DARIAH Expertenworkshop zu Topic Models und Korpusanalyse: Call for Participation

organisiert von der DARIAH-EU Arbeitsgruppe zu Text & Data Analytics (TDAWG)

Datum: 14. (ganztags) und 15. (halbtags) Dezember 2015

Ort: ADAPT Centre Dublin City University, Glasnevin, Dublin 9 Ireland

Mit der zunehmenden Verfügbarkeit großer Text- und Datenbestände haben quantitative Methoden Eingang in eine Reihe von geisteswissenschaftlichen Disziplinen gefunden und erlauben zunehmend eine Ergänzung und Umformulierung qualitativer Ansätze. Die DARIAH-EU Arbeitsgruppe Text & Data Analytics (TDAWG) lädt Anwender, Entwickler und Forscher im Bereich des Topic Modeling und Word Embedding – insbesondere in der Anwendung auf die Literatur- und Geschichtswissenschaften – ein, vom praktischen Einsatz und methodologischen Überlegungen zu berichten. Ein Teil des Workshops ist auch der Organisation der Arbeitsgruppe gewidmet.

Timetable und Abstracts:  Mehr dazu unter folgendem Link: https://dariah-tda.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5847

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Startschuss für neues Digital Humanities-Zentrum in Göttingen

Seit Oktober 2015 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das neue DH-Zentrum ‚eLabour‘ für IT-basierte Sekundäranalyse arbeitssoziologischer Forschungsdaten.

In dem Verbund elabour haben sich fünf soziologische Forschungseinrichtungen (SOFI Göttingen, ISF München, sfs Dortmund, IfS Jena, DSZ-BO Bielefeld) mit drei in den Digital Humanities erfahrenen IT-Partnern (GWDG Göttingen, SUB Göttingen, L3S Hannover) zusammengeschlossen. Das Zentrum wird vom SOFI Göttingen koordiniert und hat seinen Sitz in Göttingen.

Ziel des Zentrums ist es, den reichen Bestand der beteiligten Institute an qualitativen, empirischen Studien aus über 40 Jahren arbeits- und industriesoziologischer Forschung mit IT-basierten Methoden zu erschließen und nachhaltig verfügbar zu machen. Dies wird es ermöglichen eine der Kernfragen der Arbeits- und Industriesoziologie, wie sich die Konturen von Produktion und Arbeit seit entwickelt haben, auf der Grundlage empirischer Daten zu beantworten.

In interdisziplinären Arbeitsgruppen wird die Entwicklung und Erprobung einer geeigneten Forschungsinfrastruktur und von IT-basierten Methoden für die Sekundäranalyse von qualitativen Daten vorangetrieben, um auf dieser Basis fünf arbeitssoziologische Pilotprojekte zu zentralen Aspekten der Neukonturierung von Arbeit durchzuführen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5828

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Neue Wege in der Nutzung von Korpora: Data-Mining für die textorientierten Geisteswissenschaften (30.10.2015, Berlin)

via Lothar Lemnitzer:

Korpora werden in den Geisteswissenschaften rege genutzt. Im BMBF-Verbundprojekt KobRA (Korpus-basierte Recherche und Analyse) arbeiten Informatik, Linguistik und Sprachtechnologie zusammen an Verfahren, die das Arbeiten mit Korpora qualitativ verbessern.

Die Tagung „Neue Wege in der Nutzung von Korpora: Data-Mining für die textorientierten Geisteswissenschaften“ stellt die Ergebnisse des Projekts KobRA vor und diskutiert Perspektiven.

Datum und Zeit: 30. Oktober 2015, 9:30 bis 18:30 Uhr
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW), Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einsteinsaal, Jägerstrasse 22/23, 10117 Berlin

Anmeldung zum 25. Oktober 2015:
Online-Formular zur Anmeldung für die KobRA-Abschlusstagung (die Teilnahme ist kostenlos)



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5716

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Einladung zur Online-Umfrage „practices4humanities“: Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften

Wie forschen Sie im digitalen Zeitalter?

Die Umfrage „practices4humanities“ soll diese Frage systematisch untersuchen, indem sie die bestehende Forschungspraxis von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern in Berlin/ Brandenburg erhebt.

Es handelt sich um eine anonyme Online-Umfrage, welche 10-15 Minuten in Anspruch nimmt. Die Umfrage richtet sich sowohl an das akademische Personal, an forschende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Archiven, Bibliotheken und Museen, als auch an unabhängige Forscherinnen und Forscher:

Entwickelt wurde die Umfrage „practices4humanities. Wissenschaftliche Forschungspraxis in den Geisteswissenschaften“ am HCC.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5686

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Key Ideas and Concepts of Digital Humanities – Anmeldung zur Tagung

Vom 26. bis zum 28. Oktober 2015 findet an der Technischen Universität Darmstadt die DFG-geförderte Tagung „Key Ideas and Concepts of Digital Humanities“ statt. Alle DH-Interessierten sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung für diese Tagung ist ab jetzt möglich unter:

http://www.dh-concepts.tu-darmstadt.de.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5605

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Handbuch Digital Humanities: Public Beta

Was bieten die Digital Humanities? Welche Forschungsfragen, Werkzeuge und Projekte gibt es; was ist beim Umgang mit Daten zu beachten? Mit Unterstützung der Open Knowledge Foundation Deutschland hat ein Autorenteam aus Partnerinstitutionen der Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE  in drei Tagen zusammen ein praxisorientiertes Handbuch Digital Humanities erstellt. Bis Mitte September kann es durch Anregungen und Kommentare ergänzt werden: Alle DH-Interessierten sind herzlich aufgerufen, sich zu beteiligen.

Handbuch Digital Humanities

Handbuch Digital Humanities: http://bit.ly/DH-Handbuch

Im Rahmen eines Booksprints in den Räumen der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. (Berlin) vom 10.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5566

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Einladung zum Workshop „Veröffentlichung und Vernetzung digitaler wissenschaftlicher Forschungsdatensammlungen in den Geisteswissenschaften“

Der wissenschaftliche Umgang mit Forschungsdaten entfaltet seinen größten Nutzen, wenn das Wissen über ihre Existenz und Nachnutzbarkeit bestmöglich verbreitet wird. Im Projekt DARIAH-DE werden darum Empfehlungen, Beratungsangebote und Werkzeuge speziell für GeisteswissenschaftlerInnen entwickelt. Diese Tools und Services ermöglichen es den WissenschaftlerInnen, den Ansprüchen an die zeitgemäße Veröffentlichung und Vernetzung von Forschungsdaten gerecht zu werden. Im Rahmen des Workshops werden die Tools und Services gebündelt vorgestellt und den TeilnehmerInnen die Gelegenheit geboten, die Werkzeuge unter Anleitung selbst zu testen.

Die geisteswissenschaftliche Fachgemeinschaft ist eingeladen, eigene Anforderungen an die Veröffentlichung und Vernetzung ihrer Forschungsdaten an DARIAH-DE heranzutragen, damit die Angebote kontinuierlich am Bedarf orientiert weiterentwickelt werden können. Stellvertretend für die Fachgemeinschaft werden Dr. Felix Schäfer und Maurice Henrich aus dem Projekt „IANUS – Forschungsdatenzentrum Archäologie & Altertumswissenschaften“ mit einem Impulsreferat aus der Sicht eines fachspezifischen Forschungsdatenzentrums skizzieren, wie die Aufgabenteilung und Zusammenarbeit mit der generisch angelegten Forschungsinfrastruktur von DARIAH-DE realisiert werden kann, um Forschungsdaten zu speichern, auf längere Dauer zu archivieren und zugleich einen persistenten Zugriff zu ermöglichen. Ebenfalls wird Johanna Puhl vom Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung der Universität zu Köln unterschiedliche Stationen eines Forschungsdaten-Lifecycles vorstellen und die damit verbundenen spezifischen aber auch generischen Anforderungen thematisieren. Des Weiteren wird Harald Lordick vom Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte an der Universität Duisburg-Essen das Vernetzungspotential durch Nutzung von Normdaten thematisieren, was durch orts- und raumbezogene Forschungsdatenauswertungen kontextualisiert werden soll.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5539

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Heidelberger Forum Edition: Videointerview zu Early Chinese Periodicals Online

An der Universität Heidelberg, der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und der Hochschule für Jüdische Studien gibt es eine Vielzahl renommierter Editions-, Kommentierungs- und Übersetzungsprojekte. Die Initiative »Heidelberger Forum Edition« setzt sich zum Ziel, diese Editionsprojekte in einen gemeinsamen Diskussionszusammenhang zu bringen und diesen der Öffentlichkeit zu vermitteln.

Das »Heidelberger Forum Edition« versteht sich als wissenschaftliche und zugleich kulturelle Initiative, die zwischen literarisch-historischen Quellen und der Gegenwart vermitteln will. Die Initiative der drei Träger gliedert sich in das von der Stadt Heidelberg als »Unesco City of Literature« geförderte Programm ein und erhält zudem über den Forschungsbereich »Kulturelle Dynamik in globalisiertem Welten« (Field of Focus 3) Mittel aus der Exzellenzinitiative der Universität Heidelberg.

Im Zuge einer Vortragsreihe stellen Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen ihre Editionsaktivitäten der Öffentlichkeit vor. Die Breite und Intensität der editionsphilologischen Aktivitäten in Heidelberg wird außerdem auf dieser eigens eingerichteten Website dokumentiert und der Öffentlichkeit allgemeinverständlich präsentiert. Videointerviews mit den Projektleitern und Mitarbeitern der Heidelberger Editionsprojekte beleuchten exemplarisch die Hintergründe der editorischen Arbeit.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5346

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DARIAH-DE Lizensierungsworkshop vom 11. bis 13. Mai 2015

Vom 11. bis 13. Mai 2015 fanden im Tagungszentrum an der Sternwarte in Göttingen der DARIAH-DE Workshop “Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften” und das 7. TextGrid Nutzertreffen “Archivieren und Publizieren mit TextGrid” statt.

Aspekte zur Lizenzierung digitaler Forschungsdaten standen am ersten und am zweiten Tag vormittags im Mittelpunkt. Für digitale Editionen geisteswissenschaftlicher Forschungsvorhaben bieten sich heute verschiedene Wege der elektronischen Publikation und Präsentation ihrer Forschungsdaten. Aber auch im digitalen Raum gilt es, Urheber-, Nutzungs- und Leistungsschutzrechte zu beachten. Der erste Vortrag von Paul Klimpel (iRights) ging auf die aktuelle Rechtslage bei der Lizenzierung geisteswissenschaftlicher Daten ein.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5341

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Einladung zur Tagung “#DigitalHumanities in der Praxis”

Nach drei Jahren praktischer Erfahrung mit den Ansätzen und Methoden der Digital Humanities ist es Zeit, zu rekapitulieren. Im Digital-Humanities-Forschungsverbund, der vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert wird, arbeiten Historiker und Philologen, Politologen und Soziologen mit Informationswissenschaftlern und Programmierern zusammen. Zu den direkten Partnern gehören neben der Georg-August-Universität Göttingen und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen auch die Göttinger Akademie der Wissenschaften, die Wolfenbütteler Herzog August Bibliothek und das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften. Bei der Kooperation geht es um den Aufbau digitaler Ressourcen und deren Nutzung, aber auch um die Etablierung eines DH-Lehrprogramms am Standort Göttingen.

Eine Wortwolke der erwähnten Formate, Methoden, Datenquellen und Software würde ungefähr so aussehen: Semantic Web, XML (TEI), RDF, TextGrid, OCR, Wikis, Twitter, Network Analysis, Gephi, Python, Java, arXiv.org, ATLAS.ti, GIS, imeji, … Das technologische Know-how und die verschiedenen Datengrundlagen dienen dabei immer dazu, die geisteswissenschaftliche Forschung zu unterstützen. Die einzelnen Vorträge bieten dementsprechend ergebnisorientierte Einblicke in die verschiedenen Teilprojekte. Deutlich wird dabei, wie durch gemeinsame Probleme und Lösungsansätze beim Umgang mit digitalen Daten die Kooperation über Fächergrenzen hinweg auf neue Weisen möglich ist.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5066

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