesen unüberlegten Kahlschlag werden langjährige Aufbauarbeiten überfallsartig zunichte gemacht. Hunderte Arbeitsplätze gehen unmittelbar verloren. Ein ganzer Arbeitsmarkt für WissenschafterInnen wird mittelfristig ausgetrocknet.
Die Einbindung Österreichs in die europäische Wissenschaft wird entschieden geschwächt. Chancen auf internationale Karrieren der WissenschafterInnen gehen verloren.

Wir fordern

•ein Ende der Politik, die das Bankwesen auf Kosten von sozialer Sicherheit, Bildung und Forschung zu sanieren versucht

•ein Ende der Politik, die Forschungsmittel von einer Vielzahl von Instituten abzieht und einigen wenigen Großunternehmen zuteilt

•ein Ende der Politik, die den Instituten keine längerfristige Personalpolitik erlaubt

•ein Ende der Politik, die der Mehrheit der WissenschafterInnen in Forschung und Lehre nur prekäre Beschäftigung bietet

Wir fordern

•eine ausreichende Ausstattung der unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen, die ihrer wichtigen Funktion für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entspricht

•eine Absicherung der Beteiligung österreichischer Institute an der europäischen Forschung und eine Anhebung der Forschungsinfrastruktur auf internationales Niveau

•mehrjährige Leistungsvereinbarungen auf der Basis von Qualitätskriterien und Zielbestimmungen, die den vielfältigen Aufgabenstellungen im Bereich der angewandten Forschung und Wissensvermittlung gerecht werden

•eine Verbesserung der Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Arbeit und nachhaltige Arbeitsbedingungen, um die steigenden Anforderungen bewältigen zu können

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/11433366/

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Habsburg Digital

Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts gibt eine neue Online-Publikationsreihe mit dem Titel Habsburg Digital heraus; als erster Band ist eine Dokumentation Friedrich Wilhelm Schembors über Zensur und Medienpolitik von 1790 bis 1814 auf Phaidra einseh- und downloadbar, meldet Anton Tantner vom Adresscomptoir.

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