Was vom #histocamp erwartet wird…

In den letzten Wochen haben wir über den @histocamp-Account auf Twitter ein paar Mal dazu aufgerufen, diesen Satz zu vervollständigen: “Ich erhoffe mir vom #histocamp…”

Und wir bekamen, nachdem das Orga-Team selbst im Blog von seinen Wünschen und Erfahrungen berichtet hatte, ganz viele tolle Antworten auf unsere Frage! Dafür wollen wir uns herzlich bedanken und haben deshalb auch die Antworten in einem Storify eingebaut, in dem ihr das alles nachlesen könnt.

Was bei der Erstellung des Storify auffiel war, dass man die Erwartungen an das #histocamp in drei Hashtags zusammenfassen kann – wie es sich für ein BarCamp gehört! #Vernetzung, #Impulse, #Diskussion sind die Punkte, die sich viele Leute für unsere Veranstaltung im November wünschen. Das werden wir im Orga-Team berücksichtigen und hoffen, dass wir euren Erwartungen gerecht werden können und alle beim #histocamp Spaß haben und finden, was sie sich erhofft haben!

Quelle: https://histocamp.hypotheses.org/268

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Die erfundene Stadt (Teil I)

Wenn ich im Falle Karlsruhes von „Erfindung“ spreche, impliziert das automatisch, dass andere Städte nicht erfunden worden seien. Tatsächlich handelt es sich bei Karlsruhe um eine barocke Planstadt, und zwar einer der letzten ihrer Art. Gerne wurde und wird die mittelalterliche als natürlich gewachsene Stadt gegen die rational geplanten Städte der Moderne ausgespielt. Dagegen lässt sich beispielsweise einwenden, dass auch im Mittelalter stadtplanerische Maßnahmen nachweisbar sind. Allein durch Stadtbefestigungen war letztlich eine Form vorgegeben, auf die reagiert werden musste.

Karlsruhe – ein Modellfall der urbanistischen Moderne

Dennoch stellt der Gründungsakt von Karlsruhe einen Spezialfall dar. Hier entschloss sich ein Fürst an der von ihm bestimmten Stelle, aus dem Nichts heraus eine Stadt zu errichten. In Karlsruhe – so meine These – wird Vieles von dem erprobt, was die moderne Stadtplanung schließlich auszeichnen wird. Anlässlich des diesjährigen 300.

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Quelle: http://artincrisis.hypotheses.org/1132

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Datierung von Fotoaufnahmen

Auch in der aktuellen Ausstellung des Stadtarchivs Lemgo “Lemgos Mitte – Rathaus, Ballhaus & Co” stellt sich natürlich immer die Frage nach der Datierung nicht näher bestimmter Fotoaufnahmen. Häufig finden sich nämlich in Archiven Fotoaufnahmen, die keine entsprechenden Zusatzinformationen (Aufnahmedatum, Fotograf, Motiv, Rechte…) aufweisen. Dann können nur bauliche Veränderungen, Fahrzeugtypen oder sonstige bildimmanente Aspekte Rückschlüsse auf das Entstehungsdatum ermöglichen.

Am Lemgoer Rathaus lässt sich dies beispielhaft nachvollziehen. So ist für den Ratskammergiebel bekannt, dass er vor 1902 nur drei Fialen aufwies und nach 1902 Fünf. 1938 wurden zwei Fialen abgenommen. 1977/78 setzte man erneut zwei Fialen auf den Giebel.

Foto 1: Ansicht des Lemgoer Rathauses von Nord-Westen

Foto 1: Ansicht des Lemgoer Rathauses von Nord-Westen



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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/236

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Bewusstsein, Erinnerung, Gedächtnis, Kultur – Historisches Denken zwischen individueller Autonomie und kollektiver Normativität

Von PD Dr. Jörg van Norden Die Gedächtnisse im Diskurs der Begrifflichkeiten sind viele. Das folgende Modell bemüht sich in Ab­grenzung von Jan und Aleida Assmann um mehr Klarheit, auch wenn es ihre anthropologischen und wissenstheoretischen Prämissen weitgehend teilt. Es zielt einerseits darauf ab, das Individuum und sein Erinnern zwar nicht von seinem sozialen Kontext zu trennen, aber von ihm zu unterscheiden. Auf diese Art und Weise werden kollektive Geschichtsdeutungen in ihrem Anspruch auf allgemeine Gültigkeit eingegrenzt. Andererseits hält es auch im Blick auf … Bewusstsein, Erinnerung, Gedächtnis, Kultur – Historisches Denken zwischen individueller Autonomie und kollektiver Normativität weiterlesen

Quelle: https://erinnern.hypotheses.org/603

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Museumstipp 6: Méliès und Monster im Museo Nazionale del Cinema

Der Facehugger lauert in einer Vitrine, gleich neben ihm ein ausgewachsener Xenomorph, das Alien das Lieutenant Ripley bisher in 4 Kinofilmen mehr oder weniger erfolgreich bekämpfte. Im Museo Nazionale del Cinema trifft man auf einige Monster der Filmgeschichte – von den grauenerregenden Kreaturen der Stummfilmzeit bis hin zu Darth Vader. Che la forza sia con voi! #StarWars #GuerreStellari #pezzidapaura #favMW #MuseumWeeek pic.twitter.com/278fcVUkz5 — MuseoNazionaleCinema (@museocinema) 28. März 2015 Das Nationale Kinomuseum im italienischen Turin zählt, nach eigener Aussage, zu den bedeutendsten seiner Art weltweit. Einzigartig wird es aber … Museumstipp 6: Méliès und Monster im Museo Nazionale del Cinema weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/3143

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Gesundheit und Wohnen

 

Inwiefern wirkt sich eigentlich der Wohnort auf unsere Gesundheit aus?

Haben die Einflüsse unseres Wohnortes tatsächlich die Macht, uns langfristig zu schädigen?

Welche Auswirkungen haben die Umwelt der verschiedenen Wohnbezirke Hannovers und die damit einhergehenden Gesundheitsprobleme in der Zukunft auf uns?

Mit diesen Fragen haben wir uns in den letzten Wochen beschäftigt und auseinandergesetzt. Erst einmal haben wir eigene Hypothesen aufgestellt. Wir kamen zu dem Entschluss, dass das Leben auf dem Land wahrscheinlich gesünder ist, als das in der Stadt, da die Bevölkerungsdichte dort niedriger ist.

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Quelle: http://futurecity.hypotheses.org/220

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Rechtsfragen: Wie ist das mit dem Kommerz?

Seit dem “Bloggergate” von Anfang 2011, bei dem es um gekaufte Links ging, ist die Diskussion über moralische und juristische Implikationen der kommerziellen Betätigung in Blogs nicht abgerissen. Vor wenigen Tagen erörterte in der Legal Tribune Online ein Rechtsanwalt die Frage anhand von YouTube-Videos: “YouTube-Videos und deren Akteure werden von Unternehmen oft für PR- und Werbezwecke genutzt. Das Bewusstsein für die gebotene Trennung von Werbung und Inhalt ist dabei oft nur unzureichend ausgeprägt.” Wissenschaftsblogger werden – anders als etwa Mode- oder Lifestyle-Blogger – in der Regel wenig kommerz-affin sein und auch nicht davon ausgehen können, nennenswerte Einkünfte generieren zu können. Aber bereits die Teilnahme an einer fremdfinanzierten Bloggerreise wirft die Frage auf, wie man mit einer solchen Einladung umgehen soll.

Schleichwerbung ist verboten

Für jeden Blog gilt § 58 des Rundfunkstaatsvertrags (PDF), in dem es heißt:

Werbung muss als solche klar erkennbar und vom übrigen Inhalt der Angebote eindeutig getrennt sein. In der Werbung dürfen keine unterschwelligen Techniken eingesetzt werden.

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Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/2932

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Wahrnehmung von Kriegspropaganda in Zeitungen

Julia Traxl

 

Zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung war im Ersten Weltkrieg die Tagespresse der wichtigste Träger der Kriegspropaganda. Dabei sollte die innere Stimmung sowohl politisch als auch kulturell gelenkt werden. Inwieweit dies gelang oder misslang, ist in der Forschung umstritten. So argumentiert beispielsweise der Historiker Jörn Leonhard in seiner großen Studie zum Ersten Weltkrieg, die erhoffte Wirkung der Propaganda sei im Verlauf des Krieges, da die zunehmenden Manipulationen in der Berichterstattung immer deutlicher zutage traten, in ihr Gegenteil umgeschlagen. Sie habe letztlich zu einem Glaubensverlust gegenüber dem eigenen Staat geführt.[1] Dieser konstatierte Verlust an der Glaubwürdigkeit der Zeitungen zeigt sich auch bei August Jasper. Da er das Wirken der Propaganda in der Tagespresse über die vier Kriegsjahre hinweg immer wieder benennt, lässt sich anhand seiner Kommentare eine Politisierung nachzeichnen. Gegen Ende des Krieges stand er dem Staat schließlich kritisch gegenüber.

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Quelle: http://feldpost.hypotheses.org/561

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Digitaler Journalismus? Interview mit Peter Fehlhaber

Dieser Beitrag ist eine im Seminar Digitales Publizieren von Dominik Dockter und  Anton Warko erbrachte Studienleistung.

Peter Fehlhaber ist Herausgeber der Zeitung CelleHeute“. Seit 1988 produziert seine Firma “fehlhaber.medien” alles, was der moderne Journalismus fordert: Radio- und TV Nachrichten, bundesweite Veranstaltungen, Imagefilme und vieles mehr. Neben seiner Arbeit als Journalist engagiert sich Fehlhaber als Dozent und Medienberater.

Herr Fehlhaber, Sie haben die Tageszeitung CelleHeute gegründet. Eine Zeitung, die nicht als Printversion, sondern nur “online” erscheint. Was hat Sie dazu motiviert Ihre Zeitung ausschließlich digital zu publizieren?

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Quelle: https://zeitraeume.hypotheses.org/381

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Lernförderung gleich Stigma?

von Sabrina Wurzenberger

  • Wie „speziell“ muss die Förderung für Kinder mit Beeinträchtigungen sein?
  • Wirkt eine integrative Lerntherapie gleichzeitig stigmatisierend?
  • Wann sind Lernstrukturen inklusiv?

Immer mehr Kinder und Jugendliche haben erhebliche Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und zu lernen. Besonders deutlich wird dies nach der Erörterung des Deutschen Instituts für Lernförderung (www.dil-online.

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Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/892

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