Wikidata x ConedaKOR: Ein Anwendungsbeispiel für den Bereich Digitale Kunstgeschichte

in diesem Blog Wikidata erklären zu wollen, würde wahrlich Q1373747 bedeuten. Daher will ich mich hier zu Beginn auf die Punkte beschränken, die mir entscheidend für die Beschäftigung mit Wikidata am Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris (DFK Paris) erscheinen.

Das Potenzial der frei bearbeitbaren, mehrsprachigen Wissensdatenbank Wikidata besteht nicht zuletzt darin, dass es nicht um Deutungen geht, vielmehr ist das Ziel, den Wissensstand zu einem definierten Zeitpunkt belegbar abzubilden. Das Modell von Wikidata weist eine enorme Flexibilität auf, ist entsprechend erweiterbar und die derzeit mehr als 50.000.000 Datensätze[1] stehen unter der CC0 1.0-Lizenz, womit sie frei von urheberrechtlichen und verwandten Schutzrechten sind. Neben der Lesbarkeit für Mensch und Maschine sind an den Objekten zahlreiche Identifikatoren aufgeführt, die in Datenbanken von externen Organisationen verwendet werden und – spätestens hier wird es für die Kunstgeschichte spannend – Wikidata führt mehr Kunstwerke auf, als z.B.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/1116

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The next big thing will be a lot of small things – Serviceorientierung als Modell für die Infrastrukturlandschaft

von Fabian Cremer und Thorsten Wübbena

Die Diversität der geisteswissenschaftlichen Forschung spiegelt sich auch in der Landschaft der Forschungsinfrastrukturen wieder, die bisweilen als zersplittert charakterisiert wird.1 Als Mittel für die Integration werden derzeit vor allem Steuerungsinstrumente und Rahmenbedingungen top-down vorangetrieben (RFII2), die notwendigen Adaptionsprozesse für die bestehenden Infrastrukturen sind bisher jedoch nur wenig ausgearbeitet. Zudem bleibt die Betriebsfinanzierung dieser Infrastrukturen weiter ungeklärt.3 Neben gemeinsamen Standards und Schnittstellen bedarf es für die vorhandenen „Fragmente“ der Infrastrukturlandschaft häufig jedoch auch einer konzeptuellen Veränderung, um als Teil eines Ganzen zu funktionieren und zu bestehen. Das aus der Informationstechnologie entwickelte „as-a-Service“-Prinzip4, kann hier fruchtbare Anregungen und kritische Fragen liefern. Dieser Blogbeitrag basiert auf einer Einreichung zum Symposium „Forschungsinfrastrukturen in den digitalen Geisteswissenschaften. Wie verändern digitale Infrastrukturen die Praxis der Geisteswissenschaften?“ (26.–28.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10480

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„Maya Image Archive“ online: digitales Bildarchiv für Mayahieroglyphen, -kunst und -architektur

Das an der Universität Bonn angesiedelte Langzeitprojekt „Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya“ (Leitung Prof. Dr. Nikolai Grube) der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaft hat vor kurzem seine englischsprache Bilddatenbank „Maya Image Archive“ veröffentlicht.

Das “Maya Image Archive” ist eine frei zugängliche digitale Plattform für Forschungsmaterialien zur Klassischen Mayakultur. Darauf werden durch das Projekt digitalisierte und erschlossene Fotografien privater Forschungssammlungen erstmalig öffentlich und zur freien Nutzung mit Möglichkeit zum Download in hoher Auflösung präsentiert. Die Fotografien werden mit Metadaten angereichert, welche die abgebildeten Objekte in einen Wissenszusammenhang setzen um auf diese Weise eine Ontologie zum Bereich der Klassischen Mayakultur zu modellieren.

In der Datenbank sind die den Dokumenten beigefügten Informationen in einem kohärenten graphenbasierten Metadatenschema organisiert. Das Metadatenschema bildet die digitalisierten Bilder vom Entitätstyp „Medium“, mit einer Vielzahl anderer Entitätstypen (Artefakten, Provenienz, Personen, Orte, Sammlungen oder Inhaber) und deren Eigenschaften über verschiedene Relationstypen in Beziehung zueinander ab.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10411

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