Foto: G.Fleckenstein 23. Wissenschaftliche Fachtagung des Arbeitskreises Ordensgeschichte ...
“the world-creating properties of music”: Balkon-Konzerte, Zeitgeschichte und Emotionalität als musikwissenschaftliche Methode
Am 15. März 2020, einen Tag vor dem offiziellen Beginn des ersten Corona-bedingten Lockdown in Wien,...
“Wir haben doch schon eine Behindertentoilette!” – Menschen mit Behinderung als Nutzende von Archiven
Von Anna Krabbe Im deutschen Archivwesen werden – im Gegensatz zum englischsprachigen Raum sowie Mus...
GAG385: Delmonico’s und der erste Starkoch der USA
Wir springen in dieser Folge in die USA des 19. Jahrhunderts. Während sich Charles Dickens noch bitterlich über die fehlende gastronomische Raffinesse der neuen Welt beschwert, arbeiten zwei Brüder aus der Schweiz bereits daran, das erste und wohl beste Restaurant der USA des 19. Jahrhunderts aufzubauen.
Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie ihr Restaurant Delmonico's zu einer Institution wurde und die gastronomische Kultur der USA prägte wie kein anderes Restaurant davor (und wahrscheinlich auch danach).
Literatur
David Kamp. The United States of Arugula. Crown Publishing Group, 2006.
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Europäische Geschichte ausstellen: Eine postkoloniale Bestandesaufnahme im Haus der Europäischen Geschichte
Debatten über die Dekolonisierung von Ausstellungen haben viele Museen erreicht. Vor allem ethnologi...
Neues zu Johann Gottfried Pahl (1768-1839)
2018 erschien mein Buch: Klaus Graf: Ein politischer Kopf aus Ostschwaben. Johann Gottfried Pahl (17...
Bericht zum Workshop: Refigurationen von “Heimat”. Luis Trenker im Intermedialen Kontext
Der Auftaktworkshop des DFG-Projekts »Trenker: (Dis-)Kontinuitäten einer transalpinen Medienmarke« n...
Quelle: https://rose.hypotheses.org/899
Open Call! Data Exploration Sprint am MK&G Hamburg

Motion Study #47: Study of an Animal in Motion, Eadweard Muybridge, 1881, USA, MK&G, Public Domain (edited)
Das MK&G organisiert einen Data Exploration Sprint vom 17.–21.4.23 vor Ort im Museum. Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis wollen wir den gesamten Datenbestand der Sammlung erforschen. Im Rahmen eines datenzentrierten Workshops werden Mitarbeiter*innen des Museums, Wissenschaftler*innen, Designer*innen und Entwickler*innen die Datenbank des MK&G und andere Datenquellen mit digitalen Methoden und unter Anwendung konkreter Forschungsfragen erkunden, um Einblicke in die Institution als Ganzes zu gewinnen. Im Laufe einer intensiven Woche entwickeln wir gemeinsam Software-Prototypen, Datenvisualisierungen und -explorationen.
Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit dem Institute for Digital Heritage durchgeführt und von Dr.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18998
Ausstellung: Counter Images | Gegenbilder: FIRST PAGES
Welches Bild entwerfen junge Fotograf:innen von der Welt? In der neuen Ausgabe FIRST PAGES der Ausstellungsreihe Counter Images | Gegenbilder im Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) werfen internationale Fotograf:innen in Form von Fotobüchern Blicke auf ihre Umgebung. Sie gewähren damit persönliche Innenansichten öffentlicher und privater Orte und Ereignisse.
Über 40 Fotobuch-Prototypen (sog. Dummies) von internationalen Fotograf:innen sind in der
Ausstellung FIRST PAGES zu sehen. © Thekla Ehling, 2023
So begleitete die Fotografin Shirin Abedi junge Frauen im Iran, die gegen alle Widerstände und Verbote Ballett tanzen. Eyad Abou Kasem dokumentierte seine Flucht aus Syrien mit der Kamera, einer der wenigen Gegenstände, die er aus seiner Heimat mitnahm. Arafat Siraji inszenierte seine Familienerinnerungen in Bangladesch neu, weil seine Schwester die Alben als Kind verbrannte.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/02/07/ausstellung-counter-images-gegenbilder-first-pages/
Rezension: Geoffrey Parker – Global Crisis. War, Climate Change and Catastrophe in the Seventeenth Century (Teil 2)
Geoffrey Parker - Global Crisis. War, Climate Change and Catastrophe in the Seventeenth Century (Hörbuch)
Im siebten Teil, "The Ottoman Tragedy 1618-1683", behandelt Parker in einem mittlerweile schon fast altbekannten Muster die Probleme eines Imperiums im 17. Jahrhundert. Es ist beinahe schon zum Mitaufsagen: das Osmanische Reich litt unter Misswirtschaft, weil seine Strukturen nicht mehr zu der veränderten Gesellschaft passten. Elitäre Schichten pressten parasitär die Bevölkerung aus, die durch die Kleine Eiszeit unter massiven Druck geriet. Steigende Steuerlast und fehlende staatliche Kapazitäten führten zu Revolten. Hungersnöte vor allem in den peripheren, für die Landwirtschaft nur eingeschränkt geeigneten Gebieten, die in der Warmzeit des 16. Jahrhunderts besiedelt worden waren, führten zur Entvölkerung ganzer Landstriche. Dies wurde als Strafe Gottes angesehen, so dass es zu religiösen Auslegungskonflikten kam.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/02/rezension-geoffrey-parker-global-crisis_01509846385.html