Perfekter Einstieg in die Digital Humanities: DARIAH-DE Grand Tour in Göttingen, 18./19.02.2016

Bis zum 10.02.2016 kann man sich noch anmelden, zur DARIAH-DE Grand Tour, die am Do/Fr 18./19.02.2016 an der SUB Göttingen stattfindet:

DARIAH-DE-Grand-Tour-Sticker

Die Veranstaltung richtet sich an Geistes- und InformationswissenschaftlerInnen sowie an Studierende der Geistes- und Kulturwissenschaften, die ihre Forschungsvorhaben mit digitalen Methoden, Verfahren und Technologien umsetzen und ihre Forschungsdaten langfristig digital zugänglich machen wollen.

Die Grand Tour vermittelt einen umfassenden Einblick in die Arbeitsweisen und Möglichkeiten der Digital Humanities.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6340

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Grundfragen des Wissenschaftsbloggens

Mareike König hat im Redaktionsblog ein Interview mit mir geführt, das unter CC-BY steht.

8016200072_36046a718f_bIm Dezember 2015 hat de.hypotheses.org mit der Migration des Blog-Flaggschiffs “Archivalia” prominenten Zuwachs bekommen. Seit 2003 ist Archivalia als Gemeinschaftsblog aktiv und gilt damit als “Mutter aller deutschsprachigen geisteswissenschaftlichen Blogs”1. Archivalia zeichnet sich durch eine bunte Themenvielfalt aus, wie ein Blick auf die rund 50 Kategorien im Blog zeigt: Es geht um Geschichte allgemein, digitale Geschichte, Archiv- und Bibliothekswesen, Digitalisierung, Schutz von Kulturgütern, Urheber- und Archivrecht, Datenschutz und vor allem und immer wieder um Open Access. Gerade als “Sturmgeschütz für Open Access”2 hat sich Archivalia auch international einen Namen gemacht.

Technisch war die Migration des Blogs von twoday.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/53894

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CfP: Illuminierte Urkunden – von den Rändern zweier Disziplinen ins Herz der Digital Humanities

Internationale Tagung, Wien, 12.-14.September 2016

Illuminierte Urkunden, also Rechtsdokumente mit gezeichneter oder gemalter Dekoration, waren im gesamten Mittelalter ein zwar quantitativ innerhalb der Masse der gesamten Urkundenproduktion randständiges, doch häufig mit besonderer Feierlichkeit und Öffentlichkeitswirksamkeit verbundenes Phänomen von gesamteuropäischer Relevanz. Sie verlangen durch ihre ambivalente Stellung als Rechtsdokument und Kunstwerk zugleich von ihren Erforschern neben diplomatisch-hilfswissenschaftlichen Kompetenzen auch einen fachlichen Blick auf die künstlerische Gestaltung. Gerade das – im Unterschied zu oft nur näherungsweise zeitlich zu bestimmenden illuminierten Handschriften in der Regel gesicherte Ausstellungsdatum von Urkunden bietet der Buchmalereiforschung außerordentliche Chancen zur Datierung und Lokalisierung bemerkenswerter künstlerischer Produktion.

Doch während der dekorative Aspekt illuminierter Urkunden zumindest vom 19. Jahrhundert an bis in die Gegenwart dafür sorgte, dass entsprechende Objekte überproportional häufig in Ausstellungskatalogen präsent waren, blieb die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Gegenstand sowohl seitens der Diplomatik und Geschichtsforschung als auch der Buchmalereiforschung und Kunstgeschichte punktuell und in der Regel auf bestimmte Quellengruppe wie etwa Sammelindulgenzen oder Wappenbriefe beschränkt. Erst in den letzten Jahren ist man sich zunehmend der Vielschichtigkeit dieser Gattung und des mit ihrer Untersuchung  zu erzielenden Erkenntnisgewinns bewusst geworden.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6320

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Unerkannte Lyrik Clemens Brentanos im “Hürnen Siegfried” des Guido Görres (1843)


Wie die Falken in den Höhen spähend
Fluges Kreise drehend,
Auf den Augen, in den Seen
Beute schauen
Sieht der Weise
Drehend an dem Zauberringe
Durch die grauen
Zeiten Kreiße
Spähend
Ferne Dinge.

Mit diesem Gedicht des romantischen Dichters Clemens Brentanos (GND) endet der von mir in Joseph Görres über den Denkmalschutz und die Zerstörung der Wormser Johanniskirche am Dom (1808) herangezogene Aufsatz von Hartwig Schultz: »Rosengarten überm Rhein«. Zwei unbekannte Gedichte Clemens Brentanos. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1995, S. 22–34. Eine Brentano-Bibliographie von 20091 weist zu dem Gedicht außer der vermeintlichen Editio princeps keine weitere Literatur nach. Als ich wissen wollte, ob es im Netz etwas dazu gibt, stieß ich via Google auf des Guido Görres Schrift “Der hürnen Siegfried und der Kampf mit dem Drachen” (Schaffhausen 1843)2. In ihr befindet sich nicht nur das Falken-Gedicht, sondern auch – leicht geändert – das zweite von Schultz abgedruckte und 1825/28 datierte Gedicht “Überm Rosengarten”, das an das zur aventiurehaften Dietrichepik zählende mittelalterliche Versepos “Rosengarten zu Worms” anknüpft3. In der Weimarer Arnim-Ausgabe von 2014 plädierte Renate Moering für eine frühere Entstehung unter dem Eindruck des Worms-Besuchs 18064.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/53861

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SUB Göttingen sucht neue Mitarbeiter (m/w, TV-L 13, 50%, befristet) im Bereich Forschungsdatenmanangement

Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek schreibt drei Stellen in der Abteilung Forschung und Entwicklung aus.

Gesucht werden Wissenschaftliche Mitarbeiter (m/w) (TV-L 13) für die Projekte

jeweils im Umfang von 19,9 Wochenstunden.

Alle 3 Stellen sind angesiedelt im hochspannenden innovativen Feld des Forschungsdatenmanagements als Zusammenarbeit zwischen Universität, Bibliothek und Datenzentren.

Die vollständige Ausschreibung ist zu finden unter:
http://www.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6296

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Fristverlängerung bis 31.1.! Medien-/Webdesigner gesucht!

Im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier/Trier Center for Digital Humanities ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Mediendesigner/in / Webdesigner/in
in den Geistes- und Sozialwissenschaften
(Entgeltgruppe 11 TV-L, 100 % bis zum 31.12.2016, 50 % bis zum 14.02.2020)

zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 14.02.2020; Dienstort ist Trier.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6205

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DARIAH-DE Grand Tour, 18./19.02.2016, SUB Göttingen: Jetzt anmelden

DARIadd5a7e5-9cfc-4852-b5df-1b82632483dcAH-DE kennenlernen, sich austauschen, Fragen stellen: Am 18./19.02.2016 informiert die DARIAH-DE Grand Tour im direkten Austausch mit den „Machern“ von DARIAH-DE über die Angebote der Infrastruktur. Die Präsentation eigener, mit DARIAH-DE umgesetzter Vorhaben (Poster Session) und ein öffentlicher Abendvortrag (Prof. Friederike Fless, DAI) runden das Programm ab.

Die Veranstaltung richtet sich an Geistes- und InformationswissenschaftlerInnen, die ihre  Forschungsvorhaben mit digitalen Methoden, Verfahren und Technologien umsetzen und ihre Forschungsdaten langfristig digital zugänglich machen wollen.

Programm und Registrierung: https://de.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6168

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Jahresrückblick Archivalia 2015

Die größte Änderung in der Geschichte dieses seit 2003 bestehenden Blogs vollzog sich vor gut einem Monat: Archivalia zog von Twoday zu Hypotheses um. Ich muss auch hier Sascha Foerster für seinen tollen Einsatz danken. Schon im Mai 2015 lasen wir von ihm:

Funfact des Tages: in der 60MB großen Exportdatei von @Archivalia_kg steht 21x “Idiot”, 2x “Arschloch” und 3x “Penner”.
Aber 0mal von KG!

— Sascha Foerster (@Sascha_Foerster) 12. Mai 2015

Die neue Heimat, die mich freundlich aufgenommen hat, ermöglicht nun auch eine bequeme Übersicht zur Beitragsfrequenz. Ich muss lediglich die Monatszahlen addieren, um die Gesamtzahl der 2015 veröffentlichten Einträge zu errechnen: 2859 (also durchschnittlich knapp 8 pro Tag).

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/53170

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Neue Projektwebsite „Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya“

Im Rahmen der 20. Europäischen Mayakonferenz in Bonn (8. – 13. Dezember 2015) hat das von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste geförderte Projekt „Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya“ seine neue, dreisprachige Projektwebsite http://mayawoerterbuch.de/ in Betrieb genommen. Das Projekt ist in Bonn an der Abteilung für Altamerkanistik der Universität Bonn angesiedelt und wird in Kooperation mit der Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) und der Universitäts und Landesbibliothek Bonn (ULB) realisiert. Weitere Informationen zum Projekt, wie zum Beispiel Ziele, Methoden oder Technologien, sind unter /Projekt/ dokumentiert. Auf der Startseite /Home/ verlinken wir die aktuellsten Beiträge, Nutzer erhalten dadurch einen Überblick über die neuesten Beiträge oder Datenbankeinträge, die unter /Dokumentation/ und /Publikationen/ abrufbar sind.  Wer sich über die Mayaschrift informieren möchte, findet einen Überblick unter /Maya-Schrift/. In der Sektion /Publikation/ veröffentlichen wir Projekt– und Forschungsberichte sowie Arbeitspapiere zu Mayaschrift und Digital Humanities, die sowohl online als auch als PDF abrufbar sind.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6135

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Tagung: „Maschinen und Manuskripte III – Forschung mit Schriftquellen im digitalen Zeitalter“ am 22./23.02.2016 in Darmstadt

Am 22. und 23. Februar 2016 wird die Technische Universität Darmstadt im Georg Christoph Lichtenberg-Haus eine internationale Konferenz zur „Forschung mit Schriftquellen im digitalen Zeitalter“ ausrichten. Die dritte Tagung wird die Reihe „Maschinen und Manuskripte“ abschließen, die im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes eCodicology veranstaltet wurde. Wichtige Schwerpunkte der Veranstaltung werden die Nachnutzung von elektronischen Katalogen und Digitalisaten, die quantitative und komparative Kodikologie, Layoutstudien und bibliometrische Verfahren sowie Datenverarbeitung und Visualisierung sein. Ziel der Tagung ist es, einen offenen Dialog zwischen traditionell und digital Forschenden zu ermöglichen und gemeinsam auszuloten, wo Möglichkeiten und Grenzen digitaler Forschung an Schriftquellen liegen.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter www.eCodicology.org/?

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6118

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