Zur archivischen Blogosphäre des deutschsprachigen Raums

„Respekt! 654 Beiträge konnte im November 2016 lesen, wer sich an die Fersen aktiver deutschsprachiger Archivblogs heftete. Allein 477 Beiträge wurden in unserem Portal Hypotheses veröffentlicht“, beginnt mein Beitrag „Guck mal, wer da bloggt 22! Special: Archivblogs bei de.hypotheses.org“ im Redaktionsblog vom 29. Dezember 2016.

Außer der Vorstellung von fünf Blogs bei Hypotheses (Archiv des Schottenstifts, Forum für Archive katholischer Organisationen Deutschlands, Blog zur Geschichte der PH Celle/Osnabrück (1946-1973) – Vorgängereinrichtung der Universität Osnabrück, Fotos in Archiven. Erhalten – Bewerten – Nutzbarmachen, Archive in der Leibniz-Gemeinschaft) bietet der Beitrag eine Auswertung der Beitragsfrequenz für November 2016 von 37 Archivblogs.

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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/62080

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Halkyonische Tage 2016/17

Die gegenwärtige Wetterlage beschert zumindest uns hier in der Kölner Bucht relativ kühle, aber sehr angenehme Wintertage. Ob wir das nun den Göttern oder Alkyone zu verdanken haben, vermag ich nicht zu sagen. Aber zumindest kann ich die ruhige Zeit der Halkyonischen Tage nutzen, um den inzwischen obligatorisch gewordenen TEXperimenTales-Blogpost zum Jahreswechsel zu schreiben.

Im Bereich Digital Humanities ist an der Uni Köln gerade vieles im Fluß, der Berufungsprozess zweier Professuren sollte bald abgeschlossen sein, ausstehend ist noch die Gründung eines Instituts für Digital Humanities und die Festlegung dessen Ansiedlung innerhalb der Fakultät. Alles andere als sicher ist die Zukunft der Mitarbeiter|innen, die – wie ich – zur Zeit an der Abteilung für Sprachliche Informationsverarbeitung beschäftigt sind, die es ab April 2018 so nicht mehr geben wird. Immerhin haben wir als kontinuierliche Einrichtung das Cologne Center for e-Humanities (CCeH), mit dem wir auf verschiedenste Weisen verbandelt sind und das für mich eine Art Anker in diesen unsicheren Zeiten des Übergangs darstellt.

Was aber kann man tun, wenn die eigene Zukunft so überaus unklar ist? Man muss wohl die Gegenwart nutzen, möglichst viel selbst in die Hand nehmen, um sich damit unabhängiger zu machen.

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Quelle: https://texperimentales.hypotheses.org/1943

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Guck mal, wer da bloggt 22! Special: Archivblogs bei de.hypotheses.org

Respekt! 654 Beiträge konnte im November 2016 lesen, wer sich an die Fersen aktiver deutschsprachiger Archivblogs heftete. Allein 477 Beiträge wurden in unserem Portal Hypotheses veröffentlicht.

Die 37 im November 2016 aktiven Blogs (das Archivblog Lippe gab leider im Dezember seine Einstellung bekannt) wurden von Thomas Wolf (siehe die Liste in Archive 2.0) und mir ermittelt. Als aktiv definiere ich Blogs, die im letzten halben Jahr etwas gebloggt haben (großzügig ausgelegt: das gleichsam im Winterschlaf befindliche Tagungsblog zum Rheinischen Archivtag und das Blog „Fotos in Archiven“ veröffentlichten zuletzt im Juni).

Die in der Liste Wolfs aufgeführten hilfswissenschaftlichen Blogs (Aktenkunde, Heraldica Nova, Restauratorenblog, Siegelblog, bis auf das Restauratorenblog alle bei Hypotheses) wurden nicht berücksichtigt.



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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3230

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Guck mal, wer da bloggt 22! Special: Archivblogs bei de.hypotheses.org

Respekt! 654 Beiträge konnte im November 2016 lesen, wer sich an die Fersen aktiver deutschsprachiger Archivblogs heftete. Allein 477 Beiträge wurden in unserem Portal Hypotheses veröffentlicht.

Die 37 im November 2016 aktiven Blogs (das Archivblog Lippe gab leider im Dezember seine Einstellung bekannt) wurden von Thomas Wolf (siehe die Liste in Archive 2.0) und mir ermittelt. Als aktiv definiere ich Blogs, die im letzten halben Jahr etwas gebloggt haben (großzügig ausgelegt: das gleichsam im Winterschlaf befindliche Tagungsblog zum Rheinischen Archivtag und das Blog „Fotos in Archiven“ veröffentlichten zuletzt im Juni).

Die in der Liste Wolfs aufgeführten hilfswissenschaftlichen Blogs (Aktenkunde, Heraldica Nova, Restauratorenblog, Siegelblog, bis auf das Restauratorenblog alle bei Hypotheses) wurden nicht berücksichtigt.



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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/3230

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Avantgarde: Big in Japan

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Jedesmal, wenn ich nach Japan komme, lande ich zwangsläufig für mehrere Tage in Maruzen & Junkudo, in jener riesigen Buchhandlung in Osaka. 8 Stockwerke voller Bücher zu allen möglichen (und unmöglichen) Themen – da muss auch Hugendubel passen. Es ist daher auch kein Wunder, dass die Themen wie Russische Literatur, oder Historische Avantgarde auch gerne mal eine ganze Regalstrasse belegen.

 

Hier nur ein Ausschnitt aus dem  Bereich „Russische Literatur“, mit einem Spektrum von Čechov und Tolstoj über Charms und Achmatova zu Pelevin (auf dem ersten Bild in der Mitte sehen Sie beispielsweise eine wunderschöne Ausgabe „Daniil Charms‘ Welt„).

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Die (ost- und) europäische literarische Avantgarde wird in Japan ständig übersetzt in mehrbändigen Reihen.

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Quelle: http://merzdadaco.hypotheses.org/644

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Fundobjekt: Die Vier von der Ausgrabung

Fundobjekt: Die Vier von der Ausgrabung

von Petra Wodtke

Vier Herren im Anzug posieren vor und in einem schlammigen Loch zwischen Steinblöcken und Fragmenten von Monumentalarchitektur. Sie sind der Kamera zugewandt, im Kontrapost auf ein Bein oder einen Spazierstock gestützt. Die Aufnahme entstand während der Ausgrabungen der archäologischen Stätte Magnesia am Mäander in der heutigen Türkei, damals im Osmanischen Reich gelegen. Zu sehen ist eine zeitgenössische Grabungssituation. Die freigelegten Überreste ragen aus der Erde, das Wasser steht hoch im Schnitt. Während heute selbst ein archäologisch versierter Betrachter bei der Beschreibung des Dargestellten über „vier Männer zwischen Architekturresten in einem Erdloch“ nicht hinauskommt, behauptet die Rückseitenbeschriftung etwas ganz anderes. Demnach ist auf der Fotografie das „Athenaheiligtum an der Agora“ zu sehen. Die abgebildeten Personen werden mit keinem Wort erwähnt.

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Quelle: http://fotobjekt.hypotheses.org/270

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Jahresrückblick de.hypotheses 2016 in 12 Beiträgen #resonanzen

6770831081_fc14f3f00e_zResonanzen – so lautet die neue Rubrik im Redaktionsblog, die wir ab 2017 als eine Art „Perlentaucher“ für die Blogosphäre führen wollen. Redaktion, Beirat und die gesamte Blogcommunity sind aufgefordert, unter dem Hashtag #resonanzen sowie in dieser Cloud-Datei alle Artikel, Websites, Tweets und Hinweise zu sammeln, in denen de.hypotheses-Blogs erwähnt oder zitiert werden – ob online oder gedruckt. Aus diesen Sammlungen wollen wir dann ein subjektives „Darüber spricht man“ schreiben, gepaart mit einem „Best of“ von Blogbeiträgen, die besonders gut, besonders kontrovers oder besonders viel kommentiert wurden. Alle sind herzlich eingeladen, uns ihre Hinweise über die soziale Medien oder im Cloud-Dokument mitzuteilen!

Als ersten Beitrag in der Reihe zählt dieser Jahresrückblick 2016. Darin stelle ich für jeden Monat des Jahres stellvertretend einen Blogbeitrag vor, der in den Slider von de.hypotheses aufgenommen wurde. Auswahl und Präsentation sind – muss man das dazusagen?

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Quelle: https://redaktionsblog.hypotheses.org/3203

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Zur Trennung von Macht und Gewalt bei Hannah Arendt und ihrem Praxisgehalt – von Svea Gockel

Was niemals aus den Gewehrläufen kommt, ist Macht.  (Hannah Arendt 1990: 54) Macht und Gewalt sind Gegensätze: wo die eine absolut herrscht, ist die andere nicht vorhanden.  (Hannah Arendt 1990: 57) An diesen Zitaten zeigt sich Hannah Arendts Auffassung zur Separierung von Macht und Gewalt wohl am…

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9953

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Mit dem Baby ins Archiv – Ein Erfahrungsbericht

Meine Arbeit basiert zu einem großen Teil auf Archivmaterial. So bleiben regelmäßige Archivaufenthalte nicht aus. Mir wurde geraten, die meiste Archivarbeit in der Schwangerschaft abzuschließen. Leider war mir das aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Daher blieb mir nichts anderes übrig, als meine vier Monate alte Tochter mit ins Archiv zu nehmen.

Unser Archivalltag

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Damit ich wirklich zum Arbeiten komme, ist mein Mann Florian mitgefahren.

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Quelle: https://archive20.hypotheses.org/3945

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