GAG275: Victor Lustig – Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte

Wir springen ins Jahr 1925 nach Paris. Der Trickbetrüger Victor Lustig plant seine bislang spektakulärste Aktion: Er will den Eiffelturm an einen Pariser Schrotthändler verkaufen. 7.000 Tonnen Eisen stellt er, getarnt als Generaldirektor des französischen Postministeriums, in Aussicht.

Victor Lustig zählt zu den bekanntesten Trickbetrügern – oder Con Men. Er hat nicht nur den Eiffelturm verkauft, sondern auch Boxen, die angeblich Geld kopieren konnten, und er war einer der erfolgreichsten Geldfälscher in den 1920er-Jahren. Was schließlich den Secret Service auf den Plan rief, der nicht nur den US-Präsidenten schützen, sondern auch Geldfälschungen aufdecken soll.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/gag275/

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#vormärz #forschung Parteigänger im Vormärz. Weltanschauungsparteien im sächsischen Landtag 1833–1848

https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/parteigaenger-im-vormaerz-408463.html

Im Jahr 1846 wurden von verschiedenen Autoren im konstitutionellen sächsischen Zweikammerparlament weltanschauliche Lager identifiziert. Die vormärzlichen Landtagsverhandlungen wurden primär nicht mehr als Konflikte sozialer Gruppen, sondern parteipolitisch interpretiert. Die Untersuchung geht den Fragen nach, ob und wie sich die Mitglieder des Honoratiorenparlaments punktuell zu weltanschaulich geprägten Gruppen zusammenschlossen, welche Unterschiede zwischen den zwei antagonistischen Gruppen – den liberalen und konservativen Abgeordneten – bestanden und wie sie mit Personen außerhalb des Landtags kooperierten. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Konservativen gelegt, die als ein zeitlich nachgelagertes und stärker parlamentarisches Phänomen die größte Gruppe im Landtag bildeten.

Textnachweis: Verlagsgruppe Patmos / Klappentext



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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14850/

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Prof. Dr. Wolfram Siemann: Der Wiener Kongress. Metternichs Staatskunst zwischen Ideal und Realpolitik, in: Thomas Olechowski u.a. (Hrsg.): Der Wiener Kongress 1814/1815 Bd. 1, Wien 2019, S. 15-18.

https://doi.org/10.2307/j.ctvvh86g9.4

Der Wiener Kongress gilt unbestritten als säkulares Ereignis und Wendepunkt der europäischen Geschichte: Darin sind sich selbst die Verfechter gegensätzlicher Positionen einig, ob man sein Werk als verhängnisvolle Weichenstellung auf dem Wege in die Weltkriege des zwanzigsten Jahrhunderts29 oder als respektable Leistung einer Politik langfristiger Friedenssicherung bis an die Schwelle des Ersten Weltkrieges30 einschätzt. Aber in den Mainstream der historischen Meinungen ist noch zu wenig eingedrungen, dass sich die Koordinaten verändert haben, unter denen der Wiener Kongress heute zu betrachten ist. Es ist nicht mehr der quasi teleologisch bestimmte Ausgangspunkt auf dem Weg in die „bürgerliche Gesellschaft“ und die Epoche.

Textnachweis: https://bvb-new-primo.

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Quelle: https://eindruecke.achmnt.eu/2020/12/14845/

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