Sichtbarmachung von historischen Graphnetzwerken als inhärenter Teil digitaler Editionen

Martin Fechner (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Montag, 4. Oktober 2021, 11:30-12:00 Uhr

Schwerpunkt digitaler, historisch-kritischer Editionen liegt sinngemäß in der Erstellung und Präsentation von edierten Quellen zur Nutzbarmachung für die historische Forschung. Zunehmend werden dabei die Mittel der Verlinkung, der Einsatz von Normdaten (etwa für Personen) und die Einbindung externer Daten eingesetzt, was auch als Entgrenzung digitaler Editionen bezeichnet wird und als Unterscheidungsmerkmal gegenüber gedruckten Editionen angesehen werden kann.

Die durch Verlinkungen entstehenden Datenstrukturen können aber nicht nur genutzt werden, um die Benutzbarkeit digitaler Editionen zu erleichtern, sondern sie lassen sich auch als Netzwerke im Sinne der Graphentheorie interpretieren. Im Spotlight wird gezeigt, wie Graphnetzwerke als Nebenprodukt digitaler Editionen entstehen und visualisiert werden können. Hierbei kommt die Editionssoftware ediarum zum Einsatz, die Module für die Erstellung, Verwaltung und Präsentation digitaler Editionen auf XML-TEI-Basis anbietet, sowie als Visualisierungwerkzeug die Graphdatenbank Neo4j.

Spotlight im Praxislabor der AG Digitale Geschichtswissenschaft auf dem Historikertag 2021 in München



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3930

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Studienbegleitendes Zertifikatsstudienangebot zu Digital Humanities in Jena startetab WS 2021/2022

Study Knowledge Academics Institute Graphic

Zum Wintersemester 2021/2022 startet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena das Zertifikatsstudienangebot für Digital Humanities.

Das Zertifikatsstudium Digital Humanities ist studienbegleitend angelegt und dauert in der Regel 12 Monate. Es ermöglicht eine anwendungsorientierte Qualifizierung und umfasst Kurse im Umfang von insgesamt 30 ETCS-Leistungspunkten. Damit werden folgende Kompetenzen erworben:

1. Informatische Grundkompetenzen

  • Kenntnisse über Grundkonzepten und Anwendungen der Programmierung und deren Umsetzung
  • Kenntnis über Typen, Funktionsweisen und Anwendungen von Datenbanken
  • Kenntnisse über Konzepte, Abläufe und Methoden der informatischen Modellierung und des Software-Engineering


  • [...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16569

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Studienbegleitendes Zertifikatsstudienangebot zu Digital Humanities in Jena startetab WS 2021/2022

Study Knowledge Academics Institute Graphic

Zum Wintersemester 2021/2022 startet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena das Zertifikatsstudienangebot für Digital Humanities.

Das Zertifikatsstudium Digital Humanities ist studienbegleitend angelegt und dauert in der Regel 12 Monate. Es ermöglicht eine anwendungsorientierte Qualifizierung und umfasst Kurse im Umfang von insgesamt 30 ETCS-Leistungspunkten. Damit werden folgende Kompetenzen erworben:

1. Informatische Grundkompetenzen

  • Kenntnisse über Grundkonzepten und Anwendungen der Programmierung und deren Umsetzung
  • Kenntnis über Typen, Funktionsweisen und Anwendungen von Datenbanken
  • Kenntnisse über Konzepte, Abläufe und Methoden der informatischen Modellierung und des Software-Engineering


  • [...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16569

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Studienbegleitendes Zertifikatsstudienangebot zu Digital Humanities in Jena startetab WS 2021/2022

Study Knowledge Academics Institute Graphic

Zum Wintersemester 2021/2022 startet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena das Zertifikatsstudienangebot für Digital Humanities.

Das Zertifikatsstudium Digital Humanities ist studienbegleitend angelegt und dauert in der Regel 12 Monate. Es ermöglicht eine anwendungsorientierte Qualifizierung und umfasst Kurse im Umfang von insgesamt 30 ETCS-Leistungspunkten. Damit werden folgende Kompetenzen erworben:

1. Informatische Grundkompetenzen

  • Kenntnisse über Grundkonzepten und Anwendungen der Programmierung und deren Umsetzung
  • Kenntnis über Typen, Funktionsweisen und Anwendungen von Datenbanken
  • Kenntnisse über Konzepte, Abläufe und Methoden der informatischen Modellierung und des Software-Engineering


  • [...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16569

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Über die Verwendung von Exposés

In ihrem auch sonst sehr lesenswerten, erstmals 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura ist folgender dialektischer Vorschlag zur Verwendung von Exposés zu finden; gilt in diesem Fall für den literarischen Bereich, vielleicht hat sich seither schon wer gefunden, die/der dies auf Exposés im Studien- bzw. Wissenschaftsbetrieb umformuliert hat:

1. Theoretische Grundlagen des Verbesserungsvorschlags (These)

Romanexposés sind unnötig. Denn Schriftsteller, die sich dran halten, sind keine. (...)

2. Praktische Grundlagen des Verbesserungsvorschlags (Antithese)

Romanexposés sind nötig. Denn Verleger, die keine verlangen, sind keine (mehr).

3. Schlußfolgerung (Synthese)

Der dialektische Verlag macht aus der Not eine Tugend und bemißt die Honorare nach dem Abweichgrad (AG).

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022686288/

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