
Lieve Verschuier, Die kurbrandenburgische Flotte, 1684, 164 x 244 cm, SPSG, GK I 928; Copyright: Jörg P. Anders
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Quelle: https://recs.hypotheses.org/342
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Lieve Verschuier, Die kurbrandenburgische Flotte, 1684, 164 x 244 cm, SPSG, GK I 928; Copyright: Jörg P. Anders
Quelle: https://recs.hypotheses.org/342
Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte ist neben der Sammlung von privaten Nachlässen und Verbandsschriftgut auch für die Überlieferung der beim IfZ selbst entstehenden Unterlagen zuständig. Dieses „Hausarchiv“ ist nicht nur eine reiche Quelle für die Geschichte des Instituts selbst,…
Quelle: https://amuc.hypotheses.org/1935
Wenn heute mancherorts das Abendland und die europäische Geschichte bemüht werden, um die Ablehnung von Flüchtlingen zu begründen, so sei das eine „Verweigerung der eigenen Vergangenheit“, stellte Dirk Hoerder vor Kurzem in einem Beitrag für die Zeitschrift „Merkur“ fest. Der Historiker hat unter anderem die 2010 in der Beckschen Reihe erschienene „Geschichte der deutschen Migration: Vom Mittelalter bis heute“ verfasst, ein Standardwerk zur Migration. Der Dreißigjährige Krieg, die Feldzüge Napoleons, die Weltkriege – es gab in Europa in den letzten Jahrhunderten viele kriegerische Auseinandersetzungen, die Millionen von Menschen zwangen, ihre Umgebung zu verlassen. Ganz abgesehen von der Industrialisierung, die weitere Millionen vom Land in die Städte trieb. Hoerder sagt:
„Die bittere Notwendigkeit abzuwandern oder zu fliehen erschiene durchaus nicht als neu und ungewöhnlich, wäre die historische Erinnerung in Europa umfassend.“
Dieser Erinnerung auf die Sprünge helfen kann Hoerder auch am Mittwochabend: Der Historiker will bei seinem Vortrag Massenmigration und Kriegsflüchtlinge vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre in den Blick nehmen.
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von Julia Tregulov, entstanden im Rahmen der LV Mediendidaktik und E-Learning, SS 2016 Soziale Medien sind aus dem Alltag der „Net-Generation“ nicht wegzudenken. Für die meisten Nutzer stellen soziale Medien eine Möglichkeit dar die…
[Ein Beitrag in der Reihe der Open Peer Review-Publikation „Wikipedia in der Praxis“ – Nr. 2]
Wenn es um den Umgang mit der Wikipedia im Geschichtsunterricht geht, lassen sich drei Typen von Reaktionen unterscheiden: Entweder soll die Wikipedia als Herausforderung analysiert, als Realität akzeptiert oder als Risiko problematisiert werden. Wenngleich die Skepsis oder gar Ablehnung überwiegen mag, so sind doch alle diese Reaktionen bei FachdidaktikerInnen und Lehrpersonen zu finden. Sie alle haben ihre Berechtigung. Denn bei allen Reaktionen geht es darum, die Wikipedia und ihre Eigenheiten im Geschichtsunterricht zum Gegenstand zu machen. Oft genug fällt dieses Anliegen dem notorischen Zeitmangel im Tagesgeschäft des Geschichtsunterrichts zum Opfer. Die Wikipedia fristet dann einfach ein Dasein als unvermeidbare, manchmal lästige, zumeist aber einfach ignorierte Begleiterscheinung des Unterrichts.
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Quelle: http://dwgd.hypotheses.org/404
Bei männlichen Vornamen findet man leicht eindrucksvolle Beispiele für Traditionsnamen (auch als Leitnamen bezeichnet), die in einer Adelsfamilie von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Die Wikipedia verweist auf den im Fürstenhaus Reuß seit dem 12. Jahrhundert für die männlichen Namensträger verwendeten Leitnamen Heinrich. Seit dem frühen 12. Jahrhundert hat man im Grafen- und nunmehrigen Fürstenhaus Leiningen den Namen Emich verwendet – bis heute.
Erheblich schwieriger aufzufinden sind solche Beispiele für Frauennamen, da man nicht einfach die Stammtafel einer Familie durchmustern kann. Hinzu kommen erhebliche heuristische Probleme: Internetquellen sind häufig äußerst unzuverlässig. Auch allzu viele Artikel der Wikipedia zu Adelsfamilien sind unsäglich. In genealogischen Datenbanken wie geneanet.
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Wir veröffentlichen hier wieder das aktuelle Semesterquiz von Klaus Graf und rufen die Leserinnen und Leser von Francofil zur Beteiligung auf. Diesmal ist es WIRKLICH ganz einfach, sagt er…. Text aus: https://de.wikiversity.org/wiki/Benutzer:Histo/Quiz mein quiz ist diesmal so leicht, dass heute … Weiterlesen →
Am 16. März 2016 wurde bekannt, dass Sergej Mironenko seinen Posten als Direktor des Staatlichen Archives der Russischen Föderation (kurz: GARF) nach 24-jähriger Amtszeit aufgibt. Einige Wochen später unterzeichnete Präsident Wladimir Putin den auf den 4. April datierten Erlass (ukaz) „Über die Föderale Archivagentur“ (Rosarchiv), kraft dessen die Archivagentur von nun an direkt dem Präsidenten untergeordnet und somit weisungsgebunden ist. Als Begründung führte Putin beim Treffen mit dem Rosarchiv-Leiter Andrej Artisov an, dass die mehr als 500 Millionen Archiveinheiten, welche die Agentur verwaltet, einen „besonderen Wert“ für den russischen Staat darstellen.
Beide Nachrichten erweckten Befürchtungen, dass die russischen beziehungsweise sowjetischen Archivmaterialien sowie die gegenwärtige russische Geschichtspolitik noch stärker staatlichen Beschränkungen und Kontrolle unterworfen werden könnten. Dieser Beitrag wagt eine Einschätzung, wie sich die Eingliederung des Rosarchivs in die Präsidialhierarchie sowie die gesamtpolitische Tendenz in Richtung mehr Geheimhaltung auf die Archivalien auswirkt.
Von Clara Bolin, Max Richter, Alina Wehrmeister und Laura Zimmermann
Gestern begannen die 17. Skandinavischen Filmtage in Bonn, was die Kölner Lokalredaktion dazu veranlasste sich den Eröffnungsfilm Hur man stoppar ett bröllop anzuschauen.
„The movie is for people who like film and know at least something about love“. So führte der schwedische Regisseur Drazen Kuljanin am gestrigen Abend in seinen Film Hur man stoppar ett bröllop (How to stop a wedding) ein. Dieser wurde im Rahmen der 17. Skandinavischen Filmtage Bonn (28. April bis 5. Mai) als Eröffnungsfilm gezeigt und feierte dort seine Deutschlandpremiere.
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„Nach einer Entscheidung vom Amtsgericht Kassel ist das öffentliche Zugänglichmachen einer Fotografie von Produktverpackungen, die ihrerseits Lichtbilder eines anderen Fotografen zeigen, rechtswidrig, sofern keine Zustimmung des betroffenen Fotografen vorliegt. Entgegen den Grundsätzen der BGH-Entscheidung „Parfümflakon“ ist dies insbesondere zutreffend, sofern das Produkt auch ohne seine Verpackung abgebildet werden kann.“
Was ist schon ein Amtsgericht? Die Kritik an der Entscheidung ist berechtigt.