Digitales von Max Frisch

In seinem NZZ-Artikel vom 29. März 2010 "Frisch digital" weist Urs Steiner auf eine der zentralen Gefahren hin, die mit dem Übergang von der Analog- zur Digitaltechnik für die Sicherung von Kulturgut verbunden ist. So fragt er denn, was wohl in elektronischer Form von den Tausenden von gut sortierten Dokumenten von Max Frisch, in denen der Autor seine Gedanken festhielt, erhalten geblieben wäre? Diese Frage kann einem zu recht bange machen.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/20085

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UMP-Vortrag „Vor Google“, 15.4. und 27.4.2010

Im April halte ich an zwei Wiener Volkshochschulen folgenden University Meets Public-Vortrag:

Titel: Vor Google. Suchen und finden im analogen Zeitalter

Abstract: Kaum zu glauben, aber es gab eine Zeit vor Google, eine Zeit der Karteikarten, Enzyklopädien, Adress- und Telefonbücher. Es gab „Menschmedien“, die als Suchmaschinen betrachtet werden können, wie Diener, „Zubringerinnen“ und Hausmeister, und es gab Auskunftscomptoire und Zeitungsausschnittsdienste. Der Vortrag möchte einige dieser Einrichtungen in Erinnerung rufen.

Eintritt: 5 Euro

Zeit: Do 15.4.2010, 19:00-20:30 Uhr
Ort: VHS Favoriten, Arthaberplatz 18

Wiederholung:
Zeit: Di 27.4.2010, 19:30-21:00 Uhr
Ort: VHS Landstrasse, Hainburger Straße 29

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6259326/

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Tagungsbericht: Virtuelle Forschungsplattformen

Der Bericht zur Tagung “Virtuelle Forschungsplattformen in den Geisteswissenschaften – Anforderungen, Probleme, Lösungsansätze” (21./22.10.2009) hat Gisela Minn (Universität Trier) vor kurzem bei H-Soz-u-Kult eingestellt. Nach einem Überblick über die verschiedenen Vorträge, fass Minn das gemischte Ergebnis der Tagung zusammen: “Mit einigem Recht kann man feststellen, dass die Basisinfrastruktur für die computergestützte Forschungsarbeit in wesentlichen Teilbereichen [...]

Quelle: http://digiversity.net/2010/tagungsbericht-virtuelle-forschungsplattformen/

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Von der Macht des Regals

[E]ine Dissertation über das Regal als konkrete Räumlichkeit und deren Einfluss auf die (literatur)wissenschaftliche Praxis regt Blogkow an:

Kann es nicht sein, dass gewisse Untersuchungsgegenstände nur durch ihre Kontingenz im Regal, sagen wir mal die räumliche Nähe der Buchstaben I und G in einem Regal mit sogenannter Weltliteratur, überhaupt gemeinsam in den Blick geraten? Welche Macht haben die Einräumer_innen von Bibliotheksregalen über den Prozess der Wissensproduktion? Haben historisch unterschiedliche Regalkonstruktionen und Regalsysteme zu unterschiedlichen Konstruktionen von Wissensobjekten geführt, die sich evtl. gar in einer Typologie der Topologie beschreiben lassen?

[via Netbib]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6257277/

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Bericht Schweizerische Geschichtstage: Panel „Zwischen den Welten. Grenzüberschreitungen in Osteuropa und der Schweiz“

Einleitend wies der Vorsitzende des Panels, Prof. Dr. Heiko Haumann, darauf hin, dass die Fragen der Grenzen, Grenzüberschreitungen und Zwischenwelten seit langem einen Schwerpunkt der Arbeiten am Basler Lehrstuhl für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte bilden. Dabei spiele die Geschichte und Lebenwelt der Jüdinnen und Juden für die Untersuchung von Raum, Transnationalität und Transkulturalität eine besonders wichtige Rolle.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/20068

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Bericht Schweizerische Geschichtstage: Panel „Zwischen den Welten. Grenzüberschreitungen in Osteuropa und der Schweiz“

Einleitend wies der Vorsitzende des Panels, Prof. Dr. Heiko Haumann, darauf hin, dass die Fragen der Grenzen, Grenzüberschreitungen und Zwischenwelten seit langem einen Schwerpunkt der Arbeiten am Basler Lehrstuhl für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte bilden. Dabei spiele die Geschichte und Lebenwelt der Jüdinnen und Juden für die Untersuchung von Raum, Transnationalität und Transkulturalität eine besonders wichtige Rolle.

Quelle: http://www.infoclio.ch/de/node/20068

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