Erschiessen wir die Nacht! Rezension einer Auswahl von Roque Daltons Gedichten

Tina Leisch hat vor drei Jahren einen wunderbaren Dokumentarfilm über Roque Dalton gedreht (vgl.) und in der Folge gemeinsam mit Erich Hackl eine Auswahl der Gedichte des El Salvadorianischen Schriftstellers und Revolutionärs herausgegeben; der Band wird nun von Literaturkritik.de rezensiert.

Dalton, Roque: !Fusilemos la noche! Erschießen wir die Nacht! Gedichte. Mit DVD. Klagenfurt/Celovec: Edition Meerauge, 2015.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022556361/

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Geschichte und Gesellschaft: Surveilance Studies-Nummer mit Aufsatz zu Adressbüros

Frisch erschienen: Das Heft 1/2016 von Geschichte und Gesellschaft zum Thema Surveillance Studies. Ich habe dafür den Aufsatz Zwischen “policie” und “strengster Verschwiegenheit”. Europäische Adressbüros der Frühen Neuzeit im Spannungsfeld obrigkeitlicher und privater Interessen beigesteuert, mit dem ich das Material meiner Habil nicht wie dort nach geographischen Gesichtspunkten sortiere, sondern den Blickwinkel der Surveillance Studies daran anlege. Bei Wunsch schicke ich gerne ein PDF zu!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022555286/

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Die Geschichtenerzähler des Djemaa El Fna

Auch schon wieder drei Jahre her, dass ich in Marrakesch auf dem Platz Djemaa El Fna mit all seinen Gauklern und Obstständen herumgestapft bin; in Erinnerung gerufen wurde er mir in einer ansonsten nicht soo bemerkenswerten Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste, Standort Hanseatenweg, mit dem Titel DEMO:POLIS - Das Recht auf Öffentlichen Raum. Eines der dort gezeigten Projekte ist das Al Halqa Virtual project von Thomas Ladenburger, der u.a. die von den professionellen Geschichtenerzähler am Djemaa El Fna berichteten Fabeln und dergleichen sammelte und auf Deutsch übersetzte, so dass nun einige Stunden Audios zur Verfügung stehen, die unter https://www.alhalqa-virtual.com/index.php/de/viewer.html?set_code=Hoerbuch_Al_Halqa&parentsitetype=solo&parentsiteid=108 nachgehört werden können.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022554190/

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Black Metal Day an der Wiener Musikuni

Hey, ihr FreundInnen des gepflegten Stabkirchenanzündens, die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien nimmt sich eurer an und veranstaltet am 22. April 2016 einen Studientag und Analyse-Workshop zum Thema Black Metal. Norwegens düsterer Beitrag zur Musikgeschichte. Wer schon immer sich den [i]ntermediale[n] Aspekte[n] der Black Metal-Forschung, dem nationalromantische[n] Erbe im norwegischen Metal oder der Frage Wieviel Metal steckt im Black Metal? widmen wollte, kommt dort garantiert auf seine respektive ihre Rechnung!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022553933/

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Dietmar Daths Hörspiel „Die Magnetin“ auf Ö1

Morgen (15.3.2016, 21:00-22:00) sendet Ö1 die SWR-Produktion Die Magnetin von Dietmar Dath (Text) und Thomas Weber (Musik), ein Hörspiel mit recht abgefahrener Beschreibung:

Liebe ist sowieso nichts Irdisches, man kann sich also auch gleich in eine Göttin verlieben wie in diesem Hörspiel. Prod. SWR 2015

Die Schwierigkeiten, die man sich so einhandelt, verlangen, dass man mit dem dritten Ohr hinhört - und wenn das Ewige auf Sendung geht, wird jeder Ton zum Segen, jeder Sound zum Gebet.
Drei Personen, zwei diesseitige, eine jenseitige. Die Unterschiede sind glasklar: Das Jenseits ist eine Frau. Die beiden Männer, die man ebenfalls sofort unterscheiden kann, weil der eine jung und ungeduldig ist, der andere alt und listig, scheinen klar verteilte Positionen einzunehmen: Kunde und Dienstleister, Suchender und Priester, Kranker und Arzt. In Wirklichkeit benutzt der eine den andern, und zwar im Auftrag des Jenseits. Drei gegen einen: Die vierte Figur in diesem Hörspiel ist die Musik persönlich, und am Ende ist sie es, die zeigt, dass Lügen religiös reichhaltiger und wichtiger ist als Beichten.

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022552248/

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Das Große Michaelerhaus im Baudenkmäler-Weblog

Oh, im Baudenkmäler-Weblog von Christian Opitz wird heute - mit Bezug zum Internationalen Frauentag - das in Wien befindliche Große Michaelerhaus besprochen, dessen Portal ein Fixpunkt bei meinen Hausnummerntouren ist. Musste ich selbstredend gleich einen Kommentar dazu abliefern, mitsamt Link auf meine neuesten hausnummernmäßigen Umtriebe, als deren kleiner Vorgeschmack seit letzter Woche ein von mir eingesprochenes Audio zu eben diesem Haus verfügbar ist!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022551413/

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