Quelle: https://visual-history.de/2025/08/20/henningsen-rezension-lorenz-nachbilder/
„Ich dachte, wenn ich die Umstände zeige, helfe ich, sie zu beseitigen …“
Quelle: https://visual-history.de/2025/03/04/rudolf-erinnerungen-an-den-stern-fotoreporter-mihaly-moldvay/
Rezension: Gerhard Paul, Die Bundesrepublik. Eine visuelle Geschichte
Der „Stern“ und die Fotografie
Quelle: https://visual-history.de/2025/02/03/hartmann-der-stern-und-die-fotografie/
Auflistungen von Fotografen, Redakteuren und Verlegern in der Bundesrepublik der 1950er Jahre
CfP: Internationales Forschungsatelier zur Architekturfotografie: „Man weiß nur, was man sieht“
Migrantische Stimmen erzählen
Aktuelles Heft der „FOTOGESCHICHTE“: Vom Lichtbild zum Foto
Trümmerfotografie, photokina und Subjektive Fotografie. Modernes „Foto“ auf der einen, konservatives „Lichtbild“ auf der anderen Seite. In Schlagworten und Begriffen wie diesen wurde und wird die westdeutsche Fotografie der unmittelbaren Nachkriegszeit oft beschrieben. Doch spiegeln diese starren Kategorisierungen die Komplexität und die Vielfalt der fotografischen Strömungen in den ersten Jahren nach 1945 angemessen wider? Die Fotografie der 1950er Jahre ist stark von Aufbruch und Unsicherheit, vom Neuanfang und dem Wunsch nach Kontinuität geprägt. Noch gab es kaum offizielle Institutionen oder Sammlungen, die die Deutungen und Diskurse über die Fotografie vorgaben. Welche Strukturen sollte und wollte man nach der NS-Zeit und dem Zweiten Weltkrieg fortführen, mit welchen Traditionslinien brechen?
Das Themenheft vermisst die westdeutsche Fotoszene der unmittelbaren Nachkriegszeit neu. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in ihren Fallstudien zentrale Aspekte der Nachkriegsfotografie.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/10/12/aktuelles-heft-der-fotogeschichte-vom-lichtbild-zum-foto/
Robert Lebeck. Hierzulande
„Ich bin viel gereist in meinem Fotografenleben, doch um ein spannendes Foto aufzunehmen, brauchte ich eigentlich nur vor die Haustür zu treten, und das habe ich oft getan.“
Der in Berlin geborene Robert Lebeck (1929-2014) war einer der großen deutschen Fotojournalisten. Hierzulande versammelt eine Auswahl seiner Reportagen aus Deutschland von 1955 bis 1983.
Die Zusammenschau ist ein fotografisches Kleinod: die Rebellion einer jungen Generation im Nachkriegsdeutschland; Ost-Berliner:innen vor dem Mauerbau beim Einkauf auf der Neuköllner Karl-Marx-Straße; Kampen auf Sylt, das sich in den 1950er Jahren vom Fischerdorf zum Tummelplatz für die Reichen und Schönen entwickelte; die Freilassung der letzten deutschen Kriegsgefangenen 1955 im Grenzbahnhof Herleshausen; die Eindrücke des politischen Lebens der Bonner Republik; persönliche Porträts von Prominenten, wie Maria Callas, Alfred Hitchcock, Romy Schneider und Elvis Presley.
Mit seiner charismatischen Gabe zur stillen Beobachtung kam Robert Lebeck den Menschen nahe. Er fotografierte, wenn geküsst, getrunken und getanzt, aber auch wenn geweint und gelitten wurde.
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Quelle: https://visual-history.de/2023/09/12/robert-lebeck-hierzulande/
Visuelle Erzählungen des technischen Wandels
Alexander Kraus: Innerhalb der von Ihnen beiden konzipierten Ausstellung „Fortschritt als Versprechen. Industriefotografie im geteilten Deutschland“, die im Deutschen Historischen Museum noch bis zum 29. Mai 2023 zu sehen sein wird, ergründen Sie anhand vier unterschiedlicher Industrien die Bildsprache der auftragsgebundenen Industriefotografie. Neben der Stahl-, Chemie- und Textilindustrie ist auch der Automobilindustrie ein eigenes Ausstellungskapitel gewidmet, in dem auch das Wolfsburger Volkswagenwerk eine größere Rolle spielt (Abb. 1). Können Sie anhand dieses Beispiels die Idee und These der Ausstellung einmal im Kleinen durchspielen?
Abb. 1: Das Wolfsburger Volkswagenwerk. Blick in die Ausstellung, Berlin, Februar 2023; Foto: David von Becker ©
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