Das Anthropozän als Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse fordert den Mut zu interdiszipli...
readme.txt: „Tabu, Trauma und Identität: Subjektkonstruktionen von PalästinenserInnen in Deutschland und in der Schweiz, 1960-2015“
[gab_log] Geisteswissenschaft als Beruf Lesen, Schreiben und Publizieren sind die Essenz von „Geiste...
Quelle: https://gab.hypotheses.org/9409
Tagungsbericht: Jahrestagung 2021 des DVPW-Arbeitskreises „Vergleichende Diktatur- und Extremismusforschung“ in Kooperation mit dem Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden
Autor/-innen: Margarethe Finger und Elias Kreuzinger Entgrenzt und vernetzt – e...
GAG305: Der Piltdown-Mensch
Wir springen in dieser Folge ins Jahr 1912. In der Nähe des kleinen Ortes Piltdown im englischen East Sussex findet ein Amateur-Archäologe die Fragmente eines Schädels, und nach einigen Monaten der Ausgrabung und Entdeckung weiterer Fossilien, stellt sich heraus, dass dieser nun Piltdown-Mensch benannte Fund eine wahre Sensation für die Frühgeschichte des Menschen darstellt.
Wir sprechen in dieser Folge darüber, warum der Piltdown-Mensch eine beinahe unglaubliche Sensation war, welchen Einfluss er auf die Wissenschaft hatte und warum dieser Einfluss heute in einem ganz anderen Licht gesehen wird als damals.
Das Episodenbild zeigt eine Rekonstruktion des Piltdown-Menschen von James H. McGregor.
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Erinnerungen an Wilhelm Janssen
Am 12. Juli 2021 verstarb der Archivar und Historiker Wilhelm Janssen im Alter von 88 Jahren. Er zählte zu denjenigen Persönlichkeiten, die die Erforschung der rheinischen Landesgeschichte in den vergangenen Jahrzehnten besonders nachdrücklich geprägt haben. Nach einem Studium der Fächer Germanistik und Geschichte an der Universität zu Köln und anschließender Promotion (1959) schlug er die Archivarslaufbahn ein, die ihn bis an die Spitze des Nordrhein-Westfälischen Hauptstaatsarchivs Düsseldorf brachte, das er rund zwei Jahrzehnte leitete (1972–1992). Danach führte ihn sein Weg an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er von 1992 bis zu seiner Emeritierung 1998 als Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande tätig war. Zwar habe ich ihn während meines 1993 abgeschlossenen Bonner Magisterstudiums nicht mehr persönlich in der Lehre erlebt; wohl aber sprach sich unter den Studierenden meiner Erinnerung nach sehr schnell herum, dass hier ein neuer Professor das Bonner Kollegium verstärkte, zu dem man offenbar gerne in die Lehrveranstaltungen ging. Nach meiner Berufung nach Bonn im Jahre 2016 bin ich Wilhelm Janssen dann in unterschiedlichen Kontexten begegnet: Auf Tagungen, bei Vorträgen und bei gemeinsamen Gesprächen mit Doktoranden. Schnell wurde mir klar, weshalb er bei den Studierenden meiner Generation hohes Ansehen genoss: Er war nicht nur ein ausgewiesener Wissenschaftler, der insbesondere die Geschichte des Rheinlands souverän überblickte, wie seine 1997 publizierte „Kleine Rheinische Geschichte“ exemplarisch zeigt [1]; vielmehr vermochte er es, auch und gerade durch seine zurückhaltende und unprätentiöse Art zu überzeugen. So war es mir eine große Ehre, mit an der Entscheidung beteiligt gewesen zu sein, ihm die Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde zu verleihen, und darüber hinaus vermittelnd dazu beigetragen zu haben, dass sein grundlegender Artikel „Friede“ aus den „Geschichtlichen Grundbegriffen“ jüngst ins Spanische übersetzt und in einem Sammelband veröffentlicht wurde[2]. Noch am 8.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/07/erinnerungen-an-wilhelm-janssen/
Felix Fabri – ein Archäologe des Mittelalters
Rainer Schreg Der Beitrag wurde 2020 zunächst auf Archaeologik publiziert. Er ist Teil der Vorlesung...
Aktuelles Heft der „Histoire de l’art“: Humanités numériques: de nouveaux récits en histoire de l’art?
Les humanités numériques ouvrent des champs nouveaux d’étude et de recherche. Loin d’être seulement des outils pour constituer des ressources en histoire de l’art, elles jouent un rôle de plus en plus important dans la conception de la discipline et son développement. Elles transforment les œuvres, leurs reproductions et les textes à leur sujet non pas en objets ni en représentations, mais en données, qui peuvent s’insérer dans des séries temporelles, matérielles, visuelles et spatiales. L’approche numérique est une pratique intellectuelle amenée à changer en profondeur la discipline, dans l’étude de ses objets, la constitution, l’exploitation et la transmission de savoirs, mais aussi dans l’interaction entre œuvres, public et chercheurs, et entre institutions culturelles et recherche. Ce numéro met en lumière les nouveaux discours et questions que les humanités numériques permettent de faire émerger, incitant à penser autrement la pratique de l’histoire de l’art et sa diffusion. Il associe chercheurs confirmés, qui se sont prêtés à des débats croisés, et jeunes chercheurs.
Die digitalen Geisteswissenschaften eröffnen neue Studien- und Forschungsfelder. Sie sind nicht nur ein Instrument zum Aufbau kunsthistorischer Ressourcen, sondern spielen eine immer wichtigere Rolle für das Selbstverständnis und die Entwicklung des Fachs.
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Zur Barrierefreiheit der kantonalen Impfplattformen
von Max Frischknecht Die Verfügbarkeit der jüngst entwickelten Impfstoffe ist für viele ein Lich...
Quelle: https://hccd.hypotheses.org/1713
EIN JAHR METHODENDEBATTE IN DER MEDIENWISSENSCHAFT — Laura Niebling, Felix Raczkowski und Sven Stollfuß zum Abschluss der Reihe Digitale Medien und Methoden und zum Auftakt der Arbeit am gleichnamigen Handbuch
«Bücher in der Bibliothek». Quelle: pexels.com In unserem Beitrag Die Medienwissenschaft im Lichte ...
Gute Beratung und Beteiligung bei unklarer Wirtschaftsperspektive – was Menschen in der Lausitz auf die Beine stellen
Eine Rezension zu Johannes Staemmler (Hg.): Wir machen das schon. Lausitz im Wandel. Berlin: Ch. Lin...