Élisabeth Louise Vigée Le Brun 1755–1842

Élisabeth Louise Vigée Le Brun 1755–1842 (23. September 2015 bis 11. Januar 2016, Grand Palais Paris)

Von Michael Hölters (Wien)

Élisabeth Louise Vigée Le Brun (1755–1842) war die bekannteste französische Malerin ihrer Zeit, deren Werke überall in Europa gefeiert wurden. Erstmals in Frankreich widmete das Pariser Grand Palais, in Zusammenarbeit mit dem Metropolitain Museum of Art in New York und dem Musée des Beaux-Arts in Ottawa, ihr eine umfassende Retrospektive. Die Kuratoren Joseph Baillio und Xavier Salmon präsentierten eine Auswahl von 135 Werken der Künstlerin, die ergänzt wurden mit Arbeiten von ZeitgenossInnen. Die Exponate, darunter viele aus Privatbesitz, verteilten sich über zwei Ebenen auf insgesamt fünfzehn Themenbereiche, die verschiedenen Lebensstationen der Künstlerin und thematischen Fragestellungen gewidmet waren.

Die Karriere von Élisabeth Louise Vigée Le Brun zeichnete sich bereits früh ab.

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Quelle: http://fnzinfo.hypotheses.org/812

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Geteilte Derealisierung oder antagonistische Teilung? Sexualpolitiken im Zeichen des Terrors – von Folke Bodersen

Blogreihe #3 – Zur Einführung

Aktuell wird in den Medien sehr viel über Terror und Terrorismus diskutiert, informiert und debattiert. Dem, was dort als Terror bezeichnet wird, wird eine große Öffentlichkeit und Sichtbarkeit eingeräumt, von Radio- und Fernseh-Interviews mit sogenannten Experten bis hin zur Vermittlung von öffentlichen Stellungnahmen von Politiker_innen, „schockierenden“ Bildern und Videos, Zeitungsartikeln, Kommentaren und Posts in sozialen Medien. Doch wie wird Bezug darauf genommen? Was ist überhaupt Terror? Ist er sichtbar? Wenn ja, auf welche Weise geschieht das? Oder ist es gar unmöglich, da wir ihn nicht sehen und erkennen können? Interessant ist auch, welche spezielle Rolle Medien einnehmen, welche paradoxerweise gerade zur größeren Unverständlichkeit und Unsichtbarkeit dieses Phänomens beitragen?

In dieser Blogreihe wollen wir einige soziologische Beiträge zu diesen Fragen veröffentlichen, die vielleicht helfen, ein besseres und kritisches Verständnis von Terror zu schaffen.

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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/9457

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Geschichte lesen in der Wikipedia zwischen Text und Daten

[Ein Beitrag in der Reihe der Open Peer Review-Publikation „Wikipedia in der Praxis“ – Nr. 3]

Geschichte lesen in der Wikipedia zwischen Text und Daten

Ulrike Henny / Patrick Sahle

Geschichte wird in der Wikipedia in Artikeln zunächst in Textform dargestellt. Wikipedia-Artikel können dann als narratives Destillat angesehen werden. Im Idealfall bilden sie die Zusammenfassung der konsensuellen Lehrmeinung bzw. des Forschungsstandes zu dem vom Artikel behandelten Thema. Diese Art der Geschichtsdarstellung ist vor allem in Kopfartikeln zu allgemeineren, weiter gefassten Themen vorherrschend, die dabei in synthetisierenden Überblicksdarstellungen vermittelt werden. Als Beispiel sei der Artikel „Zweiter Weltkrieg“ genannt.1 Daneben gibt es speziellere, sachbezogene Artikel, die sich durch eine eher datenorientierte Darstellung auszeichnen, bei welcher der Einsatz von Infoboxen, Kategorien, Listen und Tabellen eine größere Rolle spielt und die sprachliche Erzählung zurücktritt.

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Quelle: http://dwgd.hypotheses.org/426

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Scham, Angst, Ekel – Einflussfaktoren im Umgang mit Kindern mit Inter*? Eine medizinethische Überlegung. Teil 1: Einleitung

Empfindungen wie Angst, Ekel oder Scham verbal oder nonverbal zum Ausdruck zu bringen ist etwas Alltägliches, etwas zu dem Menschen fähig sein können. Dabei beschränkt sich die Fähigkeit, etwas zum Ausdruck zu bringen nicht nur darauf,…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/3377

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Soziale Arbeit digital – Teil 1

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Was hat die Soziale Arbeit mit der digitalen Welt zu tun?

Wenn mein 5-jähriger Sohn etwas für ihn sehr Unliebsames tun soll, Aufräumen beispielsweise, pflegt er mit einem resignierten „Muss ich’s?“ die letzten Chancen auf einen Ausweg auszuloten. Ähnlich scheint es für viele in der Sozialen Arbeit Tätige mit der Welt des Digitalen zu sein – ob erfahrene Sozialpädagogin oder blutjunger Student, sie scheinen genervt zu fragen „Muss ich’s?“. Und wie bei Felix auch lautet meine Antwort „Ja!“. Ich möchte in diesem Beitrag erklären, warum dieses „Ja!

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Quelle: http://kinder.hypotheses.org/1266

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Ein feste Burg: des einen Anfang, des anderen Ende

(Ein Beitrag von Adolf Meyer) In einem anderen Beitrag hat Hans-Hoyer von Prittwitz unterhaltsam erzählt, wie er bei seiner Aufnahmeprüfung an der Pädagogischen Hochschule Celle von Professor Schmidt in Musik geprüft wurde und dabei ermuntert wurde, das Lutherlied „Ein feste … Weiterlesen

Quelle: http://reichwein.hypotheses.org/1468

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Hermaphroditen am Rand der Welt: Die Hereford-Karte

Mittelalterliche Kartenmaler waren notorisch unfähig, kleinere Gegenstände als die ganze Welt zu zeichnen, hat es etwas sarkastisch ein Historiker formuliert. Erhalten, bekannt und vielfach auch bewundert sind jedenfalls vor allem Mappaemundi, Karten, die die gesamte Erde…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/1017

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Talk „Dem Staub der Jahrhunderte entreißen: Offene Archive!“ – #rpTEN

Auf der re:publica TEN hielten Dr. Antje Diener-Staeckling, Joachim Kemper (ISG Frankfurt) und Elisabeth Steiger (ICARUS/co:op) auf Stage T einen 30-minütigen Talk zu Offenen Archiven.

Zunächst erklärte Herr Kemper, was ein Archiv – im Gegenzug zu Bibliotheken – überhaupt ist. Im Anschluss erläuterte er die Aufgaben und Verantwortung von Archivarinnen und Archivaren und räumte mit Klischees auf, die nur allzu oft in Medien rezipiert werden. Allerdings hob er auch hervor, dass Archive bei der Digitalisierung stark hinter anderen Kultureinrichtungen aus dem sogenannten GLAM-Bereich (galleries, libraries, archives and museums) herhinken. So sind Archive auf Veranstaltungen wie dem Kultur-Hackathon CodingDaVinci stark unterrepräsentiert. PR-Arbeit werde zu häufig unterschätzt und das eigene Haus eher der Verwaltung als der Kulturabteilung zugerechnet.

Doch nicht alles sei schlecht und es gebe einige Vorreiter, denen zu folgen es sich lohne.

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Quelle: http://archivamt.hypotheses.org/3613

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re:publica 2016: Dem Staub der Jahrhunderte entreißen. Offene Archive!

Offene Archive war dieses Jahr auf DEM großen Event für die deutsche und internationale Netzszene, der 10. Ausgabe der re:publica, mit einer eigenen Session vertreten!  Weiter unten ist die Textfassung unserer Veranstaltung (2. Mai 2016, 14.00-14.30 Uhr) zu  finden. Ebenso stellen  wir die Folien unserer Präsentation hier zur Verfügung – die Audiofassung ist ebenfalls verlinkt; leider ist sie aufgrund technischer Probleme unvollständig (es ist nur die zweite Hälfte zu hören).

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Die aktive Teilnahme an der re:publica war für uns eine hervorragende Gelegenheit, der Digitalszene auch die Welt der Archive, deren Probleme und (digitalen) Perspektiven nahe zu bringen – „Dem Staub der Jahrhunderte entreißen“ stand im Gesamtprogramm  als kleiner „Baustein“ neben einigen anderen kulturellen und  nicht wenigen wissenschaftlichen Themen; auch aus dem Feld der Museen und Bibliotheken wurden Beiträge geliefert (und es sei  hier betont: nicht das erste Mal im Rahmen der re:publica).

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Quelle: http://archive20.hypotheses.org/3278

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Der Archivbestand der französischen Geheimdienste des Zweiten Weltkriegs im Militärarchiv von Vincennes (Mittwochstipp 86)

Der Archivbestand der französischen Geheimdienste aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs hat eine bewegte Geschichte und wurde erst im Dezember 1999 vom französischen Auslandsnachrichtendienst DGSE dem Service Historique de l’Armée de Terre, dem Vorgänger des heutigen Service historique de la … Weiterlesen

Quelle: https://francofil.hypotheses.org/4108

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