Amanullah Mojadidi (born 1971 in Jacksonville) is an American conceptual artist and curator of Afghan descent. His parents left Kabul in the late 1960s, long before the country became a battleground of never-ending conflicts. His father’s eldest brother was Sibghatullah Mojadidi (1926-2019), who served as the acting president of Afghanistan for two months after […]
Ausstellung „Bizzare Normality“
Die zwischen April 2023 und April 2025 entstandene Fotoserie des Künstlers Hans Hugo Hoffmann untersucht die Ambiguität des Alltags von Künstler:innen und Kreativen in Lwiw in der Ukraine.
Quelle: https://visual-history.de/2025/07/07/ausstellung-bizzare-normality/
„Das Ende der DDR ist nicht das Ende der Bilder“
Gäbe es einen Preis für den raffiniertesten Titel einer Ausstellung, der gekonnt Poesie und Metapher miteinander kombiniert, dann stünde „An den Rändern taumelt das Glück“ wohl auf der Shortlist. Der gleichlautende Begleitband zur Ausstellung überträgt diesen feinsinnigen Titel zudem in ein visuelles und haptisches Erlebnis.
Quelle: https://visual-history.de/2025/06/17/tack-das-ende-der-ddr-ist-nicht-das-ende-der-bilder/
Ausstellung: Jimmi Wing Ka Ho: Invisible City
Wie sichtbar ist die koloniale Vergangenheit einer Stadt? Dieser Frage widmet sich der Künstler Jimmi Wing Ka Ho in der Ausstellung Invisible City, einer fotografischen und filmischen Spurensuche in chinesischen Metropole Qingdao.
Quelle: https://visual-history.de/2025/06/05/ausstellung-jimmi-wing-ka-ho-invisible-city/
Neue Perspektiven auf die Geschichte des Massakers von Gardelegen
Neue Perspektiven können dort eröffnet werden, wo Überlieferungslücken den Blick auf die Geschichte einschränken oder das vorhandene Quellenmaterial aus didaktischen Erwägungen nicht präsentiert werden sollte.
Ansichtskarten ausstellen
Im Rahmen unseres Praxisprojekts im Masterstudiengang Public History haben wir uns intensiv mit der Sammlung Peter Plewka auseinandergesetzt und auf Basis der über 5500 digitalisierten Ansichtskarten aus Berlin-Kreuzberg vor 1945 eine digitale Ausstellung kuratiert.
Imaginierte Kolonien im Treptower Park
rafiker und Aussteller schufen – durch die vom europäischen Rassismus geprägte, undifferenzierte Vermischung südwest- und ostafrikanischer Kultursymbole – mit der „Wache“ am Tor die imaginierte Repräsentation eines Kolonisierten, der die deutschen Schutzgebiete als scheinbar Unterlegener bewachte und seine Kolonisatoren an deren Eingang gefügig passieren ließ.
Quelle: https://visual-history.de/2025/01/13/jankowski-imaginierte-kolonien-im-treptower-park/
Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“
Jubiläen verdienen ihre Partys. So beging die Hip-Hop-Szene 2023 ihren 50-jährigen Geburtstag mit Pauken und Trompeten, oder besser zwei Turntables und einem Mic. Anlässlich dieses runden Geburtstags zeigt die Fotografiska Berlin seit 20. September die Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“, eine Retrospektive, die mit 200 Fotografien verschiedener Künstler:innen auf die Geschichte des Hip-Hop von 1973 bis heute zurückblickt und dabei dem Pressetext zufolge auf „ikonische Figuren“ der Szene fokussiert.
Quelle: https://visual-history.de/2024/11/18/eder-ausstellung-hip-hop-conscious-unconscious/
Ausstellung und Digitalprojekt: Aus der Zeit. Eine Kreuzberger Postkartensammlung, 1890-1945
Im Jahr 2023 erhielt das FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum eine umfangreiche Postkartensammlung aus dem Nachlass von Peter Plewka. Diese umfasst über 5600 Postkarten, die Kreuzberg in der Zeit von ca. 1890 bis 1945 abbilden. Der Großteil der Karten zeigt Straßenzüge, Plätze, Betriebe sowie Alltagsszenen aus dem Stadtteil. Die Ausstellung gliedert sich in mehrere Bereiche. Wir widmen […]
Tagung: COUNTRYSIDE(S) – Fotografische Konstruktionen des Ländlichen
Der ländliche Raum und das ländliche Leben waren seit der Erfindung der Fotografie beliebte Sujets der Fotograf:innen. Von romantischen Vorstellungen einer beschaulichen, als naturnah wahrgenommenen Lebensweise über das nationalsozialistische Modell einer vermeintlich homogenen, völkischen Gemeinschaft innerhalb der rassistisch motivierten „Blut-und-Boden“-Ideologie bis hin zu eher sozialdokumentarischen Aufnahmen ländlicher Lebensverhältnisse seit den 1920er Jahren fanden verschiedene Darstellungsweisen, […]