Neue BMBF-Förderlinie “E-Humanities”

Es ist soweit: Am gestrigen Montag hat das BMBF nun die neue E-Humanities-Förderlinie bekanntgegeben. Ziel ist der Ausbau institutioneller und personeller Kapazitäten im Bereich der E-Humanities an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland.

Gefördert werden zum einen Nachwuchsgruppen an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert, zum anderen aber auch Zentren an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die “entweder in einem bestimmten Fachgebiet oder fachgebietsübergreifend in besonderer Weise die E-Humanities in inhaltlicher und methodischer Hinsicht weiterentwickeln. Beide Förderlinien können in einem Vorhaben verknüpft werden, eine Verknüpfung ist aber nicht zwingend.”

Wie bereits im Rahmen des e-Hum-Calls von 2011 sollen bereits bestehende Infrastrukturen z.B. von TextGrid, D-Spin oder DOBES und insbesondere die der ESFRI-Projekte DARIAH und CLARIN genutzt werden bzw. deren Ergebnisse in diese Infrastrukturprojekte eingebracht werden.

Weitere Infos:

http://www.bmbf.de/foerderungen/21126.php

oder im Amtlichen Teil des Bundesanzeigers: https://www.bundesanzeiger.de/old/banz/banzinha/aktuell.htm.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1236

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CENDARI schreibt Gast-Forschungsstipendien für 2013 aus

Noch bis zum 12. Dezember 2012 nimmt das EU-geförderte Forschungsprojekt CENDARI (Collaborative European Digital Archive Infrastructure) Bewerbungen für das Gaststipendiaten-Programm 2013 entgegen. Forschungsschwerpunke sind der I. Weltkrieg sowie die Kultur des europäischen Mittelalters. Die folgenden Partnerinstitutionen bieten jeweils zwei acht-bis zwölfwöchige Forschungsaufenthalte:

Trinity College Dublin, Ireland
King’s College London, UK
National Library of the Czech Republic, Czech Republic
Georg-August-Universität Göttingen, GCDH
Universität Stuttgart und Bibliothek für Zeitgeschichte

Das auf vier Jahre angelegte Verbundforschungsprojekt CENDARI hat die Integration digitaler Archive und Quellen europäischer Geschichtsforschung des Mittelalters und der Moderne zum Gegenstand. Der aktuelle Call bildet den Auftakt zu einer Reihe von jährlich drei Ausschreibungen.

Weitere Infos und Antragstellung unter
http://www.cendari.eu/research/visiting-research-fellowships-2013/

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=1036

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Zusammenlegung der Rubriken »Nachwuchsförderung« und »Studiengänge« zu »Studium, Förderung, Beschäftigung«

Unter der Rubrik »Studium, Förderung, Beschäftigung« sind fortan zusammengefasst die bisherigen Beiträge der Rubriken »Nachwuchsförderung« und »Studiengänge« zu finden. Diese Neukonzeptionierung soll der nicht zuletzt in Zeiten von BA/MA erfolgten Verzahnung von Universität und Berufsleben Rechnung tragen.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/10/3410/

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Bilateral Digital Humanities Program: DFG und NEH fördern gemeinsam

Mit der Veröffentlichung der vierten Ausschreibung im Bilateral Digital Humanities Program setzen das National Endowment for the Humanities (NEH) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die gemeinsame Förderung innovativer Projekte im Themenfeld “Digital Humanities” fort. Nachdem in den ersten drei Ausschreibungsrunden seit 2008 die Optimierung digitaler Ressourcen und Sammlungen für die geisteswissenschaftliche Forschung im Vordergrund standen, sind die Förderziele nun deutlich weiter gesteckt: Im Zentrum steht die Verbesserung der digitalen Informationsinfrastruktur für die geisteswissenschaftliche Forschung – sei es durch die Zusammenführung etablierter Informationsangebote, die Verbesserung des Forschungsdatenmanagements, der elektronischen Veröffentlichung von Forschungsergebnissen oder der Entwicklung generischer Werkzeuge und Standards.

Es werden Projekte mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren gefördert. Eine Kooperation zwischen deutschen und u.s.-amerikanischen Partnern ist Fördervoraussetzung. In den Projektanträgen ist insbesondere auch auf den Mehrwert der transatlantischen Kooperation einzugehen. Anträge können bis zum 27. September 2012 in identischer Form bei NEH und DFG eingereicht werden. Beide Förderorganisationen sehen sich dem Prinzip des Open Access verpflichtet und erwarten eine möglichst aktive Verbreitung der Projektergebnisse.

Für eine Beratung stehen Jason Rhody (NEH, jrhody@neh.gov) und Christoph Kümmel (DFG, christoph.kuemmel@dfg.de) zur Verfügung.

Informationen zum Förderangebot auf den Homepages der Förderorganisationen:
http://www.neh.gov/divisions/odh/grant-news/grant-opportunity-nehdfg-bilateral-digital-humanities-program
http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_12_40/index.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=724

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Stipendien für die 3. Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften

Die VolkswagenStiftung fördert zum 3. Mal die Europäische Sommeruniversität in Digitalen Geisteswissenschaften “Kulturen & Technologien” vom 23.-31. Juli 2012 an der Universität Leipzig (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/)

Vergeben werden Reisestipendien (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/121) sowie stark reduzierte Teilnahmegebühren (http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/node/40).

Ende der Bewerbungsfrist: 31. Mai 2012

Die Sommeruniversität richtet sich an 75 TeilnehmerInnen aus Europa und darüber hinaus. Sie ist gedacht für Studierende am Ende des Hauptstudiums oder von Masterstudiengängen, für Graduierte, DoktorandInnen und PostdoktorandInnen aus den Geisteswissenschaften, den Ingeneurwissenschaften oder der Informatik, sowie für Lehrende, BibliothekarInnen und technische AssistentInnen, die sich theoretisch, experimentell oder praktisch mit der Anwendung von computationellen Methoden in den verschiedenen Bereichen der Geisteswissenschaften (im Sinne von Humanities), in Bibliotheken und Archiven auseinandersetzen oder auseinandersetzen wollen.

Die Sommeruniversität setzt sich zum Ziel, einen Raum zu schaffen, der zum Diskutieren, Erwerben und Ausbauen von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Methoden und Technologien, die im Bereich des Humanities Computing eine zentrale Rolle spielen und die immer mehr auch die Arbeit in den Geistes- und Kulturwissenschaften, in Verlagen, Bibliotheken und Archiven bestimmen, anregt. Die Beschäftigung mit diesen Methoden und Technologien will sie in den größeren Kontext der Digital Humanities stellen, die nach den Konsequenzen und Implikationen der Anwendung computationeller Methoden und Tools auf Artefakten aller Art fragen. Zudem will sie Einblicke in die komplexe Natur geisteswissenschaftlicher Daten und die Herausforderung, die diese für die Informatik und Ingenieurwissenschaften und deren Weiterentwicklung darstellen, ermöglichen.

Informationen zur Bewerbung für die Workshops unter http://www.culingtec.uni-leipzig.de/ESU_C_T/ .

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=576

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Erfolgreicher TextGrid Summit und Gründung des TextGrid-Vereins in Darmstadt

Mit rund 100 Teilnehmern war der diesjährige TextGrid Summit am 14./15.05. in Darmstadt ein voller Erfolg. Workshops zu den neuen Tools der soeben veröffentlichten Version 2.0, Gespräche mit Entwicklern, Vorträge zum Potential und zur Zukunftsfähigkeit Virtueller Forschungsumgebungen sowie Präsentationen der Projekte, die TextGrid bereits in der praktischen Forschungsarbeit nutzen, standen ebenso auf dem Programm wie Gespräche und Diskussionsrunden mit Vertretern aus Archiven, Akademien, dem BMBF, aus Hochschulen und Rechenzentren. Der Fokus lag dabei immer wieder auf der langfristigen Sicherheit von Forschungsdaten im virtuellen Raum, in den angebotenen work spaces und Repositorien – ein Thema, das die Digital Humanities sicherlich auch in Zukunft beschäftigen wird.
Auf http//www.textgrid.de/summit2012 werden in den kommenden Tagen die Vorträge und Präsentationen zum download bereitstehen.

Das Georg-Christoph-Lichtenberg-Haus, ein Schmuckstück des Jugendstil, lieferte am 16.05. den Rahmen für die Gründung des TextGrid-Vereins zum nachhaltigen Betrieb einer digitalen Forschungsumgebung in den Geisteswissenschaften. Elf wissenschaftliche Einrichtungen, darunter die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, das Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen und das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim, zeichneten als Gründungsmitglieder. „Damit haben wir kompetente Partner an unserer Seite, die das Potential virtueller Forschungsumgebungen wie TextGrid weiter voranbringen und nachhaltig im geisteswissenschaftlichen Arbeitsprozess verankern werden”, betonte Prof. Dr. Norbert Lossau, der für die SUB Göttingen unterzeichnete.

Das TextGrid-Konsortium und die Gründungsmitglieder des TextGrid-Vereins zum dauerhaften Betrieb einer virtuellen Forschungsumgebung in den Geisteswissenschaften am 16.05.2012 in Darmstadt. (Vorne: Dr. Heike Neuroth, Prof. Dr. Norbert Lossau, Prof. Dr. Andrea Rapp,  Prof. Dr. Ludwig Eichinger)

In großer Runde, zusammen mit dem gesamten TextGrid-Konsortium, wurden schließlich die Vereinsgründung, der erfolgreiche Abschluß der II. TextGrid-Förderphase mit dem Release der Version 2.0 und der bevorstehende Übergang in die dritte Förderphase (2012-2015) gebührend gefeiert. (Vorne: Dr. Heike Neuroth, Prof. Norbert Lossau, Prof. Andrea Rapp, Prof. Ludwig Eichinger)

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=566

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DHD-Stipendien für NachwuchswissenschaftlerInnen für DH2012 Konferenz

Mitgeteilt über DHD:

Die Volkswagenstiftung stellt 10 Reisestipendien für die diesjährige Digital Humanities Konferenz in Hamburg für Nachwuchswissenschaftler zur Verfügung, die im Rahmen der Unconference am 17.7.2012 ihr eigenes DH-Projekt vorstellen möchten.

Die Antragsfrist endet am: 20.6.2012

Mehr Information unter http://www.dig-hum.de/nachwuchsstipendien

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=558

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Ausschreibung GK ‘Topologie der Technik’, Darmstadt.

Im Rahmen der aktuellen Stipendienausschreibung des DFG-GK „Topologie der Technik“  werden Vorhaben im Bereich PHILOSOPHIE/METAPHERNFORSCHUNG gesucht.

Mögliche Themen sind z.B. Raummetaphorik in Techniktheorie, Wissensgeschichte und Wissenschaftsphilosophie, Technomorphe Metaphorik, Topologische Metaphern in Theoriediskursen zum Zusammenhang von Technik und Macht, Raummetaphorik der Virtualisierung.

[Ausschreibungstext]

Kontakt:
Prof. Dr. Petra Gehring, TU Darmstadt
gehring@phil.tu-darmstadt.de

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=502

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Gregory Crane erhält Humboldt-Professur in Leipzig

Prof. Gregory Crane wechselt von der Tufts University nach Leipzig, wo er einen Lehrstuhl Digital Humanities an der Informatik inne haben wird. Möglich wird dies durch die großzügige Förderung der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die herausragende Wissenschaflter nach Deutschland holt.

Mehr informationen beim Informationsdienst Wissenschaft

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=419

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