Einladung zum DH Jewish Hackathon an der Universität Potsdam (15.-18. September 2022

Die Digitalisierung jüdischen Kulturerbes schafft neue Herausforderungen, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten für die wissenschaftliche Forschung und Institutionen. In dieser Phase der digitalen Transformation ist ein offener Austausch zwischen Projekten und Akteur:innen aus den (digitalen) Geisteswissenschaften sowie der Informatik sehr gewinnbringend. Um einen Raum für einen solchen offenen Austausch und für kollaboratives Experimentieren zu schaffen, veranstaltet das Netzwerk Digitale Geisteswissenschaften der Universität Potsdam gemeinsam mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien und den Fellows Yael Netzer, Itay Marienberg-Milikowsky und Gerben Zaagsma vom 15. bis 18. September 2022 einen DH Jewish Hackathon in Potsdam.

Wir laden Sie als Wissenschaftler:innen, Informatiker:innen, Datenmanager:nnen, Bibliothekar:nnen, Archivar:nnen, Künstler:nnen, Aktivist:nnen oder einfach, weil Sie sich für das Thema Digitales Jüdisches Erbe interessieren, herzlich ein, sich aktiv an unserem Hackathon zu beteiligen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten am Hackathon teilzunehmen: Sie können sich als Teilnehmer:in registrieren, sowie Vorschläge für „Herausforderungen“ (Projektideen, in denen z.B.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4249

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„Prosopographische Studien“ der Germania Sacra zum Lübecker Domkapitel

Unter dem Titel „Prosopographische Studien“ startete mit drei Bänden im vergangenen Jahr eine neue Veröffentlichungsreihe des bekannten Forschungsprojekts „Germania Sacra. Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen“. Prosopographisch betrachtet werden soll hier „das geistliche Personal der Diözesen und Domstifte“. Die Selbstbeschreibung fährt fort: „Neben grundlegenden biographischen Informationen werden vor allem die Ämterkarrieren der Kleriker möglichst vollständig erfasst. Die Datengrundlage ist in den Online-Datensammlungen „Domherren des Alten Reiches“ und „Bischöfe des Alten Reiches“ abrufbar, hier sind auch interaktive Recherchen möglich. Alle Daten sind mit Normdaten und weiterführenden Links angereichert.“ – In diesem Sinne liefern die besagten drei Bände Daten für das jeweilige „geistliche Personal“ der Domstifte Hildesheim, Schwerin (bis 1400) und Lübeck.

Ein erster Blick in den Lübecker Band hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Zur Basis des Verzeichnisses heißt es in der Einleitung:



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Quelle: https://geschichtsblogsh.wordpress.com/2022/06/30/prosopographische-studien-der-germania-sacra-zum-lubecker-domkapitel/

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