Upcoming CENDARI Fellow Presentation: “Creating of Registry of Digital Sources on Medical Missions in Serbia 1914 – 1918”

CENDARI fellow Marija Šegan will be presenting her project “Creating of Registry of Digital Sources on Medical Missions in Serbia 1914 – 1918” on November 2, 2013, from 5:30-6:30 PM at the Göttingen Centre for Digital Humanities (GCDH) in Göttingen, Germany (http://www.gcdh.de/en/).

Marija Šegan is a Research Assistant at the Mathematical Institute of the Serbian Academy of Sciences and Arts and she is engaged in several cultural heritage digitization projects in Serbia. Her degree is in Contemporary History and she is working towards her PhD at Multidisciplinary graduate studies: History and philosophy of the natural sciences and technologies – University of Belgrade.

She is particularly interested in the motivation and work of the foreign medical and humanitarian missions in Serbia during the Great War. Her project as a CENDARI fellow with the GCDH is aimed at creating a thematic web portal of digital resources devoted to international humanitarian and medical missions, which operated in Serbia during the World War I (1914 – 1918).

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2548

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DiXiT schreibt 17 Fellowships aus

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Das von der Europäischen Kommission geförderte internationale Forschungsnetzwerk DiXiT (Digital Scholarly Editions Initial Training Network) hat soeben zwölf Marie-Curie-Fellowhips für Nachwuchswissenschaftler (drei Jahre) sowie weitere fünf für Post Docs (experienced researchers, 12-20 Monate) ausgeschrieben.

DiXiT ist ein vom Cologne Center for eHumanities (CCeH) an der Uni Köln unter Leitung von Prof. Andreas Speer koordinierter Zusammenschluss von zehn europäischen Universitäten sowie 16 weiteren assoziierten Partnern, darunter DARIAH-EU, das King’s College London, die TU Würzburg und Darmstadt, das IDE, NeDiMAH, TEI und die Open Book Publishers. DiXiT hat sich die Entwicklung von Standards und Nachhaltigkeit im Gebiet der digitalen Geisteswissenschaften zum Ziel gesetzt; im Fokus stehen dabei digitale Editionen.

Bewerbungsschluss ist der 10. Dezember 2013, Start im April 2014 und später.

Weitere Informationen und Online-Bewerbung: http://dixit.uni-koeln.de/fellows.html

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2535

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DARIAH-AT Workshop „Digitale Geisteswissenschaften in Österreich“, 20.11. 2013, Graz

Das Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities an der Universität Graz lädt zum ersten DARIAH-AT Workshop:

„Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“

am  Mittwoch, 20. November 2013  im Sitzungszimmer des Senats, Universitätsplatz 3/1, 8010 Graz

Die europäische Forschungsinitiative DARIAH (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) widmet sich dem Aufbau eines Netzwerks zur Förderung einer nachhaltigen, digitalen Forschungsinfrastruktur für Daten aus den Kultur- und den Geisteswissenschaften in Europa.

Dieser Workshop richtet sich an österreichische ProtagonistInnen der „Digitalen Geisteswissenschaften“. Neben einer Verortung der Digitalen Geisteswissenschaften als Disziplin und der Vorstellung der Zielrichtung des DARIAH Projektes, werden österreichische Initiativen und Projekte aus dem Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften vorgestellt. Ein Project Slam bietet Ihnen die Gelegenheit zur Vorstellung und Diskussion von Projekten und Forschungsvorhaben. Die abschließende Diskussion soll zur Entwicklung gemeinsamer Perspektiven für mögliche Formen der österreichweiten Zusammenarbeit im Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften in Österreich beitragen.

Nähere Informationen zu Teilnahme und Programm finden Sie unter: http://informationsmodellierung.uni-graz.at/de/aktuelles/dariah-at-workshop/

Anmeldungen und Rückfragen an zim@uni-graz.at

Einladung als PDF: DARIAH-AT_Workshop

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2457

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Tutorial: Wie baue ich ein eigenes Framework für Oxygen XML?

In der von TELOTA an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entwickelten digitalen Arbeitsumgebung »ediarum«, wird als benutzerfreundliche Eingabeoberfläche die Software Oxygen XML Author eingesetzt. Die Bearbeiter arbeiten dort nicht in einer Codeansicht, sondern in einer übersichtlichen »Autorenansicht«. Außerdem kann der Wissenschaftler über eine eigene Werkzeugleiste per Knopfdruck Auszeichnungen vornehmen.

Da jedes XML-Schema andere Elemente verlangt, gibt es in Oxygen XML Author nicht die eine Werkzeugeleiste. Stattdessen werden Frameworks (auch »Dokumenttypzuordnungen« genannt) benutzt. In ihnen werden die Ansichten und Werkzeugleisten definiert, die auf eine ganz bestimmte Sorte von XML-Dokumenten angewendet werden können. Oxygen XML liefert einige Frameworks für weit verbreitete XML-Schemata schon mit, so z.B. für Docbook und DITA – oder eben für die TEI. Viel spannender ist aber die Möglichkeit, selbst eigene Frameworks zu erstellen, die genau für das eigene (TEI-)XML-Schema passen und maßgeschneiderte Werkzeugleisten und Ansichten mitbringen. Das Tutorial auf digiversity gibt einen Überblick darüber, wie ein solches Oxygen-Framework erstellt wird.

Das Tutorial auf digiversity lesen

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2513

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Tagung “Digitale Bibliothek: Kulturerbe in der Cloud”, 21./22.11.2013, Universität Graz

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Vom 21.-22. November 2013 findet an der Universität Graz die Tagung
“Digitale Bibliothek: Kulturelles Erbe in der Cloud” statt.

Donnerstag, den 21.11.2013 (Workshops):
1) Austrian Books Online. Eine Private-Public Partnership. (Österreichische Nationalbibliothek)
2) Europeana Cloud – New Spaces for Sharing Content  (Europeana Office, Niederlande)
3) TextGrid – Virtuelle Forschungsumgebung für die Geisteswissenschaften (Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek, Göttingen)

Freitag, den 22.11.2013 (Vortragsteil)
Themenbereiche:
+ Neue Formen von IT-Dienstleistungen für Kultureinrichtungen
+ Geschäftsmodelle und Nutzungsszenarien
+ Services, Technologien und Methoden

Weitere Details zum Programm und den Vortragenden, sowie die Anmeldung finden Sie auf der Konferenzwebseite: http://conference.ait.co.at/digbib2013
Das Tagungsprogramm als PDF: digbibprogramm2013-folder

 

Veranstalter der Tagung „Kulturelles Erbe in der Cloud“:

Universität Graz
Zentrum für Informationsmodellierung - Austrian Center for Digital Humanities
A-8010 Graz, Merangasse 70/pt
Tel       +43 316 380 2292
eMail    zim@uni-graz.at
Web     informationsmodellierung.uni-graz.at

EuropeanaLocal Österreich
AIT Angewandte Informationstechnik Forschungsgesellschaft mbH
A-8010 Graz, Klosterwiesgasse 32/I
Tel       +43 316 835359
eMail    kochg@europeana-local.at
Web     www.europeana-local.at

 

Zur Erinnerung: Im Vorfeld der Tagung wird außerdem am Mittwoch, 20.11.2013 an der Universität Graz der DARIAH-AT Workshop „Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“ veranstaltet.

Details hierzu finden Sie unter: http://informationsmodellierung.uni-graz.at/de/aktuelles/dariah-at-workshop/

 

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2503

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Gründung des Netzwerks “Jüdische Geschichte digital”

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Die Idee zur Gründung des neuen Netzwerks “Jüdische Geschichte digital” geht zurück auf die gleichnamige Konferenz, die am 13./ 14. Juni 2013 am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg stattfand. Das Netzwerk, ein Angebot der Arbeitsgemeinschaft „Digitale Geschichtswissenschaft“, soll den Austausch über die jüngsten Forschungsentwicklungen der jüdischen Geschichte fördern, die im Hinblick auf digitalisierte Quellen einer spezifischen Materiallage gegenüberstehen. “Zum einen”, so die Arbeitsgemeinschaft, “birgt die Digitalisierung gerade für die jüdische Geschichte besondere Potenziale, indem das in aller Welt zerstreute Quellenmaterial virtuell wieder zusammengeführt werden kann, zum anderen existieren spezifische Herausforderungen, wie etwa die Vielsprachigkeit der Quellen”.

Interessierte finden hier weitere Informationen.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2495

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Neue “Open Access” – Richtlinie

Im Rahmen der internationalen Aktionswoche “Open Access Week” gibt die Helmholtz-Gemeinschaft ihre neue Open-Access-Richtlinie bekannt, in der es heißt, dass von Mittelempfänger_innen des “Impuls- und Vernetzungsfonds” der Helmholtz-Gemeinschaft künftig erwartet wird, dass sie Veröffentlichungen, die in geförderten Projekten entstehen, frei zugänglich machen.

Weitere Infos finden Sie hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2445

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Es ist Open Access Week!

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Bereits zum sechsten Mal findet derzeit die internationale Open Access Week statt, die weltweit auf das Potential frei verfügbaren Web Contents in Wissenschaft und Forschung aufmerksam machen möchte. Dabei ist die gesamte Community zur Beteiligung aufgerufen, um die freie Zugänglichkeit und Nachnutzbarkeit von Forschungsmaterial, -publikationen und -daten weiter zu etablieren:

“Open Access” to information – the free, immediate, online access to the results of scholarly research, and the right to use and re-use those results as you need – has the power to transform the way research and scientific inquiry are conducted. It has direct and widespread implications for academia, medicine, science, industry, and for society as a whole.

Wie WissenschaftlerInnen Open Access dezidiert (be-)fördern können, dazu außerdem ein instruktiver blog post inkl. Linksammlung von Klaus Graf bei unseren KollegInnen von hypotheses.org: http://redaktionsblog.hypotheses.org/1742

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2428

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Nach Feierabend…

… ist leider, wie viele all zu häufig erleben, nicht zwingend der Zeitpunkt, zu dem man die Arbeit gedanklich oder geographisch hinter sich lässt, um sich seiner “Life-Work-Balance” zu widmen. Nach Feierabend ist nicht selten auch der Zeitpunkt, zu dem es erst richtig los geht. Begrüßen sollten wir dies im Falle des 9. Bandes des Zürcher Jahrbuchs für Wissensgeschichte, das am Zentrum für Wissensgeschichte der ETH Zürich herausgegeben wird und vor wenigen Tagen im Diaphanes Verlag erschienen ist. Besonders wenn, neben der intellektuellen Anregung, auch ein akademischer Schmunzler gestattet ist, denn “Nach Feierabend” ist der Titel der Zürcher Jahrbücher, der so ihre Tradition zum konstruktivistischen Wissenschaftshistoriker Paul Feyerabend aufrecht erhält. Ob dies nun als Kalauer zu werten ist, sei jedem selbst überlassen.

Unzweifelhaft positiv sollte hingegen gesehen werde, dass dieser Band dem Leitthema “Digital Humanities” gewidmet ist. Nun mag so manch einer, wie nicht selten zu hören ist, anmerken, dass von allen Seiten versucht wird auf einen Zug aufzuspringen, der sich zur Zeit gut verkauft, und dies auch noch ohne wirklich Digital Humanities zu praktizieren (im strengen Sinne einer Code geleiteten Methodik). Ich sehe jedoch in der abgrenzenden Selbstpflege einer exotischen und belächelten, aber avantgardistischen Community als die sich die Digital Humanities lange Zeit gern gesehen und genossen haben keinen Selbstzweck und schon gar kein Mittel zu Stärkung der Digital Humanities. Die Aporie zwischen Code und Text, die nicht selten auf eine Gegenüberstellung von “traditionellen” versus digitalen Geisteswissenschaften übertragen wird und öffentlichkeitswirksam gern auch als “Show don’t Tell” formuliert wird, ist nur eine Aporie weil sie alzu gerne in der Euphorie neuer technologischer Möglichkeiten zu einer solchen gemacht wird.

Code und Text sind weder widersprüchlich noch ineinander überführbar, auch wenn versierte Coder den Text gerne ersetzen wollen und Medienwissenschaftler den Code zu häufig allein im Epistem des Textes wahrnehmen. Text und Code müssen ihre Beziehung zueinander finden und eben dies beginnen nun auch Digital Humanities und “traditionelle” Geisteswissenschaften. Herauskommen werden keine Geisteswissenschaften, die identisch sind mit dem Selbstverständnis der gegenwärtigen Digital Humanities. Vielleicht ist auch deswegen die Ablehnung immer noch recht groß, die den sich häufenden theoretischen Ansätzen aus Kultur- und Medienwissenschaften sowie Philosophie von den Digital Humanities entgegengebracht wird. Auf der anderen Seite werden Konzepte, Methoden und Ansätze der Digital Humanities in weiten Teilen unhintergehbar bleiben und zu einer substanziellen Transformation der Geisteswissenschaften beitragen. Im Sinn einer solchen Transformation “aus beiden Richtungen” steht die oben aufgeführte Publikation, zu der ich – dies möchte ich nicht zum blinden Fleck meines Plädoyers machen – mit dem Titel “Text, Denken und E-Science: eine intermediale Annäherung an eine Konstellation” auch etwas beitragen durfte. Nicht unerwähnt bleiben darf die Publikation eines der letzten, wenn nicht der letzte Artikel des kürzlich verstorbenen Peter Harber. Aus dem Inhalt:

Titel Nach Feierabend 2013: Digital Humanities
Herausgeber David GugerliMichael HagnerCaspar HirschiAndreas B. KilcherPatricia PurtschertPhilipp SarasinJakob Tanner
Verlag Diaphanes Verlag, 2013

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=2396

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