Photographing under Dictatorships of the Twentieth Century: Public Spheres and Photographic Practices

Photographing under Dictatorships of the Twentieth Century: Public Spheres and Photographic Practices

The visibility of power has always been indispensable for dictatorships — and photography was the leading medium of visual representation throughout most of the twentieth century. Particularly in dictatorships that lack independent media outlets, small public spheres or “kleine Öffentlichkeiten” (Gerhards/Neidhardt) can emerge. They are used by different communication communities, also in visual terms. The conference focuses on these various small public spaces and the attempts of dictatorial regimes to control these visual representations of the socio-political order, including private production.

Beyond that, the conference will examine the contents and aesthetics of photography, the conditions under which images are produced on a daily basis and the use and distribution of photos.

 

Programm

Wednesday, 26 October 26
18.

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/10/22/photographing-under-dictatorships-of-the-twentieth-century-public-spheres-and-photographic-practices/

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Neu erschienen: Annette VowinckelAgenten der Bilder

Neu erschienen: Annette Vowinckel<br class="clear" />Agenten der Bilder

Band 2 der Reihe: Visual History. Bilder und Bildpraxen in der Geschichte
herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel

Cover: Annette Vowinckel, Agenten der Bilder. Fotografisches Handeln im 20. Jahrhundert, Wallstein Verlag Göttingen 2016 © mit freundlicher Genehmigung

 

Wie verändert der Ansturm der Bilder im 20. Jahrhundert politisches Handeln und Öffentlichkeit? Fotografiegeschichte wird oft als Geschichte der Bilder geschrieben. Wer aber fotografiert unter welchen Bedingungen und für wen?

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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/09/12/neu-erschienen-annette-vowinckelagenten-der-bilder/

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Jürgen Schadeberg: Something you don’t see

Jürgen Schadeberg: <br class="clear" /> Something you don’t see

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Juli 2016

Jürgen Schadeberg: Nelson Mandela’s return to his cell on Robben Island IV, 1994 © Jürgen Schadeberg mit freundlicher Genehmigung

Eines seiner wohl berühmtesten Bilder ist zur Ikone geworden – zu einem jener Bilder, in denen Vergangenheit und Zukunft ineinander fallen: der gealterte Nelson Rolihlahla Mandela, der mit tiefen Falten und ergrautem Haar aus dem mit massiven Gitterstäben versehenen Fenster schaut. Den rechten Ellenbogen hat Mandela auf die Fensterbank gelegt, auf seiner linken Brusttasche fällt ein Emblem ins Auge. Das Bild ist 1994 entstanden. Offiziell ist Südafrika ein freies Land, und Mandela ist für das Foto in die Zelle auf Robben Island zurückgekehrt, in der er 18 seiner insgesamt 27 Jahre in Haft verbrachte. Der Fotograf Jürgen Schadeberg erinnert sich: „This was where he studied, did pushups and reflected on the goal of the liberation of his people. He looked out of the bars and when he thought I had finished taking pictures, relaxed somewhat, and turned around to smile.“ Die Photographers‘ Gallery in London hat dieses Foto als eines der fünfzig prägendsten Bilder des 20. Jahrhunderts gewählt.



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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/22/juergen-schadeberg-something-you-dont-see/

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Archiv-August #4: „Reisen bedeutet, Bilder zu sehen und zu finden“

Archiv-August #4: „Reisen bedeutet, Bilder zu sehen und zu finden“

 

Archiv-August #4: Der vierte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 10. Juni 2016. Viel Spaß beim Lesen!

 

Der gebürtige Münchner Thomas Höpker (*1936) befasste sich bereits in seiner frühen Jugend mit dem Feld der Fotografie. Während seines Kunstgeschichts- und Archäologiestudiums in München und an der Universität Göttingen beteiligte er sich an der „Deutschen Bilderschau“ und erhielt erste Preise beim Wettbewerb „Jugend fotografiert“ auf der Fotomesse „Photokina“. Ab 1959 begann er regelmäßig als Fotojournalist für Zeitschriften, Jahrbücher, aber auch schon an langfristig angelegten Fotoprojekten zu arbeiten. Über Publikationen in den Zeitschriften „twen“ und „Kristall“ bekannt geworden, wurde er als Fotoreporter 1964 von Henri Nannen und Rolf Gillhausen für das Magazin „Stern“ engagiert.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/08/23/reisen-bedeutet-bilder-zu-sehen-und-zu-finden/

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Ich habe nichts falsch gemacht, ihr macht was falsch dort …

Ich habe nichts falsch gemacht, ihr macht was falsch dort …

ARCHIV-AUGUST 2022

Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!

(3) Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in Europa. Die Fotografin:nen, die in der Lage sind, uns ein Gefühl dafür zu vermitteln, was in den Zonen der Gewalt passiert, sind in erster Linie Profis – und überaus verletzlich bei ihrer Arbeit direkt im Kriegsgebiet. Eine von ihnen war Anja Niedringhaus, die 2014 in Afghanistan von einem Polizisten erschossen wurde. Unsere Kollegin von z|o, Annette Schuhmann, zeichnet das Porträt einer Frau nach, die durch ihre Bilder gehandelt hat: immer und überall dort, wo sie fotografierte.



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Quelle: https://visual-history.de/2022/08/15/ich-habe-nichts-falsch-gemacht-ihr-macht-was-falsch-dort/

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Fotografie, Staat und Öffentlichkeit: Signal Corps-Fotografien im und nach dem Zweiten Weltkrieg

Camp Robinson, Arkansas: Photographic Unit with machine gunners in the 162nd Signal Photographic Company area. 11 June 1942, NARA 111-SC-138630

ARCHIV-AUGUST 2022

Die Visual History-Redaktion nutzt den Monat August, um interessante, kluge und nachdenkenswerte Beiträge aus dem Visual History-Archiv in Erinnerung zu rufen. Für die Sommerlektüre haben wir eine Auswahl von acht Artikeln getroffen – zum Neulesen und Wiederentdecken!

(4) Und auch der nächste neu oder wieder zu entdeckende Beitrag aus dem Archiv beschäftigt sich mit Kriegsfotografie. Moderne Kriege werden nicht nur auf dem Schlachtfeld ausgetragen, sondern auch in der Öffentlichkeit. Viele Staaten haben sich mit der Einrichtung von Nachrichtentruppen ein Instrument geschaffen, die Produktion und Verbreitung von Kriegsinformationen selbst in die Hand zu nehmen. Unsere Abteilungsleiterin Annette Vowinckel hat sich die Geschichte der Foto-Einheiten des US-amerikanischen Signal Corps angesehen.

Der Artikel erschien am 12.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/08/18/fotografie-staat-und-oeffentlichkeit-signal-corps-fotografien-im-und-nach-dem-zweiten-weltkrieg/

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Vom Nationalsozialismus in die Bundesrepublik: Der Bildredakteur Willy Stiewe

Bildberichterstatter fotografieren Paul von Hindenburg anlässlich der Ausstellung „Die Kamera“ im November 1933

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Oktober 2014

 

Zur Person

Cover: Willy Stiewe, Der Krieg nach dem Kriege. Eine Bilderchronik aus Revolution und Inflation, Deutsche Rundschau, Berlin o. J. [1932]

Am 21. Juni 1900 geboren, wächst Willy Stiewe in Berlin auf und studiert nach dem Abitur für kurze Zeit Jura. Ab 1921 ist er in der Redaktion der eben vom Hackebeil-Verlag gegründeten Halbwochenzeitschrift „Große Berliner Illustrierte“ tätig, die 1924 in „Hackebeil’s Illustrierte“ umbenannt wird. Neben dieser Arbeit gibt er 1922 zunächst ein Liederbuch heraus, dem 1924 unter dem Titel Der Krieg nach dem Kriege: Eine Bilderchronik aus Revolution und Inflation ein erstes zeitgeschichtliches Fotobuch folgt.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/08/vom-nationalsozialismus-in-die-bundesrepublik-der-bildredakteur-willy-stiewe/

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Bildredakteure

Buchcover: Unter dem Titel – schwarze Schrift auf rotbraunem Untergrund – befindet sich das Foto eines Mannes: Er ist von hinten an seinem Schreibtisch zu sehen, wie er mehrere Fotografien betrachtet; eine zeigt zwei Personen, die mit dem Bogen schießen.

 

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im September 2014

Buchcover (Ausschnitt): Kurt S. Safranski, Selling your Pictures, Chicago/New York 1940 (Fotograf:in: unbekannt)

Es gibt viele Bilder, die die meisten Deutschen problemlos vor ihrem inneren Auge abrufen können: Willy Brandts Kniefall in Warschau, das Foto von Hanns Martin Schleyer als Geisel der RAF oder das des vietnamesischen Mädchens, das bei einem Napalm-Angriff schwere Brandverletzungen erlitt. Warum erinnern wir gerade diese Bilder?

Die Frage, wie kollektive Bildgedächtnisse entstehen, ist eng verknüpft mit der Frage nach dem ästhetischen und informativen Gehalt derjenigen Bilder, aus denen sich diese Bildgedächtnisse speisen. Häufig repräsentieren sie historisch einschneidende Ereignisse oder Momente: Dies gilt für die oben genannten Bilder ebenso wie für Robert Capas Aufnahmen vom D-Day in der Normandie, das Bild des sogenannten Tank Man in Peking 1989 oder Bilder vom Einschlag der Flugzeuge in das World Trade Center im September 2001. Andere ikonische Bilder zeigen historische Personen in einer Weise, die deren „Wesen“ besonders gut zum Ausdruck bringt (oder zu bringen scheint). Zu dieser Gruppe von Bildern zählen das millionenfach reproduzierte Porträt von Ernesto „Che“ Guevara, ein Schnappschuss von Albert Einstein mit herausgestreckter Zunge oder das Bild von Marilyn Monroe mit fliegendem Rock auf einem U-Bahnschacht.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/04/bildredakteure/

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Péter Korniss

Zimmerdekorationen und Familienfotos in einem kleinen Dorf in der Region Máramaros/Maramureș in Rumänien. (Mănăstirea, Rumänien, 1997)

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Juni 2014

Péter Korniss, 1937 in Siebenbürgen (Klausenburg) geboren, zieht als Zwölfjähriger mit der Familie nach Budapest um. In der ungarischen Hauptstadt beginnt er nach dem Abitur ein Jurastudium, das er wegen seines Engagements während des Aufstands 1956 abbrechen muss. Das Universitätsverbot führt 1957 zu einer Neuorientierung und ersten Kontakten mit der Fotografie. Seit 1958 ist Korniss dann zunächst als Hilfsarbeiter bei der Fotografengenossenschaft „Fényszöv“ tätig, zwischen 1961 und 1991 arbeitet er sich bei der populären Frauenzeitschrift „Nők Lapja“ (Auflage 1981: 1.027.000 [1]) vom Assistenten zum Fotoreporter und schließlich zum Fotoredakteur hoch. Nach dem Systemwechsel in Ungarn 1989/1990 ist er für die Theater-Zeitschrift „Színház“ sowie als freier Fotograf tätig.

Péter Korniss engagiert sich seit den 1970er-Jahren in ungarischen und internationalen Beiräten, Gremien und als Jurymitglied bei Fotowettbewerben (z.B.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/08/14/peter-korniss/

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