Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022482327/
In Straßburg sollte man sein: Bis 17.1.2016 wird dort die Ausstellung Tristan Tzara, l'Homme approximatif gezeigt.
Interview mit Daniel Defert über Michel Foucault
Spannendes Interview, dass die taz da gestern veröffentlichte: Daniel Defert spricht über seinen Lebensgefährten Foucault, dessen Begegnungen und politisches Engagement sowie über die bislang über Foucault verfertigten Biographien, von denen er jene David Maceys bevorzugt.
[via @FH_Murau]
[via @FH_Murau]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022480381/
Pixi-Buch zum Streiken Lernen
Sehr schöne Sache, die die IG Metall Küste da in Auftrag gegeben hat: Ein Pixi-Buch mit dem Titel "Carla, Fabio und Mama streiken", denn fürwahr, Arbeitskämpfe können nicht früh genug erlernt werden.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022479830/
Neuerscheinung: Anton Tantner, House Numbers, London 2015
Sehr schön, ab sofort kann auch ein englischsprachiges Publikum mein Hausnummernbuch lesen: Im Vergleich zum 2007 erschienenen deutschen Original ist der Text auf den neuesten Forschungsstand gebracht worden, außerdem ist er um ein Drittel umfangreicher sowie um etliche Hausnummernfotos ergänzt, sodass das Buch auch als regelrechter Bildband durchgehen kann.Besonders freut mich selbstredend das "endorsement" von Peter Burke, zu lesen auch auf dem Buchrücken:
Sherlock Holmes famously observed that small details are often valuable clues to something larger. In similar fashion Anton Tantner, a historical sleuth, shows that the history of house numbers sheds more light on the Enlightenment as well as on the rise of the surveillance state. - Peter Burke, Emeritus Professor of Cultural History, University of Cambridge
Sonst lautet die Verlagsankündigung wie folgt:
House numbers are small things that appear quietly on the walls, gates and porches of our homes and places of work. They seem to have come from nowhere and are now taken for granted in everyday life. But house numbers have their own history one that is retrieved, assembled and presented here, for the first time, in vivid images from around the world.
House numbers started their lives in a grey area between the military, the tax authorities and early police forces. Anton Tantners engaging, intriguingly quirky book is a chronicle of the house number, from its introduction in European towns in the eighteenth century through the spread of the numbering system in the nineteenth century to its global adoption today. It also reveals that there was often opposition to this convention those living at their allotted addresses have not always been too happy about their houses being given numbers.
House Numbers is full of original research and is extensively illustrated, with photographs showing historic house numbers and addresses, from Nought, Strand-on-the-Green in London to 1819 Ruston, Louisiana.
[...]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022479662/
„Carl Schmitt der Berliner Republik“
Treffende Bezeichnung für Herfried Münkler, unermüdlichem Streiter für deutsche Kriegseinsätze: http://www.neues-deutschland.de/artikel/987281.der-carl-schmitt-der-berliner-republik.html
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022479415/
Vom Ende des Wäscheleinenverbots in Kalifornien und dem Ursprung des opska Salat
Via .at-Medien erreichten mich heute doch glatt zwei Breaking News:
1) Zivilisatorische Verhältnisse halten zumindest in einem Teilbereich Einkehr in Kalifornien: Es darf dort wieder Wäsche zum Trocknen im Aussenbereich aufgehängt werden. (orf.at, vgl. die bisherige Berichterstattung des Adresscomptoirs dazu, u.a. live aus dem Rom des Jahrs 1730: 1, 2).
2) Der Historiker Stefan Detchev hat zum Ursprung des auch in Tschechien beliebten opska-Salat geforscht; gemäß seinen zuletzt im September an der Uni Gießen präsentierten und heute vom Standard weiterverbreiteten Erkenntnissen gab es im 19. Jahrhundert auf bulgarischem Gebiet nur eine vage Idee von Salat, und die heutige Zusammensetzung des opska verbreitete sich erst ab den 1970er Jahren. Geschichtswissenschaft at her best!
[...]
1) Zivilisatorische Verhältnisse halten zumindest in einem Teilbereich Einkehr in Kalifornien: Es darf dort wieder Wäsche zum Trocknen im Aussenbereich aufgehängt werden. (orf.at, vgl. die bisherige Berichterstattung des Adresscomptoirs dazu, u.a. live aus dem Rom des Jahrs 1730: 1, 2).
2) Der Historiker Stefan Detchev hat zum Ursprung des auch in Tschechien beliebten opska-Salat geforscht; gemäß seinen zuletzt im September an der Uni Gießen präsentierten und heute vom Standard weiterverbreiteten Erkenntnissen gab es im 19. Jahrhundert auf bulgarischem Gebiet nur eine vage Idee von Salat, und die heutige Zusammensetzung des opska verbreitete sich erst ab den 1970er Jahren. Geschichtswissenschaft at her best!
[...]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022479413/
Zuletzt im Nummerierungsblog erschienene Beiträge
Auch in den letzten Monaten habe ich regelmäßig einmal in der Woche ein Posting im Nummerierungsweblog veröffentlicht, voilà ein Verzeichnis der zuletzt erschienenen Beiträge:
Testbetrieb für Wartenummern in österreichischen Postfilialen
https://nummer.hypotheses.org/118
Wider Namenzauber und die Aura der AutorInnen ein Versuch der Zeitschrift Volltext im Jahr 2011
https://nummer.hypotheses.org/121
Nummerierte Laternen in Paris, 1766
https://nummer.hypotheses.org/126
numbers.univie.ac.at Online-Anzeige von Wartenummern an der Uni Wien
https://nummer.
[...]
Testbetrieb für Wartenummern in österreichischen Postfilialen
https://nummer.hypotheses.org/118
Wider Namenzauber und die Aura der AutorInnen ein Versuch der Zeitschrift Volltext im Jahr 2011
https://nummer.hypotheses.org/121
Nummerierte Laternen in Paris, 1766
https://nummer.hypotheses.org/126
numbers.univie.ac.at Online-Anzeige von Wartenummern an der Uni Wien
https://nummer.
[...]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022478733/
META: Katalog deutschsprachiger Frauen- und Lesbenarchive, -bibliotheken
Ein neues Recherchetool kann im Netz begrüßt werden: META ist ein Gemeinschaftskatalog deutschsprachiger Frauen- und Lesbenarchive, -bibliotheken sowie -dokumentationsstellen, der die Recherche nach mehr als 400.000 Datensätzen von Büchern, Artikeln, grauer Literatur und Archivalien erlaubt. Zugänglich ist er unter meta-katalog.eu, die Präsentationsfete findet Anfang November in Luxemburg statt.
via http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?p=22758
via http://www.univie.ac.at/Geschichte/salon21/?p=22758
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022478436/
Neu auf Twitter: @IGLektorInnen
Ein Neuzugang unter den Twitterati ist zu vermelden: Die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen - @IGLektorInnen
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022478064/
Ö1-Diagonal zur Zukunft der Universität
Samstag auf Ö1-Diagonal (10.10.2015, 17:05-19:00):
"Humboldt, Bologna, Taxi fahren. Zum Thema: Zukunft der Universität.
Präsentation: Johann Kneihs
Jeden Oktober dasselbe Ritual. Vertrauensvoll nehmen Zehntausende meist junger Menschen die Hürden von Immatrikulation und Inskription: Nach der mühevollen Wahl der passenden Studienrichtung die Initiation in die akademische Welt mit ihren Regeln, Hierarchien und Talaren (zumindest zur hoffentlich stattfindenden Sponsions- oder Promotionsfeier).
Ist die Einrichtung Universität noch zeitgemäß? Längst, so scheint es zumindest in Mitteleuropa, haben andere, staatliche wie private Forschungseinrichtungen der ehrwürdigen Hochschule den Rang abgelaufen, sinken etwa österreichische Universitäten in internationalen Rankings kontinuierlich ab. Die Universitäten Nordamerikas, als beispielhaft gepriesen, werden dagegen für große Bevölkerungsteile schier unerschwinglich. Familien verschulden sich auf Jahrzehnte, um die Studienkosten zu bestreiten - im Jahr bis zu $ 65.
[...]
"Humboldt, Bologna, Taxi fahren. Zum Thema: Zukunft der Universität.
Präsentation: Johann Kneihs
Jeden Oktober dasselbe Ritual. Vertrauensvoll nehmen Zehntausende meist junger Menschen die Hürden von Immatrikulation und Inskription: Nach der mühevollen Wahl der passenden Studienrichtung die Initiation in die akademische Welt mit ihren Regeln, Hierarchien und Talaren (zumindest zur hoffentlich stattfindenden Sponsions- oder Promotionsfeier).
Ist die Einrichtung Universität noch zeitgemäß? Längst, so scheint es zumindest in Mitteleuropa, haben andere, staatliche wie private Forschungseinrichtungen der ehrwürdigen Hochschule den Rang abgelaufen, sinken etwa österreichische Universitäten in internationalen Rankings kontinuierlich ab. Die Universitäten Nordamerikas, als beispielhaft gepriesen, werden dagegen für große Bevölkerungsteile schier unerschwinglich. Familien verschulden sich auf Jahrzehnte, um die Studienkosten zu bestreiten - im Jahr bis zu $ 65.
[...]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022478053/