Buchpräsentation & Podiumsdiskussion: Wissensarbeiter organisieren, Depot 2.3.2010,…

Susanne Pernicka, Anja Lasofsky-Blahut, Manfred Kofranek, Astrid Reichel: Wissensarbeiter organisieren. Perspektiven kollektiver Interessenvertretung. Berlin: Edition Sigma, 2010.

Mit dem Wandel der Arbeitsgesellschaft und dem damit verbundenen verstärkten Auftreten von Wissensarbeit gewinnt eine Erwerbsgruppe an Bedeutung, bei der die etablierten Interessensvertretungen gewöhnlich auf wenig Resonanz stoßen. Dieses Buch untersucht Arbeitssituation und Interessen hochqualifizierter Beschäftigter in wissensintensiven Tätigkeitsfeldern, einer Gruppe, die paradigmatisch für 'moderne' Formen der Arbeit und Interessenvertretung steht. Ein hoher Grad von Selbstorganisation und Eigenverantwortung in der Arbeit, oft verbunden mit einer relativ günstigen Position auf dem Arbeitsmarkt, korrespondiert hier mit der Neigung, arbeitsbezogene Interessen direkt und individuell zu artikulieren, und mit Skepsis gegenüber kollektiver Interessenvertretung. Die AutorInnen gehen theoretisch und empirisch am Beispiel Österreichs der Frage nach, welche Unterschiede es in der Organisationsneigung und Mobilisierbarkeit von WissensarbeiterInnen gibt, wie sie zu erklären sind und welche neuen Handlungsmöglichkeiten sich daraus für die Interessenvertretungen ergeben.

Es diskutieren

Dr. Eva Wilhelm
Betriebsratsvorsitzende AIT Austrian Institute of Technology GmbH

Friedrich Kofler
Obmann der Fachgruppe UBIT der WKW

Dr. Christine Kasper
Betriebsrätin Universität Wien und Funktionärin GÖD

Dr. Manfred Kofranek, MAS
Knowledge Management Austria

Moderation
DI Wolfgang Gerlich

Ort: Depot, 1070 Wien, Breite Gasse 3
Zeit: Di, 2.3.2010, 19:00-20:30

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6202586/

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Neue Blog-Rubrik "Docupedia: Logbuch" 2010/02/23

Neue Blog-Rubrik "Docupedia:_Logbuch"
Von: Dr. Jürgen Danyel
Veröffentlicht am: 23.02.2010

Docupedia-Zeitgeschichte ist ein Experiment. Erprobt werden Verfahren des informellen Publizierens im fachwissenschaftlichen Kontext. Das Projekt knüpft an etablierte Formen des Publizierens, der Qualitätssicherung und der fachlichen Debatte an und testet, inwieweit diese durch die neuen technischen Möglichkeiten des Web erweitert, verbessert bzw. dynamisiert werden können. Docupedia ist nicht fertig, sondern wird schrittweise ausgebaut und verbessert. Viele Fragen sind noch nicht endgültig geklärt und bedürfen der Diskussion mit Autoren, Herausgebern und Nutzern. Technische Lösungen werden verfeinert. Das Logbuch von Docupedia informiert über diesen Prozess, technische Weiterentwicklungen und Fragen, die die Redaktion beschäftigen.

Quelle: http://docupedia.de/zg/Blog%3ANeue_Blog-Rubrik_%22Docupedia%3A_Logbuch%22_2010/02/23

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Neue Blog-Rubrik "Docupedia: Logbuch" 2010/02/23

Neue Blog-Rubrik "Docupedia:_Logbuch"
Von: Dr. Jürgen Danyel
Veröffentlicht am: 23.02.2010

Docupedia-Zeitgeschichte ist ein Experiment. Erprobt werden Verfahren des informellen Publizierens im fachwissenschaftlichen Kontext. Das Projekt knüpft an etablierte Formen des Publizierens, der Qualitätssicherung und der fachlichen Debatte an und testet, inwieweit diese durch die neuen technischen Möglichkeiten des Web erweitert, verbessert bzw. dynamisiert werden können. Docupedia ist nicht fertig, sondern wird schrittweise ausgebaut und verbessert. Viele Fragen sind noch nicht endgültig geklärt und bedürfen der Diskussion mit Autoren, Herausgebern und Nutzern. Technische Lösungen werden verfeinert. Das Logbuch von Docupedia informiert über diesen Prozess, technische Weiterentwicklungen und Fragen, die die Redaktion beschäftigen.

Quelle: http://docupedia.de/zg/Blog%3ANeue_Blog-Rubrik_%22Docupedia%3A_Logbuch%22_2010/02/23

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Docupedia: Logbuch 2010/02/23

Docupedia: Logbuch
Von: Dr. Jürgen Danyel
Veröffentlicht am: 23.02.2010

Docupedia-Zeitgeschichte ist ein Experiment. Erprobt werden Verfahren des informellen Publizierens im fachwissenschaftlichen Kontext. Das Projekt knüpft an etablierte Formen des Publizierens, der Qualitätssicherung und der fachlichen Debatte an und testet, inwieweit diese durch die neuen technischen Möglichkeiten des Web erweitert, verbessert bzw. dynamisiert werden können. Docupedia ist nicht fertig, sondern wird schrittweise ausgebaut und verbessert. Viele Fragen sind noch nicht endgültig geklärt und bedürfen der Diskussion mit Autoren, Herausgebern und Nutzern. Technische Lösungen werden verfeinert. Das Logbuch von Docupedia informiert über diesen Prozess, technische Weiterentwicklungen und Fragen, die die Redaktion beschäftigen.

Quelle: http://docupedia.de/zg/Blog:Docupedia:_Logbuch_2010/02/23

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Docupedia: Logbuch 2010/02/24

Docupedia: Logbuch
Von: Dr. Jürgen Danyel
Veröffentlicht am: 23.02.2010

Docupedia-Zeitgeschichte ist ein Experiment. Erprobt werden Verfahren des informellen Publizierens im fachwissenschaftlichen Kontext. Das Projekt knüpft an etablierte Formen des Publizierens, der Qualitätssicherung und der fachlichen Debatte an und testet, inwieweit diese durch die neuen technischen Möglichkeiten des Web erweitert, verbessert bzw. dynamisiert werden können. Docupedia ist nicht fertig, sondern wird schrittweise ausgebaut und verbessert. Viele Fragen sind noch nicht endgültig geklärt und bedürfen der Diskussion mit Autoren, Herausgebern und Nutzern. Technische Lösungen werden verfeinert. Das Logbuch von Docupedia informiert über diesen Prozess, technische Weiterentwicklungen und Fragen, die die Redaktion beschäftigen.

Quelle: http://docupedia.de/zg/Blog:Docupedia:_Logbuch_2010/02/24

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Nummerierung der Warteplätze in der Arztpraxis, Amman um 1940

In seiner im Original 1994 erschienenen Geschichte einer Stadt. Eine Kindheit in Amman schildert Abdalrachman Munif folgenden Einsatz der Kulturtechnik der Nummerierung:

Doktor Sorân hingegen, dessen Praxis am Eingang des Gemüsemarkts lag, war in ganz Amman bekannt und beliebt. Seine Praxis war zu allen Zeiten voller Menschen, und die kleine, dicke Arzthelferin, die Eisenplättchen mit einer Zahl darauf verteilte, wies jeden Patienten an, sich seine Zahl zu merken. Alle kämen der Reihe nach dran. Trotzdem gab es immer wieder Schwierigkeiten, denn sobald ein Patient das Behandlungszimmer verliess, erhoben sich alle und behaupteten, ‚ihre Eisen’ in die Höhe hebend, sie seien an der Reihe. Dann erschien der glatzköpfige Doktor Sorân und mahnte zur Ruhe und Ordnung. ‚Bei mir gibt’s keine Herren und Paschas, alles kommt der Reihe nach!’ versicherte er mit seinem fröhlichen armenischen Akzent.

Munif, Abdalrachman: Geschichte einer Stadt. Eine Kindheit in Amman. Basel: Lenos, 1996, S. 14.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6199345/

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Radio France Culture: Foucault: l’ombre des Lumières

Diese Woche brachten Les nouveaux chemins de la connaissance auf Radio France Culture fünf Sendungen zu Foucault:

15.2.2010: 1/5: L'Histoire de la sexualité [mp3]
16.2.2010: 2/5: Les mots et les choses [mp3]
17.2.2010: 3/5: L'engagement politique [mp3]
18.2.2010: 4/5: Foucault et les Lumières [mp3]
19.2.2010: 5/5: Foucault et la folie [mp3]

[via Foucault-List]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6197904/

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Addressing the Houses

HistoireMesure Frisch erschienen: Mein erster englischer Artikel zu den Hausnummern, in der geschätzten Zeitschrift Histoire & Mesure. Er sollte irgendwann per Subskription bzw. Pay per View-Basis auf der Homepage von Histoire & Mesure bzw. bei Cairn auch online zugänglich sein; wenn es soweit ist, werde ich es mitteilen.

Tantner, Anton: Addressing the Houses. The Introduction of House Numbering in Europe, in: Histoire & Mesure, 24.2009/2, S. 7-30.

Abstract: The article deals with a technology of house identification that was characteristic for the classifying spirit of the eighteenth century: house numbering. This technology was not introduced to facilitate orientation for the cities’ inhabitants or to be helpful to foreigners; it’s origin can be located in the border areas of early modern police, military and tax administration. It aimed to give the state access to the riches and resources of every house, and to make it easier to control, tax or recruit their inhabitants, or to lodge soldiers. After an overview of house numbering development in 18th-century Europe, this article treats the different systems of house numbering (consecutive numbering of all the houses in the city or in a district, block numbering, the ‘clockwise schemes’, the even/odd system etc), arguing that it was difficult to make people accept the difference between the address and the physical data (the house).

Résumé: Identifier les maisons. L’introduction du numérotage des maisons en Europe.
L’article traite d’une technologie d’identification caractéristique de l’esprit classificateur du XVIIIe siècle  : le numérotage des maisons. Cette technologie n’a pas été introduite dans le but de simplifier l’orientation des habitants des villes ou d’être utile aux étrangers. Elle trouve son origine dans une zone frontière où se côtoient l’armée, le fisc et la police. Les numéros de maison devait permettre à l’État l’accès aux richesses et aux ressources des maisons, pour contrôler, imposer et recruter les habitants ou pour loger des soldats. Après un tour d’horizon sur l’introduction du numérotage de maisons en Europe, l’article traite des différents systèmes utilisés pour le numérotage (numérotage dans l’ordre des localités entières ou par district, numérotage des pâtés de maisons, numérotage des rues selon le système du « fer à cheval » ou le système pair/impair). Il ne fut pas facile de faire accepter l’idée d’une différence entre le numéro (celui de la maison) et l’adresse.

Das gesamte Inhaltsverzeichnis der Ausgabe mit dem Thema La ville et ses mesures befindet sich hier.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/6196390/

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