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Vom “Zeitalter der Extreme” zum “Jahrhundert der Chancen”

Ekkehard Klausa beim Montagsradio

Der englische Historiker Eric Hobsbawm (1917-2012) hat in den 1990er Jahren zwei Formeln geprägt, um das zerrissene 20. Jahrhundert zu beschreiben: “das Zeitalter der Extreme” und “das kurze 20. Jahrhundert”. Was genau wird mit diesen Formeln beschrieben? Ist die Rede vom “Zeitalter der Extreme” – 20 Jahre nach der Veröffentlichung von Hobsbawms “The Age of Extremes” – überholt? Mit welchen Begriffen lässt sich das 20. Jahrhundert alternativ fassen?

Mit diesen Fragen beginnt und endet das erste MONTAGSRADIO des “Supergedenkjahres” 2014, das auf der 7. Geschichtsmesse in Suhl aufgezeichnet wurde. Im Gespräch mit dem Juristen, Soziologen und Journalisten Dr. Ekkehard Klausa diskutieren Miriam Menzel und Patrick Stegemann darüber hinaus die Bedeutung des 20. Jahrhunderts für nationale und europäische Gründungsmythen und wagen eine Prognose für das 21. Jahrhundert als “Jahrhundert der Chancen”.

Ekkehard Klausa ist u.a. an der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Freien Universität Berlin tätig. In der Reihe “MONTAGSRADIO – Vor Ort in Suhl”, gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, werden im Februar und März 2014 drei weitere Gespräche zu diesen Themen veröffentlicht:

Mit der Medienwissenschaftlerin Dr. Anja Hawlitschek und der BStU-Mitarbeiterin Franziska Scheffler sprechen wir über die Digitalisierung der historisch-politischen Bildung in Form von Geocaching, Serious Games, E-Learning-Umgebungen und Co.

Mit dem Regisseur und Schauspieler Stefan Weinert sprechen wir über seinen mittlerweile preisgekrönten Dokumentarfilm “Die Familie”.

Mit Dr. Thomas Schleper, Leiter des Projektverbunds “1914 – Mitten in Europa”, diskutieren wir über neue Zugänge zur “Urkatastrophe” des 20. Jahrhunderts, die Vielfalt der europäischen Erinnerung an den Ersten Weltkrieg und Möglichkeiten der Synthese.

 

Für einen schnellen Überblick: die Timeline zum Gespräch mit Ekkehard Klausa

00:25 Zum Begriff „Zeitalter der Extreme“

03:10 Die europäische Dimension des „Zeitalters der Extreme“

05:12 Die Verrohung des Geistes am Beginn des „Zeitalters der Extreme“

08:45 Ist das „Zeitalter der Extreme“ vorbei?

12:50 Erinnerung an das “Zeitalter der Extreme”: Mahnung und geistige Integration

15:45 Nationale Gründungsmythen und europäische Erinnerungskultur

18:15 1989/90 & 2004: Happy End des “Zeitalters der Extreme”?

22:00 Alternativen zur Formel “Zeitalter der Extreme”

24:36 Prognose: Das 21. Jahrhundert als “Jahrhundert der Chancen”

26:30 Die “Gedenkstätte Deutscher Widerstand” im Supergedenkjahr 2014

28:30 Der MONTAGSRADIO-Fragebogen

 

Foto: Ekkehard Klausa zu Gast im MONTAGSRADIO (Kooperative Berlin)

Quelle: http://www.montagsradio.de/2014/02/14/vom-zeitalter-der-extreme-zum-jahrhundert-der-chancen/

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Grenzen überschreiten – Digitale Geisteswissenschaft heute und morgen

Der dritte Workshop des Einstein-Zirkels Digital Humanities Berlin dreht sich dieses Mal nicht primär um die theoretische Definition der Digital Humanities. Vielmehr wird es um die Vielfalt der gelebten Praxis gehen, wie sich diese im Berliner Raum entwickelt hat und wie die Zukunftsaussichten aussehen. Unter dem Titel „Grenzen überschreiten“ werden die Bedingungen für ein inter-disziplinäres und inter-institutionelles Gespräch zwischen Projekten und Institutionen geschaffen, die zur Etablierung digitaler Werkzeuge und Methoden in den Geisteswissenschaften und angrenzenden Bereichen beitragen.

60+

Das Ergebnis des im Dezember 2013 lancierten Call for Posters zeigt schon, dass es tatsächlich tatsächlich darauf ankommt, sie zu vernetzen, denn: Die geisteswissenschaftlichen Nutzer digitaler Methoden gibt es ganz offensichtlich in Berlin und Umland bereits in vielfältiger Weise. Über 60 Beiträge wurden eingereicht, die nahezu vollständig die Berliner geisteswissenschaftliche Landschaft abdecken. Präsentieren werden sie sich am 28. Februar in drei Kategorien:

  1. Institutionen und Infrastrukturen
  2. Werkzeuge und Dienstleistungen sowie
  3. Projekte.

Während Institutionen und Infrastrukturen sich an besonders exponierter Stelle durchgehend mit ihrem Poster vorstellen werden, werden Werkzeuge und Dienstleistungen sowie Projekte feuerwerkartig in einminütigen Minivorträgen im Rahmen von zwei Slam-Sessions beleuchtet, um Besuchern eine Orientierung in der Menge der präsentierten Inhalte zu verschaffen.

Aufbau, Umbau und Ausbau

Für den Nachmittag wird zu Formaten zurückgekehrt, die Geisteswissenschaftlern/innen vertrauter sein werden. In einer Keynote wird Prof. Kurt Fendt das von ihm am MIT geleitete Hyperstudio und die Spannbreite dort bestehender Projekte vorstellen, aber auch seine Gedanken zu Erfolgen und Misserfolgen teilen und was wir für Berlin daraus lernen können.

Abgerundet wird der Workshop schließlich mit einer prominenten Podiumsrunde: Entscheidungsträger großer Institutionen diskutieren unter der Moderation von Matthias Spielkamp über die Zukunft der digitalen Projekte in den Berliner Geisteswissenschaften. Die Einzigartigkeit der Berliner Landschaft an Hochschulen, Museen, Bibliotheken und Archiven gibt den Rahmen für eine vielversprechende Debatte.

Melden Sie sich an!

Veranstaltet durch die Freie Universität und die Humboldt-Universität, getragen durch die Einstein-Stiftung, setzt sich diese Veranstaltung zum Ziel, den Dialog zu (er)öffnen. Dieser Dialog wird nicht zuletzt – wie die anderen Workshops des Einstein-Zirkels zuvor – davon leben, welche Fragen und Antworten das Publikum mitbringt. Darum melden Sie sich am besten gleich an unter: http://www.digital-humanities-berlin.de/workshop-registrierung

Auf zahlreiche Besucher freuen wir uns!

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2997

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Neu erschienen: Masterarbeit zur Langzeitarchivierung von Daten in VFUs für die Digital Humanities

Auf dem e-doc-Server der Humboldt-Universität zu Berlin wurde am Montag in der Reihe Berliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft die Masterarbeit von Silke Baumann zur Frage der Langzeitarchivierung [von Forschungsdaten] innerhalb Virtueller Forschungsumgebungen im Bereich Digital Humanities publiziert. Der Volltext ist über urn:nbn:de:kobv:11-100214018 abrufbar.

Die Autorin befragte dafür GeisteswissenschafterInnen an der Mainzer Universität zu ihrem Datennutzungsverhalten und zu Einstellungen hinsichtlich der Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarhaltung von Forschungsdaten. (Einige der Ergebnisse finden sich auch im LIBREAS-Tumblr zusammengefasst.)

Silke Baumann ermittelt einen großen Bedarf an entsprechenden Lösungen, stellt aber zugleich fest,

“dass es noch nicht viele erfolgreiche Beispiele für Langzeitarchivierung innerhalb von Virtuellen Forschungsumgebungen im Bereich Digital Humanities gibt.” (S. 31)

Die Architektur des TextGrid Repositories wird jedoch immerhin bereits als sinnvolle und zweckmäßige Annäherung bewertet.

Für den Einsatz von Virtuellen Forschungsumgebungen in den Geisteswissenschaften zieht die Autorin den Schluss:

“[Es wäre] zweckmäßig, den WissenschaftlerInnen einen Rahmen anzubieten, innerhalb dessen sie, durch Werkzeuge und Infrastruktur einer Virtuellen Forschungsumgebung unterstützt, ihre Forschungsfragen kollaborativ, orts- und zeitungebunden, bearbeiten können. Durch eine solche Maßnahme könnten die WissenschaftlerInnen nachdrücklich in ihrem Arbeitsalltag entlastet werden. Dabei wäre es empfehlenswert, eine modulare Architektur zu wählen, die die Anpassung an verschiedenste Forschungsprojekte erlaubt. Die Forschungswerkzeuge müssen in enger Zusammenarbeit mit den WissenschafterInnen entwickelt werden, sodass deren Usability und Akzeptanz durch die Nutzenden sicher gestellt werden können.” (S. 58)

Abstract der Autorin:

In der vorliegenden Arbeit wird an einem konkreten Beispiel betrachtet werden, wie wissenschaftliche digitale Kooperation und die langfristige Speicherung der digitalen Daten im Bereich Digital Humanities aktuell umgesetzt werden bzw. welche Wünsche und Ansichten die ForscherInnen diesbezüglich haben. Zu diesem Zweck wurden WissenschaftlerInnen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zur Beantwortung eines Online-Fragebogens eingeladen. Einführend werden die schwer zu greifenden Begriffe Digital Humanities, Virtuelle Forschungsumgebung, Forschungsdaten und Langzeitarchivierung für den Kontext dieser Arbeit definiert. Es wird betrachtet, was prinzipiell die Anforderungen an Virtuelle Forschungsumgebungen, Forschungsdaten und Langzeitarchivierung im Bereich Geisteswissenschaften sind, wie der derzeitige Entwicklungsstand hier ist und welches Angebot eventuell schon existiert. Im Anschluss folgt ein Blick auf einige Vergleichsstudien, der den bisherigen Kenntnisstand zu Data Sharing und Langzeitarchivierung wiedergibt. Zusammen mit den wissenschaftlichen Hintergrundinformationen ist dieser auch Basis für die Hypothesen, die an den Ergebnissen der Befragung verifiziert werden. Nach Erläuterung der Methode und Methodologie der Datenerhebung folgen eine Beschreibung der erhobenen Daten und daraus resultierende Schlussfolgerungen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2864

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Hay mas futuro que pasado – oder: wie weiter mit hist.net?

Seit dem viel zu frühen Tod meines Freundes Peter Haber stellt sich mir die Frage, wie es mit unserem gemeinsam vor 15 Jahren begonnenen Projekt “hist.net” weitergehen soll. Bald ist mir klar geworden: Die Plattform in der bisherigen Form weiter zu führen, ist (aus verschiedenen Gründen) nicht möglich – und auch nicht sinnvoll. Sie zu […]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/6729

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Indexfunktionen in Oxygen XML Frameworks (Tutorial & Download)

Seit 2012 wird von der TELOTA-Initiative an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften »ediarum« entwickelt und eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Paket aus drei Softwarelösungen (Oxygen XML, eXistdb und ConTeXt), das es Wissenschaftlern in verschiedenen Editionsvorhaben ermöglicht, ihre Ergebnisse in TEI-XML zu bearbeiten, zu speichern und zu präsentieren. Damit die Eingabe und Bearbeitung möglichst komfortabel und einfach geschieht, wird als Eingabeoberfläche in ediarum die proprietäre Software Oxygen XML Author eingesetzt.

TELOTA hat nun die im Rahmen von ediarum entwickelten zusätzlichen Javaoperationen für Oxygen XML Frameworks als Java-Archive (JAR) und als Quellcode auf github zur Verfügung gestellt. Sie ergänzen die Javaoperationen, die Oxygen XML out-of-the-box mitbringt. Mit ihnen können u.a. Schaltflächen in Oxygen XML Author erstellt werden, die es Wissenschaftlern ermöglichen, einfach und schnell Textstellen, Personen- und Ortsnamen etc. zu indizieren.

Wie man die Indexfunktionen implementiert wird, in einem neuen Tutorial auf digiversity Schritt für Schritt erklärt. Weitere Infomationen und Downloadmöglichkeit von ediarum.jar finden sich dort ebenfalls.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2770

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An der Schnittstelle

audimax.de, das Online-Stellenportal für Akademiker, bringt einen kleinen Beitrag zum Thema Digital Humanities, zu Studienmöglichkeiten, Berufsfeldern und Jobaussichten. Zur Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und IT werden u.a. Gerhard Lauer und Fotis Jannidis befragt. Digital Humanities als einzelnes Studienfach, in dem sich Spezialisten ausbilden lassen, wird, so Lauers Prognose, “wohl keinen Hype erleben. Was wir aber sehen werden, ist, dass die Methoden der Beantwortung geisteswissenschaftlicher Fragen auch mit Hilfe von Computerprogrammen zu den Selbstverständlichkeiten auch in den Geisteswissenschaften gehören werden.« Jannidis ergänzt: “Wer Digital Humanities studiert, beherrscht dann beispielsweise HTML, XML und PHP, wird aber kein Informatiker. Er ist und bleibt Geisteswissenschaftler und sollte seine Ausbildung idealerweise auch durch ein zusätzliches geisteswissenschaftliches Fach ergänzen. Durch die erweiterten Zusatzkenntnisse von Digital Humanities werden die Geisteswissenschaften aber enorm profitieren

Zum Beitrag

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2763

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TextGrid-Nutzertreffen: Bilder in TextGrid

Am 20. und 21. Februar 2014 wird an der Technischen Universität Darmstadt das dritte TextGrid-Nutzertreffen mit dem Schwerpunkt “Bilder in TextGrid” stattfinden. In Vorträgen von Alexandra Karentzos (TU Darmstadt), Thomas Kollatz (Steinheim-Institut Essen), Marc Priewe (Uni Stuttgart) und Georg Schelbert (HU Berlin) werden dabei Bilder aus verschiedenen geistes- und kulturwissenschaftlichen Blickwinkeln betrachtet.

TextGrid-Logo-Deutsch

Die angebotenen Schulungen sollen den TeilnehmerInnen die Möglichkeit geben, sich selbst ein Bild von den Möglichkeiten zu machen, die TextGridLab und TextGridRep bei der Arbeit mit Bildern bieten. In den Workshops werden Themen wie Bild-Annotation, Metadaten für Bilder und die Transformation von Verknüpfungsdaten interaktiv behandelt. TextGrid-Interessierte, die keine oder wenig Erfahrung im Umgang mit der virtuellen Forschungsumgebung haben, können vor dem eigentlichen Beginn der Konferenz in einer Einsteiger-Schulung die Grundlagen für die Arbeit mit TextGrid erlernen. Das TextGrid-Café wird wieder die Möglichkeit bieten, eigene TextGrid-bezogene Projekte vorzustellen und sich mit anderen TextGrid-NutzerInnen und -Interessierten auszutauschen.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie bezüglich des Nutzertreffens voll im Bilde sein möchten, finden Sie das vollständige Programm sowie ausführliche Informationen zu Anreise und Unterkunft unter

http://www.textgrid.de/community/nutzertreffen-bilder/

Mit dem Formular können Sie sich auch ab sofort für die Teilnahme am TextGrid-Nutzertreffen anmelden.

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2727

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Nachlese: DARIAH-AT Workshop und Tagung Digitale Bibliothek

Am 20.11.2013 fand in Graz der DARIAH-AT Workshop „Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“ statt. Auf Einladung des ZIM-ACDH kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Digital Humanities aus Österreich zu der Veranstaltung. Dabei stand neben der Vorstellung der bisherigen nationalen DARIAH-Aktivitäten auch das Networking der einzelnen Institutionen und Projekte untereinander im Vordergrund. Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler von der Archäologie über Geschichte bis zur Philologie und Linguistik präsentierten ihre einschlägigen Vorhaben und diskutierten Synergien und Vorteile aber auch Probleme im Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften.

Wir danken allen Vortragenden und Teilnehmenden für die konstruktive Atmosphäre und hoffen, damit einen Grundstein für neue Kooperationen gelegt zu haben.

Bilder und die gesammelten Vorträge finden Sie hier.

Die mittlerweile vierte Veranstaltung aus der Reihe “Digitale Bibliothek” am 21. und 22.11.2013 stand unter dem Motto “Kulturelles Erbe in der Cloud”. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland gestalteten eine interessante Tagung, die die neuesten Trends im Bereich “Digitales Kulturerbe” aufgriff. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2014!

Einige Impressionen gibt es hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2624

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