Neues Jahr, neues Blog: Für alle, die im letzten Jahr neu mit ihrem Wissenschaftsblog bei uns gesta...
Support und Infrastrukturen für Forschungsdaten in den Geschichtswissenschaften und darüber hinaus: das Beispiel der UB Bern
Helen Frankenthaler: Berührende Farbwelten im Museum Reinhard Ernst
Mit einem einzigen technischen Bruch veränderte Helen Frankenthaler die abstrakte Malerei grundlege...
Das Einhorn von Schwäbisch Gmünd als Stadtsymbol
Niklas Konzen: Das Einhorn von Schwäbisch Gmünd: 750 Jahre eines Stadtsymbols (= Veröffentlichungen ...
Geschickte Nonnen und ein einzelnes Kamel: Krippengeschichte(n)
In der Advents- und Weihnachtszeit sind in vielen Kirchen des Erzbistums wieder Krippen zu sehen. Of...
BildGeschichte #37: Sebastian Castros „Seeschlacht bei Lepanto“
Malte Sperlich (Universität Potsdam) ...
Die SLUB Dresden gedenkt der Folgen der NS-Diktatur mit einem neuen Mahndepot am Japanischen Palais
Von Nadine Kulbe Das Kunst- und Geschichtsprojekt „Gravuren des Krieges – Mahndepots in Dresden“ eri...
Walking into Spiderwebs XIV: Gut Ding braucht Weile. Die Judaica aus der Privatbibliothek von Michael Schwartz kehren nach Ungarn zurück
von Daniela Mathuber In der Bibliothek unseres Instituts befindet sich Raubgut aus der NS-Zeit. ...
Zwischen Spaltung und Stabilität: warum Polarisierung mehr als eine Krise ist
Polarisierung wird in öffentlichen Diskursen häufig als Krisensymptom gedeutet – als Ausdruck gesell...
„Jan Wellem“ im großen Thronsaal der Münchner Residenz

Statue von „Jan Wellem“ im Thronsaal des
„Festsaalbaus“ (Ausschnitt, bearb.), 1930 / 1940?, Bildarchiv Foto Marburg, Aufnahme-Nr. 27.462, © Bildarchiv Foto Marburg
Kurfürst Johann Wilhelm II. von der Pfalz (1658-1716), auch „Jan Wellem“ genannt, war in Form einer überlebensgroßen, vergoldeten Bronzestatue zwischen 1842 und 1944 knapp 102 Jahre lang im Thronsaal des „Festsaalbaus“ der Münchner Residenz präsent.[1] Bei der Auswahl von zwölf Persönlichkeiten des Hauses Wittelsbach hatte König Ludwig I. „Jan Wellem“ den Vorzug gegenüber dessen vier Jahre jüngerem Verwandten, Rivalen und politischem Gegner, dem Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern (1662-1726) gegeben.
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