von Waltraud Schütz In den digital zugänglichen Beständen der Sammlungen des Wienmuseums befinde...
Freiheit von oder Freiheit zur Sexualität? Verhandlungen von Autonomie und Sexualität in Debatten der Sexualpädagogik des 20. Jahrhunderts
Miriam Brunnengräber, Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Sexuelle Humandiffe...
Quelle: https://hsl.hypotheses.org/1999
GAG354: Die Halsbandaffäre
Im August 1785 erschüttert ein Betrugsskandal die französische Monarchie. Wir sprechen in dieser Folge über eine Hochstaplerin, einen leichtgläubigen Kardinal und eines der teuersten und aufwendigsten Schmuckstücke der damaligen Zeit.
Es geht um die Halsbandaffäre, die von Goethe auch als die Vorgeschichte zur Französischen Revolution bezeichnet wurde und die der Königin Marie Antoinette nachhaltig geschadet hat, obwohl sie gar nicht beteiligt war und doch zum Dreh- und Angelpunkt der Geschichte wurde.
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Rezension: Alexander Thiele – Der konstituierte Staat: Eine Verfassungsgeschichte der Neuzeit
Alexander Thiele - Der konstituierte Staat: Eine Verfassungsgeschichte der Neuzeit
Eines der positiven Produkte der Corona-Pandemie war eine Flut von Podcasts, die von Leuten gemacht wurden, die viel zu sagen hatten, aber bis dato das Medium nicht für sich entdeckt hatten. Eine dieser Personen war Alexander Thiele, Verfassungshistoriker an der Universität Göttingen, der angesichts des Lockdowns für seine Studierenden und das interessierte Publikum einen Podcast zur Verfassungsgeschichte der Neuzeit produzierte. Dieser war - völlig zu Recht - sehr erfolgreich, und Thiele tat das, was Wissenschaftler*innen in solchen Fällen immer zu tun pflegen: er machte ein Buch daraus, indem er seine (ohnehin schon druckreifen) Skripte überarbeitete und um einen Fußnotenapparat ergänzte. Das Ergebnis ist ein sehr lesbares Buch zu einem (zumindest aus meiner nerdigen Perspektive) sehr spannenden Thema, das unbedingt empfehlenswert ist.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2022/07/rezension-alexander-thiele-der.html
Geschichte als populäre Unterhaltung – ein digitales Projektseminar zu „Babylon Berlin“
Benno Nietzel Dass momentan an vielen Universitäten Studiengänge in „Public History“ eingerichtet we...
Quelle: https://gwd.hypotheses.org/483
Mondmanifesto. Jonathan Meese bloggt Radikalststoff
Jonathan Meese hat geschrieben, exklusiv für dieses Blog bzw. die Bayerische Staatsbibliothek (BSB...
„Ein großer Wunsch“. 10 Fragen an Elke Wienhausen-Knezevic
1. Wie bist du zum SFB gekommen? Über meine frühere Chefin, die mir die Stellenanzeige weiterg...
7. Juli 1622: „O Hamburg / Hamburg / beweine deine Kinder / klage sie mit Thränen bitterlich“
Es waren nicht immer Kriegsereignisse, die in diesen Jahren die Menschen schockierten. Auch abseits...
Bilder der Gewalt – „Ich finde, man muss es zeigen“
Die Fotografin Vera Lentz (*1950 in Lima) schuf ikonische Bilder des internen bewaffneten Konflikts in Peru von 1980 bis 2000, der von einer hemmungslosen Gewalt geprägt war, die sowohl von der maoistisch-kommunistischen Partei Sendero Luminoso / Leuchtender Pfad, der Guerillaorganisation MRTA, den verschiedenen peruanischen Sicherheitskräften sowie von Paramilitärs verübt wurde. Knapp 70.000 Menschen wurden in Peru getötet, die große Mehrzahl aus dünn besiedelten Provinzen im schwer zugänglichen Hochland der Anden. Beide Parteien, der Sendero Luminoso und die staatlichen Sicherheitsorgane, begingen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und verstießen gegen das humanitäre Völkerrecht.[1] Beide Seiten mordeten vor allem Indigene und Arme. Während die quechuasprachige Bevölkerung ca. 25 Prozent der peruanischen Gesamtbevölkerung ausmachte, sprachen 75 Prozent der Opfer Quechua und nicht Spanisch.[2]
Die Fotografien von Vera Lentz zählen zu den nachhaltig verstörenden Bildern der seit 2003 und noch bis zum Jahr 2026 laufenden Ausstellung „Yuyanapac“, mit der die peruanische Wahrheits- und Versöhnungskommission über den bewaffneten internen Konflikt aufzuklären versucht.
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Quelle: https://visual-history.de/2022/07/04/enzenbach-lentz-bilder-der-gewalt-ich-finde-man-muss-es-zeigen/
Zum 50. Todestag des Gmünder Stadtarchivars Albert Deibele: Digitalisierung und Onlinestellung seiner Schriftwerke
Vor 50 Jahren starb Albert Deibele, der Wiederbegründer des Stadtarchivs Schwäbisch Gmünd, Mitinitia...