Die Vorteile eine Künstlerin zu sein…?!
Mit einer Liste von ironisch bis sarkastischen Aussagen („Müssen Frauen nackt sein, um in...
Die Vorteile eine Künstlerin zu sein…?!
Mit einer Liste von ironisch bis sarkastischen Aussagen („Müssen Frauen nackt sein, um in...
Feminismus als Aufstand und/oder Marke? Reflexionen zum Business Riot & Rrriot Festival 2018
Von 1. bis 7 März fand in Wien erstmals das RRRIOT FESTIVAL statt, ein Programmfestival, bei dem in zahlreichen Workshops, Panels, Führungen usw. Fragen rund um Feminismen diskutiert wurden, „mal poppig, mal diskursiv, mal theoretisch, mal praktisch“1. Gleich im Anschluss, von 8. bis 10. März, wurden beim BUSINESS RIOT FESTIVAL, das heuer bereits in die dritte Runde ging, Ungleichheiten am Arbeitsmarkt thematisiert. Insgesamt sprechen wir von 10 Tagen, 120 Events, 150 Speakerinnen und 40 Workshops. Ich freue mich sehr, dass ich eingeladen wurde, am Samstag in der Agenda Feminist Publishing über äußere und innere Torwächter*innen am globalen Literaturmarkt zu sprechen; ein Thema, das ich zwar nicht direkt in meiner Dissertation über Chick lit behandle, das aber damit in Zusammenhang steht und mich seit längerem beschäftigt.
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Feminismus und Öffentlichkeit. Ein Tagungsbesuch in Frankfurt.
Frankfurt am Main, 5.- 6.10.2017 – Die DGPuK-Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht lädt zur Jahrestagung. Das Thema: „Feminismus und Öffentlichkeit: Kritik, Widerstand und Interventionen im medialen Wandel“. Zusätzlich steht die Verabschiedung und Ehrung von Ulla Wischermann auf dem Programm. Mitglied der Fachgruppe seit 1991 sowie maßgebliche Protagonistin bei der Weiterentwicklung und Etablierung der kommunikationswissenschaftlichen Gender Studies.
Warum diese Tagung „genau zum richtigen Zeitpunkt“ kommt, wie Helma Lutz (Cornelia Goethe Centrum Frankfurt) es in ihren Begrüßungsworten nennt, wird schnell klar. Keine 30 Sekunden sind vergangen und die AfD bekommt bereits einen prominenten Platz.
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Fundstücke/Trouvailles: Kommunistische Kaufleute – Untote Geschichtskultur – Feminismus
„ Communists in the US were sophisticated marketers.“ Joshua Clark Davis berichtet im Jacobin von der vergessenen und (fast) verschwundenen Kultur kommunistischer Buchhandlungen in den USA: Orte der Gegenöffentlichkeit, die mindestens misstrauisch beäugt, meist schikaniert und unterdrückt wurden: The Forgotten World of Communist Bookstores Death by chocolate? @AchimLandwehrs Dreivierteljahr mit Luther Achim Landwehr erklärt, warum er die Luther-Dekade kein ganzes Jahr ausgehalten hat: Er schließt leider seinen Blog „Mein Jahr mit Luther“ vorzeitig: Daher ist das mein Abschlussstatement. Meine letzte Pressekonferenz. Es folgt … Fundstücke/Trouvailles: Kommunistische Kaufleute – Untote Geschichtskultur – Feminismus weiterlesen →
frauen*lesen #2 | Chris Kraus: I Love Dick
Klappentext | Chris Kraus, eine gescheiterte Künstlerin, die unaufhaltsam auf die 40 zugeht, lernt durch ihren Ehemann den akademischen Cowboy Dick kennen. Dick wird zu ihrer Obsession. Völlig überwältigt von ihren Gefühlen schreibt sie zunächst eine Erzählung über ihr erstes Treffen, dann verfasst sie Briefe, die sie nicht abschickt, und auch Sylvère, ihr Mann, wird Teil dieses Konzept-Dreiers. Mal schreiben beide Dick gemeinsam, mal einzeln, doch während Sylvère irgendwann sein Interesse wieder verliert, verstrickt sich Chris immer mehr in die Abgründe ihrer eigenen Begierde. Chris Kraus hebt in ihrem mittlerweile auch als Amazon-Serie verfilmten Roman die Grenzen zwischen Fiktion, Essay und Tagebuch auf und schuf damit gegen Ende des 20. Jahrhunderts ein völlig neues Genre.1
Because most ’serious‘ fiction, still, involves the fullest possible expression of a single person’s subjectivity, it’s considered crass and amateurish not to ‚fictionalize‘ the supporting cast of characters, changing names and insignificant features of their identities. The ’serious‘ contemporary hetero-male novel is a thinly veiled Story of Me, as voraciously consumptive as all of patriarchy.
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Vienna Female
„Do women have to be naked to get into the Met. Museum?“[1], fragten die Guerilla Girls 1989. Dass diese provokante Frage auch knapp 30 Jahre später wenig von ihrer Brisanz eingebüßt hat, zeigt die aktuelle Produktion des Wiener Kunsthistorischen Museums: Die als Stationentheater konzipierte und seit 2011 aufgelegte Ganymed-Reihe wirft daher in heurigen Ausgabe unter dem Titel GANYMED FE MALE einen explizit feministischen Blick auf die Sammlung.

Fünfzehn Werke werden so zum Thema performativer Auseinandersetzung, das Museum zum theatralen Raum. In einem knapp dreistündigen Rundgang entfalten sich die einzelnen Darbietungen vor dem Publikum. Frauenschicksale, seien sie frei imaginiert, historisch oder mythologisch in irgendeiner Form belegt, bieten dabei ein schier unerschöpfliches Themenreservoir. Die einzelnen Performances zirkulieren um einzelne Werke; ihr Genre reicht vom klassischen Sprechtheater über Musik bis hin zum Tanz.
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Women’s March Vienna – #whyi(cannot)march
Seit 8. November 2016 bekannt, seit vorgestern Realität: Donald „Grab them by the Pussy“-Trump ist zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt worden. Dass er von immerhin 41% dieser ‚them’ – und 52% (!) der weißen Frauen – gewählt wurde1 hat viele – mich eingenommen – verwundert, ja schockiert. Und wie Roxane Gay in einem Interview feststellte, geht es dabei nicht einmal mehr primär um konservativ vs. liberal, sondern:
„Have you met him? Have you seen this man and what he stands for, which is nothing?
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„Lass dich doch mal ein bisschen schlagen, sonst wirst du verwelken!”
Slowakisches Osterbrauchtum als Ausdruck tradierter sexistischer Praxen. Der folgende Beitrag soll einen Einblick in meine persönlichen Erfahrungen mit einem „traditionellen“ Brauch geben, den ich als kleines Kind einmal im Jahr, am Ostermontag erlebt habe….
Quelle: http://frask.hypotheses.org/103





