10 Jahre „Geschichten des 20. Jahrhunderts“: Zeitzeugeninterviews in der tschechischen Erinnerungskultur


Es folgen nun die „Geschichten des 20. Jahrhunderts“. Regelmäßig um diese Uhrzeit versuchen wir bekannte und vergessene Ereignisse der Zeitgeschichte zu beleuchten. Wir erzählen Schicksale, die vergessen wurden oder vergessen werden sollten. Auch die tschechische Geschichte hat ihre Helden und Feiglinge, dunkle Perioden und Momente der großen Taten.

Seit nunmehr zehn Jahren leiten diese Worte die dokumentarische Hörfunkreihe „Příběhy 20.

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/797

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Max Frisch in der Feedbackschlaufe


«[…] diese winzige Verschiebung [die hier für die Geschichte der Ideen vorgeschlagen wird] ist vielleicht so etwas wie eine kleine (und widerwärtige) Maschinerie, welche es erlaubt, den Zufall, das Diskontinuierliche und die Materialität in die Wurzel des Denkens einzulassen.»[1]

— Michel Foucault, 1971

Dies ist Teil 2 der Nachbearbeitung zu meinem Beitrag für das Panel «Katastrophen, Macht und Wissen»  an den 4. Schweizerischen Geschichtstagen #JSH16. In Teil 1 habe ich einige formale/methodische Fragen deponiert, die höchstens an der Peripherie des Panel-themas relevant waren und deshalb an der Tagung auch kaum zur Sprache kamen. Im Folgenden möchte ich nun die Reflexion aufnehmen, die vom Panelkommentar und der Diskussion mit den Panelteilnehmern angestossen wurde.

«Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.»[2]

Dass ich für diesen Blogpost nicht das Einstiegszitat verwendet habe, mit dem ich meinen Panel-Beitrag an den #JSH16 angeteasert hatte, verdankt sich Franz Mauelshagen.

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Quelle: http://shocknawe.hypotheses.org/92

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Max Frisch in der Feedbackschlaufe


«[…] diese winzige Verschiebung [die hier für die Geschichte der Ideen vorgeschlagen wird] ist vielleicht so etwas wie eine kleine (und widerwärtige) Maschinerie, welche es erlaubt, den Zufall, das Diskontinuierliche und die Materialität in die Wurzel des Denkens einzulassen.»[1]

— Michel Foucault, 1971

Dies ist Teil 2 der Nachbearbeitung zu meinem Beitrag für das Panel «Katastrophen, Macht und Wissen»  an den 4. Schweizerischen Geschichtstagen #JSH16. Nachdem ich in Teil 1 einige formalen/methodischen Fragen deponiert habe, die höchstens an der Peripherie des Panelthemas relevant waren und deshalb an der Tagung auch kaum zur Sprache kamen, möchte ich im folgenden die Reflexion aufnehmen, die vom Panelkommentar und der Diskussion mit den Panelteilnehmern angestossen wurde.

«Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.»[2]

Dass ich für diesen Blogpost nicht das Einstiegszitat verwendet habe, mit dem ich meinen Panel-Beitrag an den #JSH16 angeteasert habe, verdankt sich Franz Mauelshagen.



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Quelle: https://shocknawe.hypotheses.org/92

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Musical as Public History. District Six

 

English

District Six: The Musical (1987) is arguably South Africa’s most popular musical.[1] It was followed by a number of spin off musicals on the same theme, the most recent of which is a reprise, District Six Kanala [Please], currently completing a run in Cape Town.[2] It is, however, far more than a musical.

 

District Six

Cape Town’s District Six came into being in the 1840s, as the original town between the sea and Table Mountain expanded residentially towards the east. It became an inner city neighbourhood, home to a very diverse population, as waves of immigrants found their first homes there. By the mid-twentieth century, it had become run-down and known for its gangs.

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Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-22/music-public-history/

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Familienforschung in Archiven: Eine Übersicht über Online-Angebote

Archivarinnen und Archivare – gleich ob sie in Stadt-, Kreis-, Kirchen-, Uni- oder Staatsarchiven arbeiten – werden häufig mit familienkundlichen Anfragen konfrontiert. Dieser persönliche Zugang der Anfragenden zur Geschichte über Ihre eigene Herkunft wurde von den Archiven früherer Zeiten oft als lästig empfunden und oft gegenüber der „richtigen“ Forschung der wissenschaftlichen Historikerinnen und Historiker benachteiligt.

In den letzten Jahrzehnten hat sich familienkundliche Forschung verändert und es hat auch bei den Archiven eine Neubewertung der genealogischen Benutzung eingesetzt. Zuletzt hat Thekla Kluttig in Ihrem Beitrag für die Archivpflege in Westfalen-Lippe 84 (2016) „Neue Verwandtschaftsforschung oder: Die Eroberung der Archive?“ über diese Veränderungen berichtet.

Inzwischen bieten viele Archive spezialisierte Angebote für familienkundlich Interessierte an, von denen hier einige auf Westfalen bezogene aufgelistet werden sollen. Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll Einsteiger auf diesem Gebiet dazu einladen, sich auf den Archivbesuch optimal vorzubereiten. Erfolgreiches Suchen setzt einen systematischen Zugang zu den Quellen voraus!

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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/3767

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Aby Warburg: Ein Leben für die Kunst

Geboren als Sohn einer jüdischen Bankiersfamilie in Hamburg, berühmt geworden als Reformer der Kunstgeschichte und Begründer der Kulturwissenschaft, gelitten an schweren Depressionen und Wahnvorstellungen – Aby Warburgs Leben hätte auch für drei gereicht. – Von Hannah Boeddeker

Am 12. Dezember 1933 verließ ein Schiff den Hamburger Hafen in Richtung London. Bis unters Deck drängten sich in Kisten eng an eng 85.000 „Emigranten“, die so dem sicheren Tod durch Verbrennen zu entkommen versuchten – es handelte sich um 60.000 Bücher und 25.000 Abbildungen. In dieser Nacht wanderten die Bestände der „Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg“ aus, um in der britischen Hauptstadt eine neue Heimat zu finden. Als „Warburg Institute“ später in die Londoner Universität eingegliedert, werden bis heute dort kunsthistorische Studien betrieben.

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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3035

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Visual History: zum kritischen Umgang mit einer häufig genutzten Quellengruppe

„Lernen mit und aus Bildern. Visual History als Teil historischer Bildungsarbeit“: Keynote von Prof. Dr. Gerhard Paul (Flensburg) zur 30. Archivpädagogenkonferenz am 10. Juni 2016 in Stuttgart („Ein Bild – mehr als tausend Worte? Visuelle Quellen in der Historischen Bildungsarbeit“) … Weiterlesen

Quelle: https://fotoarchiv.hypotheses.org/108

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Der Mesmerismus und sein Beziehungsnetzwerk: die Datenbank Harmonia Universalis (Mittwochstipp 89)

Am Ende des 18. Jahrhunderts aufgekommen, hat der Mesmerismus, der vom Badischen Arzt Frank Anton Mesmer begründet wurde (siehe sein Précis historique des faits relatifs au magnétisme animal), die  Vorrevolutionszeit in Frankreich mitgeprägt und einen bedeutenden Einfluss auf das 19. … Weiterlesen

Quelle: http://francofil.hypotheses.org/4261

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„Wir alle protestieren.“

von Zachary Jacoba Ein Versuch über isländische Protestkultur und das Stereotyp der politisch engagierten Isländerinnen und Isländer. Inzwischen könnte man den Eindruck bekommen haben, dass durch Protestbewegungen und Bürgerinitiativen erwirkte soziopolitische Veränderungen feste Bestandteile der isländischen Kultur seien, denn spätestens seit der … Weiterlesen

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/626

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Open Access Spezialist/in an der FU Berlin gesucht

via Albert Geukes, Freie Universität Berlin, Center für Digitale Systeme (CeDiS)

an der Freien Universität Berlin ist folgende Stelle zu besetzen:

Open Access Spezialistin / Open Access Spezialist
befristet bis 31.12.2017
Entgeltgruppe 13 TV-L FU
Kennung: CeDiS_OA_Office_2016_01

Der Senat von Berlin hat im Jahr 2015 eine Open-Access-Strategie beschlossen (http://www.parlament-berlin.de/ados/17/IIIPlen/vorgang/d17-2512.pdf), die nun landesweit umgesetzt werden soll. Bestandteil dieser Strategie ist die Koordination der Aktivitäten der Berliner Einrichtungen in Wissenschaft, Bildung und Kultur und die Unterstützung dieser Einrichtungen bei der Entwicklung eigener Strategien und Aktivitäten im Open-Access-Umfeld, einschließlich deren Vernetzung.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6895

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