#OpenIHA – Das DHI Paris während der Corona Pandemie

Wie alle Einrichungen in Frankreich musste auch das DHI Paris während des corona-bedingten „confinement“ von Mitte März bis Mitte Juni 2020 geschlossen bleiben. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Forschung und Forschungsservice waren bis Mitte Mai im ständigen Homeoffice, danach lockerte sich die Situation etwas. Wie konnte das Institut unter diesen Bedingungen dennoch seiner Mittlerrolle der historischen Forschung zwischen Deutschland und Frankreich gerecht werden und zugleich all denjenigen helfen, die angesichts geschlossener Bibliotheken und Archiven Schwierigkeiten bei der Literatur- und Informationsversorgung hatten? ((Siehe dazu auch Jürgen Finger, Forschungsreisen in Zeiten von Corona – Frankreich am Beginn des déconfinement, in: Digital Humanities am DHIP, 11.5.2020, https://francofil.hypotheses.org/6695).) Inspiriert durch die #closedbutopen-Aktionen zahlreicher Gedächtnisinstitutionen entstand die Idee von #OpenIHA. Über Twitter stellten wir jeden Tag eine Online-Ressource des DHIP vor: ein Aufsatz, ein Buch, ein Podcast, eine Datenbank etc.

[...]

Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6236

Weiterlesen

GAG254: Eine kurze Geschichte des Kautschuks

Quelle: https://www.geschichte.fm/podcast/zs254/

Weiterlesen

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in CLARIAH-DE & DARIAH-DE (m/w/d, TV-L E13, Vollzeit) an der SUB Göttingen

Ausschreibung und Bewerbung online.

Im Rahmen der europäischen Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften DARIAH sowie des BMBF-geförderten Projektes CLARIAH-DE arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen gemeinsam, um digitale Forschungsmethoden zu entwickeln, Forschungsfragen auf neue Weise zu beantworten und die Forschungsinfrastruktur in nachhaltige Strukturen zu überführen.

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen) koordiniert die DARIAH-DE Betriebskooperation und CLARIAH-DE. Die SUB Göttingen ist eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands und engagiert sich seit Jahren in der Forschung und Entwicklung von digitalen Forschungsinfrastrukturen und Virtuellen Forschungsumgebungen.

Für die Mitarbeit in DARIAH, CLARIAH-DE sowie in der geisteswissenschaftlichen Initiative Text+ im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis 31.12.2021 eine / einen

wissenschaftliche Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d) (E13 TV-L, Vollzeit, befristet)

Die Möglichkeit einer Verlängerung besteht. Die Stelle ist Teilzeit geeignet.

Ihre Aufgaben:
• Fachwissenschaftliche Unterstützung der Leitung der DARIAH-DE Betriebskooperation mit 16 Partnern sowie enge Abstimmung mit CLARIAH-DE
• Mitarbeit in der Planung der Außendarstellung und Dokumentation der Forschungsergebnisse
• Unterstützung mehrerer Planungsgremien sowie Mitarbeit im DARIAH-DE Coordination Office an der SUB Göttingen
• Beratung von Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern und Forschungsvorhaben bezüglich der Einsatzmöglichkeiten von CLARIAH-DE und digitalen Werkzeugen und Methoden
• Repräsentanz und Präsentation von CLARIAH-DE bei nationalen und internationalen Konferenzen
• Beteiligung an Drittmittelanträgen und Kooperationsgesprächen
• Konzeption und Durchführung von internationalen Workshops und Tagungen

Erforderlich:
• wissenschaftlicher Hochschulabschluss im Bereich Geisteswissenschaften oder vergleichbar
• Erfolgreiche eigene Praxis im Bereich Digital Humanities
• Erfahrung im Projektmanagement und mit administrativen Abläufen im Projektwesen
• sicherer Umgang mit digitalen Projektmanagement- und Kommunikationstools, z.

[...]

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14186

Weiterlesen

Visuelle Diskurse

Visuelle Diskurse

Othering begegnet uns nicht nur im geschriebenen Wort. Es kann sich ebenfalls in der Kombination von Bild und Text manifestieren. Wie wichtig eine Reflexion der Artikelbebilderung durch die Redaktion ist, möchte ich im Folgenden anhand eines Artikels der „Berliner Morgenpost“ veranschaulichen. Hierzu ist ein poststrukturalistisch orientierter Zugriff besonders geeignet, da hier die Auffassung vertreten wird, dass die Bedeutungen den Dingen nicht immanent sind, sondern sie ihnen diskursiv zugewiesen werden. Somit werden im Diskurs die Dinge erst als soziale Phänomene konstituiert, über die gesprochen bzw. geschrieben wird.[1] Mittels einer solchen anti-essentialistischen Perspektive auf Identitäten kann die Forschung dazu beitragen, binäre Identitätskonstruktionen aufzudecken, zu hinterfragen und letztlich zu überwinden.

Zu Beginn möchte ich einige Überlegungen zur Rolle des Fotojournalismus bei der Konstruktion von sozialen Ordnungen voranstellen. Traditionellerweise wird Fotojournalist*innen, jedenfalls denjenigen, die im Dienst der weitläufig konsumierten geltenden Nachrichtenmedien stehen, die Aufgabe zugewiesen, Wirklichkeit quasi objektiv und nahezu vollständig abzubilden.

[...]

Quelle: https://visual-history.de/2020/08/03/visuelle-diskurse/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=visuelle-diskurse

Weiterlesen