6. Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture”: Ökologische Nachhaltigkeit von Softwareentwicklung und -gebrauch

verfasst von: Aleksander Marcic (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Anne Ferger (ORCID)

Einführung

Am 01. Dezember 2023 kam das Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture“ zu seinem mittlerweile sechsten halbjährlichen Treffen zusammen. Anlässlich der fortgeschrittenen Anzahl bereits absolvierter Forumstreffen war es an der Zeit, ein Resümee zum bisherigen Verlauf des Forums zu ziehen, aber auch einen Blick in die Zukunft zu richten mit dem für diesen Termin ausgewählten Fokusthema „Ökologische Nachhaltigkeit von Softwareentwicklung und -gebrauch“ .

In der kurzen Feedbackrunde zu Beginn des Forums zeigten sich die Expert:innen im Wesentlichen einig darüber, dass das Forum thematisch und organisatorisch sehr gut aufgestellt ist und lediglich geringer Anpassungsbedarf hinsichtlich der eingesetzten Kommunikationsmittel für die Organisation und den Austausch zwischen den Forumsterminen besteht. Entsprechend wird die Kommunikation via E-Mail wieder eine stärkere Rolle einnehmen, und der eigens für das Forum eingerichtete Chat-Kanal voraussichtlich sehr viel weniger bis gar nicht mehr genutzt werden.

Etwas weniger eindeutig als das Feedback zum Gesamtverlauf des Forums sind jedoch, wie zu erwarten, die Antworten bzw. Überlegungen auf die Fragen ausgefallen, die sich im Zusammenhang mit ökologischer Nachhaltigkeit in der Softwareentwicklung stellen, wie etwa: Welches Wissen ist notwendig, um Softwareentwicklung möglichst ökologisch nachhaltig zu gestalten?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20499

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Green, greening, greener: launching German-speaking #GreeningDH at the DHd 2022 annual conference

(Dieser Blogpost wurde auf Englisch verfasst, um die Vernetzung mit anderen DH-Initiativen weltweit zu fördern, die Forschungspraktiken sowie Epistemologie des Faches unter Berücksichtigung der Klimakrisen zu reflektieren bestrebt sind)

A fully online conference with minimalist goodie bags sent home to the 1000 participants: while the DHd conference veterans (and probably the academically younger participants too) would certainly have preferred to meet in person, the DHd 2022 annual conference achieved the ambitious goal to keep its environmental footprint at an all-time low and still offer warmth, welcome and high-quality research to an exceptional number of people. New standards in conferencing have been set, not only due to the pandemic, but also because awareness for the impact of research activities – including conference travels – on the planet has been growing to a point that it can hardly be ignored.

Balancing impacts (environmental, social, economic, psychological) of the different ways you can envision scholarly communication is what incited me to look into questions connected to research and teaching activities in the context of climate crises at large. I wanted hard numbers, I wanted to be able to tell my colleagues that a 2 hour videoconference is definitely a better option than taking a plane to travel 500 km. But I also want to be able to discuss the more complicated cases: how do you decide who, from your institute, should be the one to travel to a conference? How do you ensure a sustainable logistical infrastructure for online attendances? How do you assess advantages and disadvantages of an in-person meeting vs. videoconference and make the decision process transparent?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17690

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